Huhu...du reisst mich bestimmt nicht runter ;O) Ich denke, ich habe dich hier im Laufe der Jahre oft genug "gelesen" um mir meine Meinung machen zu können wie das gemeint ist ( was aber nicht heisst, dass ich dich nicht endlich auch mal bein nem Kaffee oder 2 oder 3 oder....kennenlernen will *g*).
Ich suche ja auch das Haar in der Suppe *g*. Aber eins weiss ich nun, wenn es doch schief geht, falle ich sehr wohl auf meine beiden Füsse. Es wäre nicht schön,natürlich nicht.. Aber ich würde es wegstecken.
Im Moment kann ich mich voll und ganz auf ihn verlassen und selbst wenn er in 1 Monat weg WÄRE,dann wäre er mir trotzdem in meinen derzeitigen Chaos eine riiiiesen Stütze gewesen. Aber er ist ja nicht nur hier um mir Kids und Haushalt abzunehmen..nicht falsch verstehen, Wie gesagt, ich liebe den Kerl ;O)
Als ich unzufriedener wurde, war einer der Beweggründe es doch weiter und weiter zu probieren, dass ich Angst hatte wie die Kids und Eltern auf eine Trennung reagieren...ich schrieb ja auch mal , hätte nie gedacht , dass es schwerer sei , es Ihnen zu sagen als selber mit der Situation klar zu kommen. Aber DAS Problem hätte ich JETZT nicht mehr wirklich. Alle wissen, was passiert ist, und auch dass ich ihm diese eine Chance noch einräume.
Sollte es nicht fruchten , bin ich sehr konsequent. Ich habe mich schliesslich auch mit 3 Kindern von meinem Mann getrennt als es nicht mehr ging....Wenn ich merke es geht nicht mehr und seiene alten Verhaltensmuster gewinnen nicht nur Oberwasser sondern setzen sich durch, dann war es das!
Das weiss er auch.Er ist gegangen und nicht ICH sondern ER haben am Boden gelegen. Wie war das eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und so sehe ich es im Moment . Ich geniesse es und es macht mich glücklich zu erleben, wie er mit uns umgeht oder besser gesagt, wie er in diesem Familienleben aufgeht und was von ihm alles zurückkommt.
Aber ich bin auch eine realistische Frau mit realistischen Ansprüchen die es zu erfüllen gilt. Einer meiner Wahlsprüche in einer Beziehung ist:
Ich erwarte nicht mehr, als ich selber zu geben bereit bin.
Und ich denke, dass ist nur fair.
Das mit dem Vergleich Raucher/ Nichtraucher kann ich nachvollziehen. Aber ich hoffe einfach mal, dass er DAS Verhaltensmuster wiederentdeckt hat, was ihn sein halbes Leben begleitet hat. Er war ja nun mal 20 Jahre verheiratet und hat 2 Töchter ( 7& am 1.Feb.18). ABER danach halt 5 Jahre alleine. Und ich hoffe, dass er den Schalter vom
5-Jahre-Alleine-Ohne-Kinder-Und-Mit-Aller-Ruhe
endlich wieder umlegen konnte auf
20-Jahre(von mir aus dann auch mehr)-Mit-Kindern-Ist-Viel-Schöner ;O)
Verstehst du was ich meine? Ich denke wenn er jemand wäre, der all das nie kennengelernt hätte, also nie Kinder und Familie hatte, sondern unverheiratet und kinderlose 44 Jahre wäre, DANN hätte ich noch mehr Angst.Denn dann müsste er sich tatsächlich ein Verhaltensmuster "antrainieren", dass er lediglich aus der Theorie kennt.
Ich hoffe einfach mal, er hat es kapiert.Und wenn nicht, Tja...dann heul ich mich irgendwann wieder aus ;O)
LG,Ina