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@Silke

Hallo Silke,
wir haben schon wieder mal Probleme mit unserem Hund :-))
Ihr habt doch zwei schwarze Schäferhunde, richtig?
Bellen die eigentlich sehr viel?
Nun haben wir hier Stress mit einem Nachbarn, der einen reinrassigen schwarzen Schäferhund hat, der nie bellt, nur bei allerhöchster Not etc...
Und genau der regt sich nun auf, wenn unser Hund im Garten mal alleine ist und dort dann eben alles anbellt. Ich weiss ja, dass unser Hund in der Hinsicht nervig ist und ich kenne das Gebell von meinen früheren Hunden auch gar nicht, aber ich wollte dennoch mal wissen: Haben schwarze Schäferhunde (reinrassig) in der Tat so ein sanftes Gemüt oder hat der nur Glück gehabt?
Ich weiß noch, damals im Polizeihundesportverein waren alle Schäferhunde so gepolt, dass die schnell und gerne gebellt haben...
Klar ist es auch immer eine Charakterfrage noch dazu aber wie siehst du das? Sind Schäferhunde eher Kläffer oder eher ruhige Tiere oder kann man das nicht so an der Rasse festmachen?
LG, Tanja
Bisherige Antworten

@Silke

hi tanja,

ja wir haben zwei schwarze schäferhunde sind aber gleich mit denn schwarz-braunen und grauen...rein deutsche Schäferhunde und nicht zu vergleichen mit den Amerikanisch Canadischen weißen Schäferhunden. Die zählen nicht dazu! Das ist echt von Tier zu Tier unterschiedlich. Pyk bellt kaum unten im Garten während Peewee bei jedem der vorbei kommt bellt. Die bellt sogar wenn ich oder udo nach hause kommt...die hat echt einen Ratsch am Kappes :-). Der soll sich aber mal nicht so aufregen. Wenn euer hund nicht wegen jedem käfer und windstoß bellt sondern halt nur wenn einer kommt oder was hört das vielleicht einer sich nähert dann ist es ja ok. Um das er euch anzeigen könnte etc. müsste schon ununterbrochen gebellt werden. Schäferhunde in der Regel bellen eher mehr da sie ja sehr wachsam und aufmerksam sind! Also hat euer nachbar glück gehabt :-)

lg silke

@Silke

Hallo Silke,
das habe ich mir schon gedacht so in der Art.
Was mich noch interessieren würde, warum zählen die weißen Schäferhunde nicht dazu? Worin unterscheiden die sich?
LG, Tanja

@Silke

hi,

hab das hier im netz gefunden:

Die Geschichte : Früher wurden Deutsche Schäferhunde, Altdeutsche und Weiße Schäferhunde in einem Verein gezüchtet, dem 1899 gegründeten "Verein für Deutsche Schäferhunde". Seinerzeits galt weiß schlichtweg als Farbvariante des Deutschen SH. Bis 1933 der Verein beschloss, die Farbe Weiß aus dem Rassestandart zu streichen, und diese, sowie auch normalfarbige Hunde die das weiße Gen vererbten von der Zucht auszuschließen. Selbes geschah 1968 auch in Amerika. Glücklicherweise nahmen sich aber einige Menschen in den USA und Kanada der weiterzucht der Weißen an, nur dadurch wurde der Fortbestand der Rasse gesichert. Nicht unbeteiligt waren sicher die Hollywood erfolge eines Weißen SH: Rin-Tin-Tin. Erst um 1970 kamen die ersten Weißen zurück nach Europa, nach Deutschland selbst erst um 1980/81.

Worin besteht der Unterschied zum deutschen Schäferhund?

Auffälligster Unterschied ist natürlich die Farbe. Ein weißer Hund wirkt immer freundlicher als ein schwarzer Hund. Vor dem grossen schwarzen Hund haben andere Menschen in der Umgebung eher Angst als vor einem weißen Hund. So wird ihnen ihre Umgebung bei einem grossen weißen Hund freundlicher entgegentreten. Auch wenn der Weiße Schweizer Schäferhund ursprünglich aus Würfen des deutschen Schäferhundes entstanden ist, so hat er sich doch zur eigenständigen und inzwischen anerkannten Rasse entwickelt. Mandelförmige Augen sind Rassemerkmal und waren nicht züchterisches Ziel. Das Gebäude des Hundes ist gerade. Die abfallende Rückenlinie ist nicht vorhanden. Dies bedeutet leider nicht, dass die Rasse HD frei wäre, aber die Belastung der Gelenke wird nicht durch züchterische Zielsetzungen verschlechtert. Der Weiße Schäferhund ist kein Zwingerhund. Er möchte bei ihnen leben und wird alles tun, um ihnen zu gefallen. Er wird lernen und arbeiten. Hierzu ist kein Kasernenton notwendig und auch keine Härte in der Erziehung. Überzeugen sie ihren Hund mit Belohnungen. Arbeiten sie mit Motivation und ihr Hund wird ihnen seine Lernfreude zeigen. so ich nochmal:-)...wobei die aussage der w.Schäferhund kein zwingerhund ist...unsere ja auch nicht...wären natürlich auch lieber in der familie etc...ok unsere eigenen sind eh im haus und nur tagsüber mal im garten....und die bisherigen weißen die ich kenne sind eher schissig..so etwas in richtung "weicheier" wenn ich das mal so formulieren darf. Und das die leute nunmal mehr respekt vor einem schwarzen als wie vor einem weißen haben ist ja klar...ist die genetische verankerung bei den menschen im kopf bezüglich "wolf" stand erst letztens in der Frankfurter Rundschau das das echt in einem drin ist :-))....lg silke die jetzt auch was neues dazu gelernt hat
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