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****UMFRAGE***********

Hallo,
hab gestern meinen Geb. nachgefeiert und dadurch das total viele Leute da waren- hat sich jeder so um Dimo gekümmert das ich als Mama garnet mehr aufgefallen bin *grins*
Da ist mir diese Umfrage in den Kopf gekommen:
1. An die, die bisher ein Einzelkind haben: Wie macht Ihr das wenn Euer Kind wach ist, lasst Ihr alles stehen und liegen und "bespielt" es die ganze Zeit?
2. An die mehrfach Mamis: Dadurch das da noch ein Kind/er ist/sind, sind die zwei so miteinander beschäftigt das man als Mama weniger präsent sein muss?
3. Geht Ihr auch mal an den PC oder lest mal oder setzt Euch mal vor den TV wenn Euer Kind wach ist, bzw. ist das überhaupt möglich?
4. Welche Vorteile bzw. Nachteile seht Ihr darin, wenn man sich "nur" mit dem Kind beschäftigt bzw. wenn man das Kind sich die meiste Zeit selbst überlässt und seinen "Weg" quasi durchzieht, ohne Rücksicht aufs Kind zu nehmen?
5. Wenn Ihr die Woche über mit dem Kind/ern alleine seid, wie regelt Ihr es, das Ihr mal zu etwas kommt ohne das schlechte Gewissen zu haben "ich vernachlässige mein Kind".
Vielen lieben Dank und VLG Tanja
Bisherige Antworten

****UMFRAGE***********

Hier meine Antworten:
1. Ja ich lasse die meiste Zeit alles stehen und liegen und kümmere mich ausschliesslich um Dimo. Daher kam jetzt die Umfrage, weil ich mich frage ob andere das auch tun.
2. weiss ich leider noch net *snief*
3. Wenn ich es versuche,dann geht das eine minimale Zeit gut und dann wird Aufmerksamkeit eingefordert ohne Ende, weil Mama es sich ja mal "gönnt" kurz was anderes zu tun. Also geht das nur wenn Dimo im Bett ist.
4. Für mich war es immer selbstverständlich das ich mich unheimlich viel mit meinem Kind beschäftige- weil ich pers. die Empfindung in der eigenen Kindheit hatte, das man viel übergangen wurde und sich selbst grossgezogen hat. Das wollte ich bei Dimo auf keinen Fall haben. Nun merke ich aber, das da irgendwo keine Grenze mehr ist und Dimo fordert, fordert, fordert, weil ich bisher immer viel mit Ihm unternommen habe, gespielt habe und einfach nur für Ihn da war. Frage mich jetzt ob das noch ok ist- oder ob er kurz davor ist mich "aufzufressen" weil ich dort keine Grenze ziehe. Für mich wäre es einfach egoistisch gewesen, wenn ich meinen Weg durchgezogen hätte und Dimo nur "nebenher" gelebt hätte- so wie ich es bei meinen Eltern empfunden habe.
5. Manche Sachen gehen einfach nicht anders, aber wenn ich dann Wäsche mache, Spülm. ausräume oder auch Dinge wo er mir nicht so gut helfen kann- dann meldet sich bei mir im Kopf so ein kleiner Mann der mir sagt: Das kannst du doch auch machen wenn er im Bett ist- kümmere dich lieber um Dein Kind... Aber wenn ich das nur so handhaben würde, dann hätte ich ja garkeine Zeit mehr für mich und daher würde ich gerne einen gesunden Mittelweg finden.
Bin sehr gespannt auf Eure Antworten.
VLG Tanja

****UMFRAGE***********

Hallo Tanja,
was für eine tolle Umfrage. Das Thema beschäftigt mich nämlich auch.
1.nein
2.-
3.ja mache ich, klappt mittlerweile auch ganz gut
4.Da sollte man meiner Meinung nach ein gesundes Mittelmaß finden. Ich finde es nicht gut, wenn man die Kleinen den ganzen Tag betüddelt, denn das ist zu viel des Guten. Im Kindergarten haben die Kleinen dann ja auch nicht eine Person den ganzen Tag nur für sich, sondern müssen sich auch alleine oder mit anderen Kindern beschäftigen. Ich hätte da auch gar keine Lust zu den ganzen Tag nur mit Julian zu spielen und die Zeit habe ich eh nicht. Ich bin ja auch noch da und habe ja auch noch Bedürfnisse.
Allerdings sollte man sich schon immer mal wieder mit dem Kind hinsetzen und was zusammen spielen. Einen gewissen Anteil an Zeit geht ja schon für die Verpflegung des Kindes bei drauf, es sollte aber auch noch genug Zeit nur zum spielen und kuscheln übrig sein. Frag mich jetzt nicht nach der Studenzahl. Das weiss ich nicht.
5.Ich habe meistens kein schlechtes Gewissen. Ich versuche Julian z.B. bei der Hausarbeit mit einzubeziehen. Er packt die Wäsche in die Maschine, räumt den Geschirrspüler mit aus, holt seinen Kinderstaubsauger, wenn ich sauge u.s.w. Da er ja gerade sprechen lernt, gibt es währenddessen immer wieder neue Wörter, Farben oder halt eben Sachen die ich ihn erklären kann. Farben kann man in der Waschküche auch gut lernen :-)
Diese Woche hatte ich allerdings ein schlechtes Gewissen. Mich hat eine ganz fiese Erkältung erwischt und ich konnte mich nicht viel mit Julian beschäftigen und auch nicht viel rausgehen, weil ich mit Fieber auf dem Sofa lag. Das tat mir schon leid, aber was will man machen.
LG
Alexandra

****UMFRAGE***********

Hi Tanja,
das ist mal eine ganz interessante Umfrage und ich mache auch gleich mit :o).
1. -
2. Ich hatte es mir erhofft, aber es ist leider meist nicht so. Klar sie spielen miteinander, da Kenny aber so wenig spricht verliert Léan nach kurzer Zeit das Interesse an ihm. Oder die Beiden streiten sich, Léan nimt Kendrick was weg und er brüllt oder Kendrick möchte sich mit etwas anderem beschäftigen wie Léan.
3. Ich nehme mir die Zeit einfach, denn ich sehe mich nicht als "Alleinunterhalter". Aber es muß im Rahmen bleiben.
4. Man sollte es immer in der Waage halten, man sollte seinen Teil für sich tun und den anderen dann mit den Kindern verbringen. Ich möcht das meine Kinder auch allein spielen können, so werden sie kreativ.
Mit Kendrick könnte ich mich nicht den ganzen Tag beschäftigen, er beschäftigt sich lieber allein mit irgendwas. Bei Léan ist und war es anders, die muß/te man viel mehr bespaßen.
5. Ich beziehe die Kinder dann einfach mit ein oder geben ihnen Aufgaben, klappt meist ganz gut :o).
LG Savi

****UMFRAGE***********

gute umfrage... :-))
zu 1) nein
zu 2) -
zu 3) PC ja, TV nein (beim PC lese ich "meine" seiten und dann drucken wir noch ausmalbilder von der MAUS aus und malen die dann anschließend aus.
zu 4) ich denke, ein gesunder mittelweg ist das beste. es gibt spielzeiten mit mama und es gibt auch spielzeiten ohne mama
zu 5) bei der hausarbeit hilft madleen ein bißchen und wenn sie keine lust mehr hat, dann geht sie von alleine weg um zu spielen.
lg
S_U_N_S_H_I_N_E

****UMFRAGE***********

Hallo Tanja,
da ich ja quasi 2 einzelkinder habe, durch den altersunterschied kann ich auch auf frage 1 antworten.
1) nein, ich bin nicht der animateur meiner kinder. wir spielen zwischendurchmal , aber auch das nur, wenn ich wirklich zeit und muse dafür hab. lesen tun wir öfter mal was.
2) meine 2 kann ich nicht länger als 5 minuten allein lassen, denn janik kommt mit dem kleinen nicht so gut klar. er versteht nicht ,das der kleine nicht alles so kann wie er mit seinen fast 10 jahren (leider)
3).. ja klar geh ich auch tagsüber an den pc, allein für meine unisachen muss ich das ja auch. ich muss ja auch lernen neben den kindern. und meinen großen haushalt hab ich auch.... lenny spielt dann entweder im arbeitszimmer, oder in seinem das gleich daneben liegt. oder vormittags wenn der große nicht da ist, in dessen zimmer (das geht dann immer besonders gut)
4.) einen ganz klaren nachteil erlebst du selbst- wie ich aus deinen antworten entnehmen konnte : dimo ist wie ne klette. er kann sich dann auch nicht mehr allein beschäftigen wenn er ständig bespielt und animiert wird. und ich finde es ist ein riesenunterschied ob mein kind neben mir allein spielt- auch mal ins untergeschoß geht und dort die brotlade leerräumt ;-).. als es ist sich allein überlassen. das ist er ja nicht .ich bin ja da. wenn ihm dann fade wird, dann machen wir was gemeinsam, und ich bau z.b eine duploburg.. damit spielt er dann wieder ne zeitlang allein....also von "meinem Weg" durchziehen bin ich damit auch weit entfernt.
5) ich bin auch wenn mein mann da ist, mit den kindern allein. der dödl... sorry bekommt nichtmal mit wenn der kleine neben ihm ein scharfes messer nimmt, weil er damit seine duplo auseinander machen will. auch spielt er rein gar nicht mit den kindern. er sitzt meist am laptop..aber dazu schreib ich dann noch ein posting. tagsüber... muss ich durch meinen eigenen "dienstplan" eh durchorganisieren... wenn ich dann daheim bin, dann koche ich nix dramatisches, um mehr zeit für die kids zu haben. aufgabe mit janik. lesen mit lenny... gemeinsam spongebob schauen.. usw.usw. hausarbeiten muss ich machen, das wissen die kinder aber. auch lenny hat mittlerweile verstanden ,dass ich schneller bin ,wenn er nicht alle 2 minuten angerannt kommt und raunzt. ;-).
lg isa

****UMFRAGE***********

Puh, schwere Fragen....
Erstmal alles Gute nachträglich zum Geburtstag *g*
Also werde ich mal nach bestem Wissen und Gewissen antworten:
1. Nein, das tue ich nicht! Ich muss gestehen, momentan muss sich Felicia viel mit sich allein beschäftigen, weshalb ich doch schon ein schlechtes Gewissen habe.
2. ---
3. Ja, das Recht nehme ich mir heraus und beides (fernsehen & PC). Allerdings lässt mich Felicia nicht wirklich in Ruhe und deshalb ist es nicht wirklich entspannend ;-)
4. Hmmm, Vorteile des ständigen "Bespielens" sehe ich nur für das Kind, für die Eltern in keinem Fall. Für das Kind ist es schön, dass es rund um die Uhr gefordert und beschäftigt wird. Für die Eltern ist es anstregend und sicher auch mal nervtötend. Haushalt und Eheleben/Beziehung müssen hinten anstehen und Freizeit hat man als Eltern bzw. Mama dann kaum mehr welche.
Nachteile sehe ich auch darin, dass sich das Kind daran gewöhnt, dass die Mutter zu jeder Minute in 24 Stunden präsent sein muss und keinerlei Freiheiten mehr hat. In dem Alter sind unsere Kinder keine hilflosen Babys mehr und können und müssen lernen, dass sie auch mal warten müssen.
Allerdings haben wir momentan keinen strukturierten Tagesablauf, alles läuft so seinen Weg. Ich nehme natürlich schon Rücksicht auf Felicia, aber da sie sich gerade recht viel mit sich selbst beschäftigen muss, wir außer Aktivitäten im Kinderladen nicht viel unternehmen, habe ich schon ein schlechtes Gewissen.
5. Wenn ich mal frei habe, bringe ich Felicia trotzdem in den Kinderladen, damit ich auch mal Zeit für mich habe. Ansonsten machen wir den Haushalt am Wochenende und da muss Felicia warten bzw. hilft teilweise mit
LG Sandra.

****UMFRAGE***********

1. An die, die bisher ein Einzelkind haben: Wie macht Ihr das wenn Euer Kind wach ist, lasst Ihr alles stehen und liegen und "bespielt" es die ganze Zeit?
- Elias war 17 Monate ein Einzelkind und musste sich von Anfang an mal allein beschäftigen, wenn es nötig war, hab ich Elias in den baby björn rein und mit ihm zusammen den Haushalt gemacht, später kam dann der Ergo und Alina ins Tragetuch, bin ne Tragemama


2. An die mehrfach Mamis: Dadurch das da noch ein Kind/er ist/sind, sind die zwei so miteinander beschäftigt das man als Mama weniger präsent sein muss?
och, meine zwei spielen viel miteinander, ich hab beide von Anfang an daran gewöhnt, dass sie entweder zusammen oder allein spielen müssen. Sicher nehm ich mir auch Zeit für die Kids, lass auch mal etwas den Haushalt stehen, aber wenn, darf ich ran *grusel*

3. Geht Ihr auch mal an den PC oder lest mal oder setzt Euch mal vor den TV wenn Euer Kind wach ist, bzw. ist das überhaupt möglich?

hihi, ich kann sogar eine Stunde allein in die Wanne, sicher kommen sie mal an und Fragen was, aber so lassen sie mich in Ruhe

4. Welche Vorteile bzw. Nachteile seht Ihr darin, wenn man sich "nur" mit dem Kind beschäftigt bzw. wenn man das Kind sich die meiste Zeit selbst überlässt und seinen "Weg" quasi durchzieht, ohne Rücksicht aufs Kind zu nehmen?

Sorry, aber ich bin hier nicht der Clown, der den ganzen Tag die Kids beschäftigt, die sollen lernen Selbständig zu sein und das sind sie auch.

5. Wenn Ihr die Woche über mit dem Kind/ern alleine seid, wie regelt Ihr es, das Ihr mal zu etwas kommt ohne das schlechte Gewissen zu haben "ich vernachlässige mein Kind".

Ich vernachlässige meine Kinder sicher nicht, aber das überbemuttern hasse ich, denn da find ich kommen so wie soll ich sagen Weicheier raus, will sicher keinen Angreiffen, aber die Nachbarn sind da die besten Vorbilder

LG CIndy, die hier alles super findet so wie es ist

****UMFRAGE***********

1. Kevin wird selten bespielt. Wenn dann machen wir Memory, Basteln mit Schere und Klebestift.... Im Moment spielt er immer Schiff, da muss ich dann mit auf die Decke und mitfahren.
2. Wenn seine Cousine da ist, bin ich abgeschrieben. Die beiden spielen alleine.
3. Da ich ja von zuhause am PC arbeite, passiert das täglich. TV lasse ich aus. Kevin darf eine Folge Heidi gucken (am PC), während ich am Arbeiten bin (aber auch nicht jeden Tag). Oder er tippt an der Rechenmaschine bis die Papierrolle alle ist ;-).
4. Da Kevin sich fast immer selbst beschäftigt, bin ich erstaunt über seine Phantasie und was er schon alles weiß und kann. Einen Nachteil sehe ich nicht.
5. Das schlechte Gewissen habe ich "nur" beim Arbeiten. Aber das lässt sich ja nicht ändern. Ansonsten beziehe ich ihn mit ein. Er hilft mit in der Küche, beim Kochen, Tisch abräumen, staubsaugen.
LG Nicole

****UMFRAGE***********

Hallo Tanja,
so sieht es bei mir aus:
1. Teils teils, mehrheitlich kümmere ich mich um Max
2. Wie froh wäre ich, wenn ich dazu antworten könnte, gell?!?!
3. Mir bleibt nichts anderes übrig, als mal an den Computer zu gehen, bin ja selbständig und seit Max nicht mehr Mittagsschlaf macht, muß ich ja einmal am Tag - und zwar tagsüber - meine Mails checken oder Telefonate führen und dabei was nachschauen. Fernsehen tu ich nicht, tagsüber find ich eh nichts, was mir gefällt. Aber möglich ist das nur bedingt, meist will Maxi auch an den Computer, dann lass ich ihn zuerst etwas spielen und wenn ich dann meine, es reicht, dann muß er halt weg.
4. Ich finde, das kommt auf das Kind an. Man sollte den Kindern schon ein gewisses Maß an selbständigem Handeln anerziehen, also es auch mal sich selbst überlassen so dass es auch Entscheidungen treffen muß. Und das Kind so ganz links liegen lassen könnte ich eh nicht, dann bräuchte ich kein Kind, wenn ich mich nicht darum kümmern möchte und ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut geht.
5. Naja, also Spülmaschine ausräumen interessiert Max inzwischen nicht mehr, da spielt er lieber in der Küche mit seiner Knete oder Autos. Wäschezusammenlegen muß er immer mitmachen und ich beziehe ihn auch gerne da mit ein. Und zur Waschmaschine nehm ich ihn mit, wenn er will, und er darf dann die Wäsche in die Trommel stecken. Generell mach ich es halt so, wenn er Interesse an den Dingen zeigt, die ich erledigen muß, versuche ich ihn so gut es geht mit einzubeziehen. Wenn er keine Lust hast, dann geht er von selbst und sucht sich was zum spielen. So habe ich auch kein schlechtes Gewissen. Er ist in einem Alter, wo er das akzeptieren können sollte, dass ich nicht ausschließlich für ihn da sein kann.
LG
Angelika

****UMFRAGE***********

Hallo Tanja,

alles Gute nachträglich ;x

1. Ich spiele viel mit ihm. Denn a) ist das mein Job und b) macht es mir Spaß. Er braucht außerdem durch seine "Wahrnehmungsstörung" relativ viel Input. Würde ich ihn ständig sich selbst überlassen, fallen wir noch weiter zurück. Ich seh allerdings auch die gemeinsame Hausarbeit als gemeinsames Spielen an. Wir kaufen zusammen ein, kochen gemeinsam usw (er zeigt da auch deutliche Vorlieben: staubsaugen und Wäscheaufhängen darf ich alleine, da drückt er sich). Aber er kann sich auch sehr gut alleine beschäftigen. Er braucht mich ja noch nichtmal zum Essenmachen, da holt er sich halt einfach was aus dem Kühlschrank...

3. Ich mach morgens nach dem Aufstehen 45 Minuten Yoga. Die und den Milchkaffe danach brauche ich und nehm sie mir. Leo akzeptiert das. (Ausnahmen gibt es natürlich) Gelegentlich geh ich mal ins Forum, aber das kann ich auch abends machen, für mein Taschengeld und Miete *GG* arbeite ich abends. Tags muss ich manchmal telefonieren, aber das funktioniert gut. Fernsehen tagsüber gibt es hier nicht.

4. Ich glaube, man muss da einen guten Mittelweg finden. Wenn er mich braucht, bin ich da, wenn er seine Ruhe vor der Glucke braucht, dann lass ich ihn. Ich zwing ihm kein Bespielen auf ;-) Mein kompetentes Kind sagt mir schon, wie ich es machen soll.

5. Was heißt mal zu was kommt? Ich komm meistens zu allem, was mir wichtig ist, ich mach's halt einfach (naja gut. Außer zum ausgiebigen Klönschnack mit meinen Freundinnen, ein schöner Stadtbummel wäre auch mal nett, und was war nochmal ein Kino???) Leos Papa arbeitet alle paar Wochen für ein paar Wochen in Wien und ich stelle fest: ich komm zu viel mehr, die Struktur ist besser, wenn ich nicht noch ein Kind zu versorgen hab *Smile*

LG
Maren

****UMFRAGE***********

Hallo Maren,
darf ich dich mal fragen wie sich die Wahrnehmungsstörung äussert? Hab noch nie was davon gehört.
Wenn Du nicht antworten magst ist das vollkommen ok.
VLG Tanja

****UMFRAGE***********

Huhu Tanja,

ich hab im Moment gerade keine Zeit und Ruhe für eine längere Antwort (und das wird lang *gg*) Ich versuch's mal heut Abend ;-)

LG
Maren

****UMFRAGE***********

Hallo Tanja,

so, jetzt versuch ich's mal. Leo hat durch einen Sauerstoffmangel eine leichte Hirnschädigung. Ob durch die lange Neugeborenengelbsucht oder durch die Nabelschnur, die er zweimal um den Hals gewickelt hatte, ist nicht geklärt. Daraus resultiert eine zentrale Hypotonie, eine Muskelschwäche, die sich bei ihm in erster Linie an den Armen zeigt, eine Störung der Tiefensensorik und Schwierigkeiten, Reize zu verarbeiten.
Laute Geräusche z.B., auch viele Kinder in kleinen Räumen, Fernsehen (zu schnelle Bilder), Radio, Hörspiele (Stimmen die nicht zugeordnet werden können), in der U-Bahn aus dem Fenster schauen, Menschenmassen (Straßenfeste, große Kinderfeste) kann er überhaupt nicht verarbeiten. Er hat Angst, ist verunsichert und entzieht sich. (Dabei ist er eigentlich ein sehr fröhlicher Hans Dampf. Straßenlärm kann er wundersamer Weise sehr gut aushalten.) Das wird sich aber mit zunehmender Hirnreife und einem "oasigen" Zuhause irgendwann auswachsen.

Die Muskelschwäche führt dazu, dass er bei kleinsten Alltagshandlungen (z.B. aus der Tasse trinken) einen irren Kraftaufwand betreiben muss, um sie auszuführen. Das klappt natürlich nicht immer, dann wird er sehr traurig und auch wütend. Es ist sehr frustirierend für den kleinen Kerl. Mitllerweile haben wir das aber nach bald einem jahr Therapie gut im Griff und er ist viel zufriedener.

Was die Tiefensensorik betrifft: versuch mal, mit einem dicken Handschuh ein Streichholz aus einer Schachtel zu holen. So ähnlich muss sich bei Leo feinmotorisches Handeln anfühlen. Hier widerum hat er einen dicken Filter (anders als bei den akustischen und optischen Reizen, bei denen der Filter eher zu dünn geraten ist). Er braucht extrem starke Reize, wenn Du ihn mit einer Feder kitzelst, merkt er's nicht, wenn Du ihnmit einem harten Handtuch abrubbelst, findet er das ganz toll. Er spürt sich selbst nicht und das hat dazu geführt, dass er sich in eine ganz eigene Welt zurückgezogen hat, bevor wir anfingen ihn daraus zu befreien. Diese eigene Welt hat sich darin geäußert, dass er monatelang 16 Stunden am Stück durchgebrüllt hat (und zwar wirklich gebrüllt) und wenn er mal geschlafen hat, ist er alle 30 Minuten aufgewacht. Als das anfing war er etwa 5 Monate alt. Osteopathie und Physio hat uns damals vor dem Kollaps bewahrt.

Bei all dem ist er aber trotzdem sehr gut drauf und hat in anderen Bereichen ordentlich was auf dem Kasten ;-) Er klettert wie 'ne eins, balanciert alleine auf schmalen Schwebebalken, hat ein enormes räumliches Vorstellungsvermögen und ist sehr musikalisch. Und er malt schon erkennbare Männchen (wenn er will).

Streckenweise ist er aber sehr unzufrieden, schlägt sich selbst und ist einfach kreuzunglücklich. Dann steht meistens ein neuer Schub an. Und ich glaube, ich bin die einzige Mutter, die froh ist, wenn sie von ihrem Kind gehauen wird. Ich musste ihm wirklich beibringen, seine Wut nicht gegen sich zu richten, sondern gegen mich oder gegen Dinge, die er dann durch die Gegend schmeißen darf. Diese Autoagressionen haben mir am meisten Sorge gemacht, das war wirklich schlimm anzuschauen.

Aber wir sind auf einem guten Weg, denke ich. Und ich hab sehr viel von ihm gelernt ;-) Und im Moment könnte ich wiedermal den ganzen Tag knutschen, so süß ist er *hach*

So, nun ist es ein Roman geworden, aber Du hast gefragt *GG*

LG
Maren

****UMFRAGE***********

Hallo Tanja,
1. kann ich auch beantworten. Ich hatte ja auch mal ein Einzelkind ;-)
Nein, ich habe Noel nicht ständig bespielt als er noch alleine war. Er war ein sehr forderndes Kind was sich schlecht alleine beschäftigen konnte. Aber die Hausarbeiten mußten auch erledigt werden. Er hat oft an meinem Bein geklebt und hat erst nach und nach gelernt alleine zu spielen.
2. nein, ist bei uns nicht so. Oft finde ich es anstrengender wenn beide zuhause sind. Simon kann sich super alleine beschäftigen, erwartet aber von Noel animiert zu werden wenn er zuhause ist. Noel wiederrum möchte immer alles bestimmen weil er der Große ist. Da ist Streit vorprogrammiert. Natürlich spielen auch beide oft sehr schön zusammen, ich kann aber nicht sagen dass zwei Kinder einfacher sind.
3. An den PC gehe ich nicht, das Höchste ist mal eine Zeitschrift durchzublättern. Sonntags dürfen die Jungs mittags einen Film gucken, da lege ich mich oft mit einem Buch ins Bett.
4. Die Nachteile der Rumdrumbetreuung sind ja klar, das Kind lernt nicht eigene Dinge zu machen, seine Phantasie zu benutzen etc. Ich bin nicht der Animateur meiner Kinder. Wenn sie sich langweilen gebe ich Anregungen, leite sie im Spiel an. Natürlich spiele ich auch mit den beiden. Aber eher Gesellschaftsspiel, Memory usw. Auf Holzeisenbahn, Murmelbahn...habe ich keine Lust. Das ist etwas was man prima alleine machen kann. Tut Simon auch. Und Noel hats auch damals gelernt.
Ich glaube nicht dass eine Mutter einfach ihren Weg geht und das Kind alleine läßt. Zumindest keine normale Frau. Solange die Kinder zufrieden sind braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben.
5. Wenn Du Dich mit Dimo beschäftigt hast und Deine Arbeiten erledigen mußt, erkäre ihm dass er jetzt etwas alleine machen muß und Du nachher wieder Zeit für ihn hast. Wird nicht sofort klappen aber er lernt das. Biete ihm an neben Dir zu spielen.
LG Petra

****UMFRAGE***********

Hallo Tanja,
ich mach dann auch mal mit:
1. entfällt
2. Das ist ganz unterschiedlich. Es gibt Phasen, in denen die beiden (Altersabstand 24 Monate) ausdauernd ein gemeinsames Spiel betreiben, aber leider auch Phasen, in denen Dauerstreit herrscht und die zwei am besten in getrennten Räumen beschäftigt werden *nerv*. Ich habe den Eindruck, dass wir gerade eine Phase haben, wo jedes Kind für sich spielt, aber es ganz schön findet, dass das Geschwisterkind irgendwie einfach nur da ist, auch wenn es etwas anderes spielt (einer malt, einer spielt Autos).
3. Nein, TV ist tagsüber absolut tabu, PC schon mal, aber eigentlich auch nur dann, wenn die Kinder beschäftigt sind
4. Ich versuche, ein Mittelmaß zu finden und dabei auch auf die Stimmung einzugehen. Es gibt halt Tage, da brauchen sie mehr Animation und dann sind sie plötzlich wieder super selbständig und kreativ und dann lasse ich sie auch machen, wie sie es sich gerade ausdenken! Ich denke schon, dass Dauerbespaßen irgendwie auch sehr einschränkend für die Selbständigkeit sein kann.
5. Entlastend empfinde ich, wenn wir Besuch von einem weiteren Kind bekommen. Dann ist hier immer super Stimmung und es wird ausdauernd zusammen gespielt. Da kann man dann sogar mal richtig heißen Kaffee trinken :-) Allerdings ist meine Tochter ja auch schon 4,5 Jahre alt und hat entsprechende Kontakte. GsD lassen sie den kleinen Bruder meistens mitspielen :-)
LG TAnja mit Thurid und Konstantin

****UMFRAGE***********

Hallo Tanja,
hier meine Antworten:
1) Ich bespiele Lilith nicht wirklich. Morgens ist sie im KiGa, weil ich ja EIGENTLICH arbeite, wenn ich nicht immer noch AU wäre! Und nachmittags spielt sie in ihrem Zimmer, oder wir malen, kneten oder basteln. Wir sind viel unterwegs (mit anderen Kindern) oder bekommen Kinderbesuch!
2) ----
3) Keine Frage, warum auch nicht? Wenn Lilith beschäftigt ist, erledige ich einige Dinge am PC oder gucke mal 20 Minuten fern! Gerade haben Lille und ich Lindenstrasse geguckt, total süß!!!
4) man muss eine gesundes Mittelmaß finden. Ich bin kein Animateur meiner Tochter, aber dennoch ihre Mama, die auch mit ihr spielt und bastelt, aber nicht den ganzen Tag!
5) Haushalt mache ich mit Lille (naja, sie bekommt einen Lappen und wischt hin und her), Wäsche hängt sie mit auf und gekocht wird ab und an auch zusammen. Warum sollte ich sie vernachlässigen? was genau meinst Du mit "das Ihr mal zu etwas kommt!" was denn?
LG
Tati

****UMFRAGE***********

Hallo Tanja,
so jetzt noch meine Antworten:
1. An die, die bisher ein Einzelkind haben: Wie macht Ihr das wenn Euer Kind wach ist, lasst Ihr alles stehen und liegen und "bespielt" es die ganze Zeit?
Wir haben 2 Kids daher keine Antwort *g*. Die 13 Monate die Alina "allein" war, war sie noch so klein das ich sie ständig bespielt habe.
2. An die mehrfach Mamis: Dadurch das da noch ein Kind/er ist/sind, sind die zwei so miteinander beschäftigt das man als Mama weniger präsent sein muss?
NEIN kann ich dazu nur sagen. Unsere beiden sind halt doch noch ziemlich klein. Manchmal kann ich sie schon allein lassen u. sie spielen. Aber jede noch ihr spiel. Heute z.B. ging es keine Minute weil Alina ständig Svenja hochheben bwollte, ihr zeigen wollte wie man läuft usw. Das war dann ein bißchen zu gefährlich *g*
3. Geht Ihr auch mal an den PC oder lest mal oder setzt Euch mal vor den TV wenn Euer Kind wach ist, bzw. ist das überhaupt möglich?
Naja wo denkst du hin?? Zeitung lesen - was ist das??? TV wenn die Kids wach sind NEIN und PC nur mal ganz, ganz schnell wenn es wichtig ist. Aber das geht mit Kabelmaus *lach* nicht. Will ich auch nicht. Ich möchte nicht das ich am PC, TV sitze und die Kids sich allein beschäftigen müssen. Ich spiele auch nicht die ganze Zeit mit den beiden - ich mache die Wohnung, Wäsche usw.
4. Welche Vorteile bzw. Nachteile seht Ihr darin, wenn man sich "nur" mit dem Kind beschäftigt bzw. wenn man das Kind sich die meiste Zeit selbst überlässt und seinen "Weg" quasi durchzieht, ohne Rücksicht aufs Kind zu nehmen?
Also wir machen schon viel zusammen. Erst machen wir 3 (Papa arbeitet ja morgens schon) oben fertig, dann gehen wir gemeinsam runter, frühstücken zusammen, dann spielen die Kids u. ich mache Haushalt. Zwischendrin knete ich schonmal mit Alina oder mache backe-backe-kuchen mit Svenja. Dann gibt es auch wieder Zeiten wo wir einen großen Legoturm alle zusammen bauen oder ein Bilderbuch gucken.
5. Wenn Ihr die Woche über mit dem Kind/ern alleine seid, wie regelt Ihr es, das Ihr mal zu etwas kommt ohne das schlechte Gewissen zu haben "ich vernachlässige mein Kind".
Das hab ich eigentlich schon in Punkt 4 beschrieben. Ich muss den Haushalt machen und das muss einfach sein. Ich gucke das die beiden gut beschäftigt sind dabei und spiele eben zwischendrin immer mal schnell mit Alina oder mit Svenja. Alina hilft mir jetzt auch schon sehr oft beim putzen. "Mama ich ach putz". Sie nimmt sich dann einen feuchten lappen und putzt am liebsten die Balkontür *grummel*. Aber sie ist beschäftigt und gut ist :-) Sie hat auch einen Staubsauger mit dem sie auch saugt wenn ich sauge. Da merkt sie dann gar nicht das ich eben mal keine Zeit für sie habe.
Liebe Grüße und bis Morgen
Andrea

****UMFRAGE***********

huhu tanja,
mensch euch fallen aber allerweil immer so interessante sachen ein *g*
1) ne ich hab colin (soweit ich zurückdenken kann *g*) NIE nur immer bespielt etc.. ich lasse ihn an meinem leben (hausarbeit usw..) teilhaben und spiele zwischendrin mit ihm - also baue seine eisenbahn mit auf, wir puzzeln, tanzen oder singen zusammen. aber nie den ganzen tag - hülfe *g*
2) bisher noch nicht, dafür ist lilly einfach zu klein - später kann ich mir das aber durchaus vorstellen
3) klaro! hab ich auch schon immer so gemacht, das muss einfach sein!
4) ich denke, da muss man einen gesunden mittelweg finden. weder das eine (also eine überbeschäftigung) noch das andere (nie was mit dem kind machen) halte ich für sinnvoll! aber wenn es ausgewogen ist, hat jeder was davon. noch dazu ist ja jeder erwachsene und jedes kind anders - manche mögen es lieber so, andere so.
hatte neulich was interessantes gelesen zum thema " trotzphase" (weiss nimmer ob das hier im forum war) - im kurzen ging es dort darum, daß jemand von seinen beobachtungen bei naturvölkern schrieb - sprich das es dort so eine trotz/bockphase nicht gibt. kommt eben wohl daher, daß die kinder von anfang an einfach am leben anteil nehmen, aber niemand so ala "gutzigutzi" den ganzen tag das kind bespaßt. so trainiert man den kindern quasi eine erwartungshaltung an - fand ich echt superinteressant den beitrag und ist wohl was wahres dran :-)
5) na colin spielt gerne auch mal alleine, von daher hab ich das problem nicht so. wenn er ruft und was braucht, bin ich natürlich sofort da - bei lilian klaro auch! wenn ich was wichtiges mache (papierkram oder so) versuch ich ihm zu erklären, daß mami das nun fertigmacht und danach mit ihm spielt etc.. klappt eigentlich recht gut *find* und falls mal ne ausnahmesituation kommt, hilft ne kinder-dvd ;-) jajaaa pädagogisch wertvoll, aber muss auch mal sein!
liebe grüsse,
sunny

nachtrag:

achso, in die hausarbeit wird er immer mit einbezogen (wenn er denn möchte) wir machen wäsche zusammen, wischen staub usw.. das ist denke ich auch ein teil spiel für ihn :-)
liebe grüsse,
sunny

****UMFRAGE***********

Hallo Tanja,
1)nein,geht gar nicht
2)entfällt
3)nein,(wenn sie wach ist)entweder ich mache Haushalt oder beschäftige mich mit Maja
4)gewisse Rücksicht muss schon sein,ich sehe aber KEINE Vorteile mich 100% mit ihr zu beschäftigen,das amcht mit Sicherheit KEINE Mutter,dann kannst ja noch nichtmal was kochen?!
5)ich weiss das ich mein Kidn nicht vernachlässige wir unternehmen ja viel gemeinsam,zu Hause beschäftigt sie sich viel alleine zwischendrin gebe ich ihr anregungen oder gucke mal ein Buch mit ihr und fertig.nachmittags unternehmen wir meistens was daher kommt sie nicht zu kurz!
lg sandra

****UMFRAGE***********

1. die meiste Zeit spielen wir zusammen. Da ich ja wieder arbeiten gehe, habe wir nur die Zeit von 15 Uhr - 18 Uhr. Dann kommt der Papa nach Hause und ich bin abgemeldet. Bevor ich gearbeitet habe, haben wir eigentlich alles zusammen gemacht.
2. habe nur ein Kind
3. Nein, eigentlich nicht. PC fällt flach, weil das Arbeitszimmer unterm Dach ist, wo Lara keine Spielmöglichkeit hat, Fernseher bleibt aus (außer wenn Lara mal einen Kinderfilm kuckt) und Lesen tue ich nur, wenn Lara sich auch ein Buch nimmt und alleine Bücher kucken möchte!
4. Ich denke schon, dass man das merkt, wenn man sehr viel mit dem Kind macht. Und das es einfach eine optimale Förderung für das Kind ist. Außerdem macht es viel mehr Spaß mit dem Kind zu tanzen als einen Wischlappen in die Hand zu nehmen.
5. Trotz KiGa habe ich kein schlechtes Gewissen. Lara wird dort gut betreut. Die Hausarbeit erledige ich am Wochenende oder wenn Lara schläft.
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