hi,
also wenn sie es vergisst sag ich auch zu ihr: was sagt man denn oder sag danke...meist macht sie es eigentlich auch...manchmal ist sie aber sehr schüchtern dann ist es auch ok. Aber ich achte schon drauf. Schau auch das ich ihr ein gutes Vorbild bin.
lg silke

Hi Katrin,
geht uns genauso! Florian sagt zu Hause und sogar im Kiga von sich auch danke und bitte.
Aber er sagt es *nie*, wenn er unterwegs mal was von Fremden bekommt. Z.B. die Scheibe Wurst vom Metzger.
Je nach Situation sage ich dann "Bedanke Dich mal" oder auch nicht und bedanke mich selber. *ggg*
Ich versuche abzuschätzen, ob die Leute zu beleidigt wären, wenn Florian nicht danke sagt und fordere ihn dann auf, sonst lasse ich es.
Eigentlich möchte ich ihn auch nicht auffordern, aber mir sind diese Höfflichkeiten wichtig und ich habe auch keinen Nerv mich mit Leuten über Erziehung auseinanderzusetzten. Und so finde ich es für mich besser, wenn ich ihn dann doch mal auffordere. *ggg*
Viele Grüße
Gabi
P.S. Die Bilder, die Du geschickt hast sind übrigens total süß!

Huhu!
Bei Miri war es lange Zeit wie bei euch, in letzter Zeit kommt sie allerdings mehr aus sich raus und sagt lauthals Danke wenn sie Wurst bekommt (naja, meist). Manchmal aber schämt sie sich irgendwie total wenn sie direkt angesprochen wird, dann dreht sie sich weg und grinst ganz verlegen. Wenn sie dann ein Stück Wurst beim Metzger bekommt, sag ich zwar auch "Miri? Sagst Du Danke?", aber wenn nix kommt, bedanke ich mich für sie - ist ja auch Vorbildfunktion, denke ich.
Man kann sie nicht dazu zwingen, und ich hab es als Kind auch gehasst, diesen Satz zu hören, aber hach.. wie war das mit den Dingen, die Eltern immer gesagt haben und die einen genervt haben, die man aber 1:1 übernimmt, sobald man selbst Kinder hat? Furchtbar, nicht? ;)
LG,
Nina, die aber auch gerade auf Bitte & Danke sehr viel wert legt

Hallo Katrin,
ich lasse dieses Sprüchlein in Gegenwart von anderen auch meistens los, aber eigentlich gar nicht, weil ich will, dass ER sich bedankt, sondern weil ich auf diese Art der betreffenden Person gegenüber zum Ausdruck bringen will, dass wir wissen, was sich gehört. Eigentlich total bescheuert. Constantin sagt übrigens zuhause auch IMMER danke, meistens sagt er sogar: "Dankeschön für das xyz, Mama!", und anderen gegenüber schweigt er wie ein Grab. Ist sicherlich Ausdruck seiner allgemeinen Schüchternheit, aber man kommt sich ja immer so doof vor, wenn das eigene Kind "so schlecht erzogen" ist. Vielleicht sollte ich demnächst einfach mal meine Klappe halten...
Nachdenkliche Grüße,
Eva

Hallo Katrin, Hendrik sagt zu Hause auch bitte und danke ohne Aufforderung. "Draußen" ertappe ich mich auch, dass ich es zu ihm sage, bestehe aber nicht auf Erfüllung, sondern bedanke mich dann. Hendrik ist eh mit Fremden so schüchtern...LG Jeanette & Hendrik

*ggg* Jaja, das mit dem Vorleben ist so eine Sache. Es hilft nämlich überwiegend gar nichts.
Ich bedanke mich schlichtweg FÜR die Kinder und hoffe, dass sie es irgendwann mal selber tun. Wenn sie älter werden, kann man ihnen den Sinn von Danke erklären. Nämlich, dass man dem Schenkenden damit etwas Freude zurückgibt.
Zum Bitte sagen noch etwas:
Ich hab meinem Grossen (5 Jahre) kürzlich erklärt, dass die Menschen früher nicht "gleich" waren, es eben Könige, Ritter, Bauern und Arbeiter gab. Und man den Niedrigeren einfach etwas anschaffen konnte. Da sagte der Höhere "Hol mir das Messer" und der Niedrigere konnte nichts tun ausser es zu holen.
Dass wir haben heute alle gleich sind, und die Mama nicht höher oder niedriger ist als das Kind. Und deshalb sagen wir alle "Hol mir BITTE das Messer", um damit auszudrücken, dass man es eben nicht verlangen kann, aber sich darüber freuen würde.
Irgendwie hat er es seither geschluckt und findet es nicht mehr erniedrigend, bitten zu müssen. *freu*
Aber wie gesagt, er ist jetzt fünf.
lg Pingu