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@Susanne

Huhu Du
Ich denk hier oft an dich und dachte, ich frag mal wieder nach, wie's euch denn so geht?
Liebe Grüsse, Corinne
Bisherige Antworten

@Susanne

Hallo!
Ja, ich mache mir auch Gedanken.
G Leena

@Susanne

Hallo Ihr beiden!

Bei uns gibt es nichts wesentlich Neues, außer dass mein Vater demnächst in die Klinik am Wohnort meiner Mutter verlegt wird, was einiges erleichtert. Ich hoffe auch, dass die Besuchszeiten dort nicht so restriktiv sind, genauso, was die Regelungen zum Besuch mit Kleinkindern angeht. Ich hab nämlich echt immer das Problem, meine Kinder unterzubringen, damit ich dorthin kann...

Ich bin ziemlich fertig im Moment, heute morgen ging es mir noch ganz gut und ich war relativ hoffnungsvoll. Das geht halt auf und ab. Dazu die Sorge um meine Mutter... Ich kann ihr halt nicht so helfen wie ich gerne möchte, da Clara noch sehr anhänglich und ein bissel schwierig ist. Ich habe eine tierische Angst, wenn ich an die Zukunft denke. Ich hadere mit den Ärzten, die das Aneurysma und die Gefahr, die davon ausging, erst so spät erkannt haben (obwohl ich weiß, dass es eine schwierige Diagnose ist).

Einerseits möchte ich verdrängen und fliehen, andererseits möchte ich so oft es geht bei meinem Vater sein. Der Gedanke daran, welche Angst er hat, wie er sich quält, wie er vielleicht verbittert ist, weil er in diesem Zustand weiterleben muss, das beschäftigt mich und vor allem meine Mutter. Man weiß halt so gar nicht, wie es weitergeht, und das ist enorm kräftezehrend...

Sorry, dass es so lang geworden ist!

GLG,

Susanne

@Susanne

Hallo Susanne!
Ich kann Dir auch nicht wirklich helfen, aber versuch einfach das ganze so ruhig wie möglich anzugehen. Ich weiss, dass ist leicht gesagt, aber was das Leben auch bringt, man kann es nicht ändern oder nicht immer zumindest. Im Englischen gibts den Ausdruck "babysteps", kleine Schritte. Und in solchen Fällen, denke ich, dass babysteps das ist, was angebracht ist. Ganz langsm sehen, wie es weiter geht. Nicht in die Ferne schauen, sondern nur, was notwendig ist machen und sich darueber den Kopf zerbrechen. Mach Dir nen Kopf, wie es sich mit dem nächsten Besuch ausgeht und nicht, wie es in den nächsten Wochen oder Monaten aussieht.
Viel Kraft wuensche ich Euch! LG Leena
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