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@Suluma

hallo, naja... das sie situation mit krippenplätzen in D genauso wenig rosa aussieht wie bei uns in A, kann ich mir gut vorstellen - das sich die Tanten dort rausnehmen und die Kinder beurteilen, oder gar sooo von der Qualität ihrer Krippen schwärmen, find ich letztendlich eine kompetenzanmaßung. Es ist halt die in den letzen Jahren schon an die Schmerzgrenze gehende Diskussion - Krippe für alle, oder doch noch etwas an Mütterlichkeit. Die politische Ebene rafft hier zuwenig. Es ist bei euch wie bei uns, viel blabla... und nix dahinter. Es sollten definitiv soviele Krippenplätze sein, dass es für alle Kinder genug gebe. Doch das spielt sich ja da wie dort bei weitem noch nicht ab. Aber dann gibt es wieder leute wie mich - die sich winden und wenden... und keine ta mu wollen, sich aber auch keine krippenbetreuung vorstellen können und zum glück auch nicht müssen - da ich ein toll funktionierendes soziales netzwerk habe. Oder auch Mütter - die schlicht und ergreifend daheim sein wollen . Auch die dürfen sich nicht diskriminiert vorkommen. Tun sie aber- genauso wie die Mütter, die ihre Kinder in der Krippe haben. Da beißt sich die katze selber in den Schwanz. Hier müßte halt auch von politischer Ebene was kommen... aber da gehts ja nur um kosten und kinder. viel besser sind ja diskussionen wie man den co2 ausstoß senken kann, wie man mehr krankenkassengebühren einheben kann uswusuw... über kinder und ihre mütter- wird alles in allem wenig diskutiert- noch weniger passiert. ihr habt nun ja eine neue familienministerin- die mit den vielen Kindern- ich bin mir nicht sicher welches ressort sie abdeckt- auf jeden fall- weiß die, von was sie spricht. da habt ihr uns was vorraus. naja.. mit fragen nach der Entwicklung von kindern... die so viel besser ist ,nur weil sie in ne kita gehen- da merkst selber- da tritt sich ne lawine los. :-). Lg isa mit Janik und Lenny die nie in ner kita waren
Bisherige Antworten

Diskussion um Krippenplätze etc.

Hallo Isa,
ja, die Betreuungssituation für Kinder in D ist wirklich nicht rosig. Da haben wir es hier im Osten noch besser als Leute in den alten Bundesländern.
"das sich die Tanten dort rausnehmen und die Kinder beurteilen, oder gar sooo von der Qualität ihrer Krippen schwärmen, find ich letztendlich eine kompetenzanmaßung."
Das empfinde ich nicht so. Denn wenn sie von ihrer Arbeit nicht überzeugt wären, dann könnten sie es doch gleich lassen. Jeder steht doch hinter seiner Arbeit, oder?
"Die politische Ebene rafft hier zuwenig. Es ist bei euch wie bei uns, viel blabla... und nix dahinter. Es sollten definitiv soviele Krippenplätze sein, dass es für alle Kinder genug gebe. Doch das spielt sich ja da wie dort bei weitem noch nicht ab."
Ja, weil vielleicht der "gute Wille" da ist, aber dann die Kosten als erstes gesehen werden.
"Aber dann gibt es wieder leute wie mich - die sich winden und wenden... und keine ta mu wollen, sich aber auch keine krippenbetreuung vorstellen können und zum glück auch nicht müssen - da ich ein toll funktionierendes soziales netzwerk habe. Oder auch Mütter - die schlicht und ergreifend daheim sein wollen . Auch die dürfen sich nicht diskriminiert vorkommen. Tun sie aber- genauso wie die Mütter, die ihre Kinder in der Krippe haben. Da beißt sich die katze selber in den Schwanz. "
Stimmt. Ich komme mir hier bei der ganzen Diskutiererei ein bißchen vor wie vom anderen Stern. ;-)) Ich habe es nie anders kennengelernt und kann es mir demzufolge auch gar nicht vorstellen, länger als ein - zwei Jahr wegen meinem Kind zu Hause zu bleiben. Und wenn ich mich in meinem Kolleginnenkreis so umschaue, ist es eher so, daß welche sogar noch kürzere Zeiträume gewählt haben.
Ich habe mir meine unbefristete Stelle länger ersehnt und dann bekommen. Auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist, aber es gibt genug Leute mit der gleichen Ausbildung wie ich, die scharf auf meine Stelle wären. Auch dieses Argument, auch wenn das jetzt wahrscheinlich niemand nachvollziehen kann, zwingt mich ein stückweit auch an meinen Beruf zu denken.
"über kinder und ihre mütter- wird alles in allem wenig diskutiert- noch weniger passiert."
Das stimmt. Es scheitert dann wie immer am Geld. Bei uns in der Kita werden 1-Euro-Jobber als Hilfskräfte eingesetzt, die dann Tätigkeiten wie Putzen usw. übernehmen....
"ihr habt nun ja eine neue familienministerin- die mit den vielen Kindern- ich bin mir nicht sicher welches ressort sie abdeckt- auf jeden fall- weiß die, von was sie spricht. da habt ihr uns was vorraus. naja.."
Na, da bin ich mir nicht so sicher. Das glaube ich erst, wenn die Gesetze durch sind. Denn soweit ich mitbekommen habe ist eine Finanzierung des ganzen Vorhabens strittig.
"mit fragen nach der Entwicklung von kindern... die so viel besser ist ,nur weil sie in ne kita gehen- da merkst selber- da tritt sich ne lawine los. :-)."
Ja *schmunzel* das war auch 'nen bißchen beabsichtigt.
Die Antworten sind/waren schon sehr interessant. Und mir ist deutlich geworden, daß (und vielleicht auch einwenig warum) der Großteil der Mütter ihre Kinder nicht in eine Einrichtung geben wollen. Aber auch, daß die Mütter, die ihre Kinder in einer Kita o.ä. haben, damit sehr zufrieden sind.
Soviel also zur "Hausmuttchen/Rabenmutter"-Debatte. Jeder hat sicherlich seine Gründe, warum er sein Kind wie betreut/betreuen läßt.
Liebe Grüße,
Suluma
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