Hi Maggie,
ich sehe das Ganze auch ein wenig aus Verkäufersicht: Es ist eigentlich ganz einfach zu erklären: Der Verkäufer ist für die Ware veranwortlich bis sie beim Käufer ankommt. Und da ist es egal ob es ein gewerblicher oder privater Verkäufer ist. Bei gewerblichen ist unversicherter Versand sogar gar nicht erlaubt, die werden abgemahnt, wenn sie das anbieten. Ein gewerblicher Verkäufer haftet für die Ware, egal wie er sie abschickt bis zur Ankunft beim Käufer. Geht was verloren, kommt was zerbrochen an - der Verkäufer muss es ersetzen oder den Kaufpreis samt Porto erstatten.
Aber selbst als privater verkäufer kannst du dich bei Verlust oder Beschädigung nicht mit "unversichertem Versand ohne Haftung" rausreden. Du bist nämlich in diesem Fall verantwortlich bis du dem Versandunternehmen die Ware übergeben hast. Das hört sich gut an aber kannst du beweisen bei der Post gewesen zu sein ohne Einlieferungsbeleg??? Nur wenn dein Mann, deine Freundin etc dabei war oder der Postler sich ausgerechnet an dich, die 57. Einlieferung an diesem Tag ;-), erinnern kann. Sprich du kannst nicht beweisen, die Ware dem Versandunternehmen übergeben zu haben wenn du nicht mit Nachweis versendest: Einschreiben oder ein Paket mit Paketschein. Wenn du es nicht beweisen kannst haftest du und musst ersetzen oder das Geld zurückzahlen.
Und da kommt nun eines zum anderen: Du kannst als Verkäufer nicht beweisen die Ware versendet zu haben. Der Käufer muss nur behaupten sie nie bekommen zu haben und rein rechtlich musst du zahlen. Du kannst ja auch nicht beweisen, dass er sie nicht bekommen hat ;-(
Da in der Vergangenheit zumindest bei mir immer mal wieder eine Warensendung oder ein Maxibrief abhanden gekommen ist weigere ich mich mittlerweile ohne Nachweis zu versenden und die höheren Versandkosten trage sicher nicht ich! Nur versende ich nicht zu 6,95 Euro sondern zu 4 Euro als Hermes-Paket.
Aber grad bei Gewerblichen bestehen Versandkosten ja nicht nur aus dem Porto sondern auch aus der Verpackung und der Arbeitszeit bis das Paket gepackt ist. Von demher finde ich 6,95 Euro zwar nicht schön aber nachvollziehbar.
ICh selbst ziehe daher die Konsequenzen und bestelle einfach einige Teile gemeinsam, damit sich das Porto lohnt.
LG Sally

Hallo Sally,
das mit dem Versicherten Versand kann ich verstehen, aber die meisten sind Privatverkäufer und für 6,95? bieten die UNVERISCHERT an!!!!Und das finde ich unverschämt.
Ausserdem finde ich sollte es jedem selber überlassen werden ob er Versichert oder nicht haben will.
Und auch wenn ich nicht Versichert schicke kann ich zumindest durch eine Quittung beweisen das ich bei der Post war.
Und Hermes finde ich gut, die sind günstig und immer vetrsichert bis 500?!!
LG Maggie

Hi Maggie,
unversichert für 6,95 Euro würde ich für ein Versehen halten und nachfragen ob das nicht der versicherte Versand ist *lach*!!
Die Quittung von der Post beweist gar nichts. Du kannst ja weiß der Kuckuck wem was geschickt haben.
Nein, ich überlasse es nicht jedem selbst. Weil dieser "jeder selbst" nachher nämlich dasteht und bei Verlust von mir die Ware oder das Geld haben will und sich mit einem "das konnten Sie ja selbst entscheiden" nicht abspeisen lässt. Daher versende ich nur noch versichert und kann es verstehen, wenn das andere auch tun.
Aber 6,95 unversichert - das ist echt so frech, dass man schon drüber lachen muss. LG Sally

wenn wir was verschicken dann auch nur über Hermes.
Aber 6.95? ist ohne Witz UNVERSICHERT!!!!!Und das ist echt Frech!!!!Für ein Kleinteil wie ein Shirt!!!
Dann solls nur noch bei Ebay geben Versichert Post/Hermes für Xy? oder oder Unversichert Post/Hermes für Xy?.
LG Maggie

Hallo Maggie,

das mit den Portokosten ist mir auch schon aufgefallen. Wenn Verkäufer für unversicherten Versand so hohes Porto verlangen, dann steigere ich nicht mit und wundere mich über diejenigen, die es trotzdem tun.

Wenn ich Sachen anbiete, die man auch als Warensendung verschicken könnte, dann biete ich immer sowohl Hermes als auch Warensendung an und überlasse es dem Käufer, was er gerne haben möchte.

LG Katrin