Suchen Menü

****UMFRAGE************

Huhu,
wollte gerne mal was Schulspezifisches von Euch wissen.
Habe mich demletzt mit einer Mama unterhalten- deren Tochter letzten Sommer auf ein Gymnasium kam- wo bis vor fünf Jahren nur Jungs waren, wo Pater die Schule führen und die Schule super schwer ist.
Hatte da auch die Frage gestellt ob die kleine ein "Naturtalent" wäre oder nicht. Sie meinte nein- sie wäre total dahinter gewesen das sie regelmässig lernt.
Nun zu meiner Umfrage:
1. Sind Eurer Meinung nach die Eltern dafür "verantwortlich" auf welche Schule die Kinder mal gehen? (Ausser die Naturtalente)
2. Haben Eure Eltern richtig mit Euch gelernt und auch somit "gefördert" oder wart ihr nur in der Schule- dann Hausaufgaben gemacht und gut war?
3. wann habt Ihr die Hausaufgaben gemacht? Welche Vorteile gab es dadurch. Wie sollte es eigentlich sein?`
4. ab wann habt ihr so richtig "kapiert" das, das lernen wichtig war und die Schule nicht nur zum Spass war?
Danke und VLG Tanja
Bisherige Antworten

****UMFRAGE************

1. einerseits sag ich, sie können es beeinflussen, indem sie die Richtung ein wenig lenken.andererseits muss das Kind ab einem gewissen Zeitpunkt auch selbst verstehen das es lernen muss
2. nein kein bisschen- es wurde die ersten zwei Schuljahre über die Hausaufgaben geschaut und gut war
3. ich kam von der Schule nach Hause, essen, dann TV geschaut und dann Hausaufgaben gemacht- wo ich älter wurde (quasi ab der 9. Klasse hab ich es auf abends geschoben- soweit es ging ;o) )
4. boah das war bei mir relativ spät- ich möchte sagen, in der Berufsfachschule wo ich meine Mittlere Reife gemacht habe.. aber ich wusste nie so wirklich was ich werden wollte.
VLG Tanja

****UMFRAGE************

Hallo,
1. zum Teil, es ist Aufgabe der Eltern, den Kindern eine vernünftige Lernumgebung (räumlich, sozial und emotional) zu schaffen. Wenn die nicht stimmt, können Kinder keine Leuchten werden.
2. Viel gelernt haben meine Eltern weder mit mir noch mit meinen Schwestern. Fragen wurden wenn möglich beantwortet, was aber durch den relativ geringen Schulabschluss meiner Eltern nicht sehr lange möglich war. Also eigentlich nur Schule, Hausaufgaben machen und gut.
3. Direkt nach dem Mittagessen, manchmal mit einer kleinen Pause. Da wir aber erst danach raus durften, sind wir meist von selbst früh damit angefangen.
4. Eigentlich erst nachdem ich nach der 10. Klasse aufgehört und eine Ausbildung angefangen habe. Ich habe das Abi dann stattdessen in der Abendschule nachgemacht und danach studiert. Das hätte ich auch leichter haben können.
LG
Tuffi
Lilypie Fünfter Pic Lilypie Fünfter Ticker
Lilypie Dritter Ticker

****UMFRAGE************

1. Ja, ich glaube schon, dass die Eltern verantwortlich sind, auf welche Schule die Kinder mal gehen. (Z. B. bei mir hat meine Mutter nicht nach den Noten entschieden, sondern auch danach, ob andere Mitschüler mit auf die weiterführende Schule gegangen sind. Bei mir ging die Hälfte auf die Hauptschule, die andere auf die Realschule - deshalb wurde ich nicht auf dem Gym angemeldet.
2. Mit mir wurden die Hausaufgaben in der Grundschule zusammen gemacht. Im 5. Schuljahr hat meine Mutter gesagt, so nun musst du versuchen alleine klar zu kommen wegen Englisch und so - weil sie nicht mehr so helfen konnte. Allerdings hat sie mir schon geholfen, wo es ging, z. B. Vokabeln abfragen. Das kam aber dann von mir.
3. Hausaufgaben wurden bei uns immer direkt nach der Schule gemacht. Das würde ich auch jeder Zeit so machen.
4. Kann ich nicht sagen. Ich war immer ziemlich gewissenhaft.

****UMFRAGE************

Hallo Tanja,
1.ein bißchen liegt das schon in der Verantwortung der Eltern. Warum gehen sonst z.B. Kindern von Ärzten grundsätzlich aufs Gymnasium. Können doch nicht alle sooo klug sein.
2.nein, habe meine Sachen selber erledigt. Meine Mutter hat aber immer ihr Auge auf die Schulsachen geworfen(in den höheren Klassen nicht mehr) Wenn ich ehrlich bin, gelernt habe ich nie soviel, immer nur so dass es gerade gereicht hat *schäm*.
3.in den unteren Klassen zuhause nach dem Mittagessen. Später dann im Bus, Pausenhof,auf den Toiletten, in den Schulstunden,....*wiederschäm*
Eigentlich sollte es meiner Meinung so sein dass die Hausaufgaben am Nachmittag nach einer Pause zum Essen und Ausruhen erledigt werden. Abends könnte dann noch etwas gelernt werden.
4.Mit 16, als ich die Schule verlassen habe und parallel zur Ausbildung die Berufsschule besucht habe. Dort hat es mir Spaß gemacht und ich habe gute Leistungen erbracht.
Ansonsten war die 8.-10. Klasse für mich eine Qual. Schule ist nicht mein Ding. Und entgegen aller Erwachsenen die mir das vorhergesagt haben, habe ich die Schule NIE NIE NIE vermißt!!!
LG Petra

****UMFRAGE************

hallo

1. ja finde ich schon. wir haben zb schon jetzt so gut wie entschieden das Julien mal auf eine privat schule kommen soll!

2. nö net wirklich. die haben sich zwar über gute zensuren gefreut aber mit mir so richtig gelernt haben sie nicht oft.

3. ganz früher direkt nach der schule. später (wenn überhaupt) irgendwann wenn ich zeit hatte :-)

4. nie eigentlich. oder viel zu spät. und darüber ärgere ich mich heute sehr. die sprüche wie "später bereust du es mal" haben mich null interessiert (so ab der 8 klasse) heute sage ich dasselbe zu meinen neffen oder nichten....es ist halt was wahres dran!

LG

Rabea

****UMFRAGE************

Hallo Tanja...
da ich gerade in dieser situation bin...
ad1) ja klar, ich als elternteil melde ja mein kind an dieser oder jener schule an.
in meinem fall, janik wird ab herbst auf ein gym. gehen, obwohl er lieber hauptschule ginge. Nur das interessiert mich nicht. er ist gescheit und soll das fördern. somit ist der weitere weg auch vorgezeichnet.
2) bis jetzt brauchte ich nicht viel zu fördern... janik ist von selbst sehr gut
3) das ist verschieden. wenn besuch kommt macht er sie gleich wenn er heimkommt . sonst auch mitten am nachmittag, oder auch erst wenns dunkel wird und er reingeht. der einzige vorteil wenn die aufgaben gleich erledigt werden, ist, dass es für diesen tag eben erledigt ist. dafür sind die kinder oft noch abgespannt und im kopf voll, und es kann länger dauern.
4) ich? pfff... als ich für meine lehrabschlussprüfung gelernt habe, und festgestellt habe, dass ich mir sogar was gemerkt habe.
und nun lerne ich tagtäglich mit mehr oder weniger kleinem *gg* erfolg. wie´s halt beim studieren so ist.
......ich hätte gern dass janik mal studiert und was technisch-mathematisches macht, das ist sein stärke... handwerklich hat der bub rein nix am kasten und sprachlich ist er auch grade kein naturtalent.
lg isa

****UMFRAGE************

Hallo Tanja,
1. Ja, denn das kann man schon ein bisschen beeinflussen.
2.nö, kann ich mich nicht dran erinnern
3.ehrlich gesagt weiss ich das gar nicht mehr (ist schon so lange her :-) Ich glaube aber, dass es von Kind zu Kind verschieden ist
4.erst als die Schule vorbei war
LG
Alexandra

****UMFRAGE************

Hallo Tanja!
Hier meine Antworten:
1. Ja, ein Stück weit schon... Denn sie haben doch sehr lange einen wesentlichen Einfluss auf die Entscheidung und bestimmen für ihr Kind vorerst, auf welche Schule es geht.
Bei uns ist klar: Zuerst wird Abitur gemacht (wenn es geistig nicht gerade eine Quälerei wird). Dann können sich die Kids frei entscheiden, was sie machen und werden wollen. Aber es soll ein Grundstein gelegt werden, damit sie jederzeit im Leben frei ihren Weg bestimmen können. Vielleicht wollen sie mit 45 Jahren noch studieren???
2. Doch, lange Zeit. Es wurden die HA´s kontrolliert, Vokabeln zusammen geübt und Hefte durchgesehen. Und in Mathe wurde eine Nachhilfe engagiert :-))
So etwa ab der 10. Klasse war ich alleine "verantwortlich"...
3. Sofort nach dem Mittagessen. Dann fühlte ich mich frei für die Freizeit. Für mich war das prima. Andere Kids - andere Gewohnheiten. Wer erst mal platt ist, macht die HA sicher erst später/ abends. Vorteil: Kein Zeitdruck abends, Gefühl der Freizeit!
4. Spät, ab der 11. Klasse vielleicht... Erst der angestrebte Beruf wurde meine Motivation - ich wollte einen super Abschluss.
Ach ja, die Schule. Manchmal würde ich mal für ein paar Tage gerne Mäuschen sein!
GGLG Simone

ACHTUNG lange Antwort!

Hallo,
1. hm...weiss ich nicht,ich kenne das so das die Eltern das mit der Grundschullehrerin besprechen und die sollte das doch beurteilen können.
2. Was heisst gefödert, wenn ich für ein Diktakt lernen oder Vokabeln üben musste dann konnte ich immer zu meiner Mutter gehen und sie bitten mich abzuhören etc. das wurde dann immer gemacht. Ansonsten war es schwer mit helfen, meine Eltern waren beide auf der Hauptschule und ich auf dem Gymnasium ohne das das jetzt abwertend klingen soll. Sie haben beide früh gearbeitet.
3. ich bin immer aus der Schule gekommen,bekam ein warmes Essen und machte dann meine Hausaufgaben,danach gabs Freizeit. WEnn ich Termine hatte,wie Balletttraining oder so und dann noch nicht fertig war oder ne Arbeit anstand hab ich danach weitergelernt.So fand ich das gut.
4. Hm..recht früh würde ich sagen,so ab 6. Klasse so richtig,da zog es stark an nachdem das erste Jahr auf dem Gymnasium rum war und mir war klar,entweder pauken oder nicht dran bleiben und untergehen. Allerdings muss ich dazu sagen das ich nie ein Naturtalent war sondern einfach immer schon ehrgeizig war und zum Teil auch gern gelernt habe. Also bestimmte Fächer halt mit Spass und manche auch absolut gar nicht aber durch meinen Ehrgeiz ging auch das.ich bin dann nach der 10 abgegangen und hab ne Ausbildung angefangen die nur für Abiturienten war. Mein Cousin hatte grad frisch Abitur und ist auch so megaehrgeizig und hat dann jeden Abend mit mir gepaukt damit ich den Einstellungstest schaffe der eben auf Abiturwissen aufgebaut war.Ich hab dann sogar noch auf 2 1/2 Jahre verkürzt und hab genau 6 Monate vor der Prüfung angefangen zu lernen und hab jeden Tag gelernt,hab ich mal nicht so viel gelernt,konnte ich schlecht schlafen und hab nachts nochmal was drangehangen :-) Dadurch konnte ich dann früh anfangen mit Kinder bekommen und so (siehe Altersumfrage *g*) und jetzt überlege ich oft ob ich nicht wenn der Kleine im KiGa ist noch ein Jahr Fachabi machen soll,ich sehne mich sehr nach dem lernen zurück,ich würde gern nochmal so richtig lernen. Das ist für mich befriedigender als arbeiten. Nur leider bringt es kein Geld rein :-)
So,genug gelabbert, Zouti

****UMFRAGE************

Hallo Tanja,
mal eine echt interessante Umfrage! Klasse!
1. ich denke, dass die Eltern einen ganz großen Teil dazu betragen. Vielleicht nicht nur durch die Unterstützung sondern auch einfach durch das eigene Auftreten und die eigene Einstellung zum Thema lernen und vor allem auch zum Thema arbeiten!
2. Oh, meine Mutter hat mich echt unter Druck gesetzt. Nicht, weil ich es nicht konnte, sondern weil ich einfach nur faul war! Es war genau das richtige, was sie gemacht hat! Damals war ich echt tierisch sauer auf sie! Aber sie hat mich trotzdem durchs Abi gebracht!
3. Direkt nach der Schule! Bis zur Oberstufe hat meine Mutter noch die Hausaufgaben kontrolliert!
4. Das war 8 Jahre NACH dem Abitur, als ich eine Weiterbildung zur Personalfachkauffrau gemacht habe. Ich glaube in der Schulzeit hat mir einfach die Perspektive gefehlt. Was will ich werden und wie stelle ich mir meine Zukunft vor. Hätte ich damals ganz genauen Berufswunsch gehabt, dann hätte ich mich wahrscheinlich mehr reingekniet!
LG Katja
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen