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"Ich will nicht mehr in den Kindergarten!"

Tja, das hat Jonna heute ganz deutlich gesagt, mindestens 10 mal und sie klang dabei ganz unglücklich.
Wir sind etwas verwirrt und unsicher, wie wir darauf reagieren sollen. Jonna ist schon seit Wochen sehr anhänglich, weinerlich, aber auch "zickig". Hinzu kommt, dass sie seit Wochen total verschnupft ist, nachts oft hustet, mindestens 10 Tage lang Durchfall hatte, ab und zu auch über Bauchschmerzen geklagt hat und unruhig schläft. Wenn sie zuhause ist, folgt sie mir Schritt auf Tritt und beschäftigt sich selten allein und kann auch nichts allein (klo gehen, aufräumen, spielen). Manchmal kann Rainer - der viel geduldiger mit ihr ist als ich - es ihr überhaupt nicht recht machen, nur ich darf dann...
Gestern wollte sie nach 1 Std. KiGa wieder nachhause, mit ihrer besten Freundin wollte sie sich auch nicht verabreden, wenn überhaupt, dann sollen die Kinder alle hierher kommen. Wenn sie dann hier sind, dürfen sie erstmal nix machen, nicht mit Jonnas Sachen spielen, nichts essen, nicht aus diesem Becher trinken etc.
Ich empfinde den Alltag mit beiden Kindern grad als sehr anstrengend, vor allem die Tatsache, dass ich mich auf kein Kind 100%ig einlassen kann und die Nächte ja auch alles andere als erholsam sind.
Wir haben also versucht herauszufinden, warum sie nicht mehr in ihren geliebten KiGa will und vermuten, dass es an Anton liegt (den sie sehr liebt und mit dem sehr sehr lieb umgeht). Anders ausgedrückt: "Jonna hat ein starkes Mamadefizit" so der Kommentar von Rainer. Und er hat wohl recht.
Und ich reagiere sehr allergisch auf ein Kind, dass mir ständig am Bein hängt und bin manchmal auch echt unwirsch zu ihr.
Nun weiß ich gar nicht, ob es Sinn macht, sie in den Kindergarten zu bringen, bzw. sie dorthin zu locken und zu hoffen, dass es okay ist. Ich muß gestehen, dass ich die Zweiteilung zur Zeit ganz gut finde, weil ich mich vormittags in Ruhe mit Anton beschäftigen kann und auch ein bisschen Haushalt auf die Reihe kriege.
Ich erinner mich daran, dass sie vor einem Jahr eine ähnliche Phase im Spielkreis hatte (da war ich grad schwanger und mir war permanent übel), die sich so nach und nach wieder gab.
Vielleicht fällt Euch ja was dazu ein, scheint ja bei anderen auch Thema zu sein. Ich musste das einfach mal loswerden,
liebe Grüße,
Suse
Bisherige Antworten

"Ich will nicht mehr in den Kindergarten!"

Liebe Suse,
wenn das stimmt:
"Jonna hat ein starkes Mamadefizit"
denke ich, Du mußt das ausgleichen. Erinnere Dich dazu vielleicht an die Zeit zurück, in der Jonna Dein einziges Kind war. Wie nah Du ihr warst und sie Dir, wie Du allein IHR Lächeln und ihre Cleverness bewundert hast, wie toll sie schon damals spielen konnte, was sie sonst für Besonderheiten hatte, die Du ganz exklusiv bewundern und genießen konntest. Und dann, ich weiß das klingt in vieler Menschen Ohren besonders böse und gar nicht trendy, laß Anton mal links liegen und bewundere Jonna offensichtlich. Dem Baby tust Du damit nicht weh, weil er von den Worten noch nichts versteht, aber Jonna kannst Du damit das angekratzte und Mamadefizitäre Ego streicheln.
Colin und ich hatten ähnliche Schwierigkeiten und ich habe gemerkt, daß es ihm sehr sehr gut tut (und MIR auch!), ganz offensichtliche Komplimente zu bekommen, zu erfahren, warum ER ganz allein so toll ist, daß ich nichts lieber tue als mit ihm zusammen zu sein...usw.
Mit Lina ist das ähnlich, wobei sie auch verstandesmäßig schon so weit ist zu wissen, daß Kinder je kleiner sie sind umso mehr Aufmerksamkeit brauchen. Colin (und Jonna!) sind das nur begrenzt. Sie sind doch selbst fast noch Babys!
Eine Buchautorin (Libby Purves; Die Kunst (k)eine perfekte Mutter zu sein) meint sogar man könne noch weiter gehen und ab und zu mal über das lästige Baby seufzen...damit das große Kind die Vorteile des Großseins erfährt. Das darf natürlich nicht ausarten, Tini findet diese Taktik zum Beispiel ganz schlimm...*g*...aber funktionell ist sie und ich glaube wirklich nicht, daß man den Kindern damit generell ein negatives Bild vom Geschwisterchen vermittelt.
Tja, es ist ein bißchen schwierig, wenn Kinder altersmäßig so relativ nah beieinander liegen, aber das wollten wir ja so, gell? ;o)
Liebe Grüße
Steffi
P.S.: Colin geht wieder gerne in den KiGa, Gott sei dank! Ich habe ihn NICHT dauernd zuhause gelassen, weil Maxi ihre Exclusivzeit mit Mama auch braucht...und ich auch mal etwas Ruhe. Dafür habe ich dann abends MEHR Exclusivzeit mit Colin eingeplant und eine Geschichte mehr vorgelesen. Das reichte dann schon.
Und wenn dann die Kleinen im Bett sind ist Lina dran...und danach Sascha...und...*schwitz*

"Ich will nicht mehr in den Kindergarten!"

Liebe Steffi,
lieben Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich versuch ja, das Defizit auszugleichen, aber es fällt es mir sehr schwer, das dauernd zu tun. Heute war ich sogar mit im KiGa, Jonna war sehr schüchtern, so kenn ich sie gar nicht. Ob das nun die richtige Lösung ist - keine Ahnung.
Über das Baby seufzen, geht auch nicht, das Baby ist einfach unglaublich süß.
Ich hoffe, sie gewinnt ihr Selbstbewusstsein wieder.
Jedenfalls gehen wir erstmal zum HNO-Arzt, damit sie endlich mal wieder richtig schlafen kann und die Nase - hoffentlich - frei wird.
LG,
Suse
p.s. grad hat Jonna gesagt, dass sie NIE mehr in den KiGa möchte ;-(

"Ich will nicht mehr in den Kindergarten!"

Meine spontane Idee: einmal die Woche einen netten Babysitter, der sich ein paar Stunden um Anton kümmert, und Jonna bekommt Mama pur. Vorletzte Woche hat sich Simon im Kindergarten die größte Beule seines Lebens geholt; ich bin direkt von der Arbeit hin, um ihn früher als sonst abzuholen, während mein Mann Tobias von der Tagesmutter absammelte. Da hat Simon offenbar endlich kapiert, dass Tobias auch nicht zu Hause ist, wenn er im Kindergarten ist - nach diversen Nachfragen ist er um ca. 20 cm gewachsen...
und nach einer Reihe von Mamaklammer-Abschieden (er möchte immer, dass ich warte, bis seine beste Freundin kommt; dazu reicht mir aber nicht immer die Zeit), war es gestern wieder ganz ok - vorausgegangen war ein Gespräch zum Thema Abgeben/Traurig sein; da hat er mehrfach nachgefragt, ob Tobias denn auch traurig ist, wenn ich ihn zur Tagesmutter bringe, und offenbar hat ihn das sehr beruhigt. Die Vorstellung "Mama bringt mich weg, und der Kleine darf zu Hause bleiben" ist wohl wirklich sehr unangenehm.
Was das Am Bein Hängen angeht - ich fürchte, da hilft nur möglichst liebevolles Draufeingehen. Sie hängt da ja nicht, um Dich zu ärgern...
Liebe Grüße
Iris

"Ich will nicht mehr in den Kindergarten!"

Liebe Iris,
ja, ich glaub auch, dass sie einfach wieder hier sein möchte, weil Anton auch hier ist. Ich hab einfach Angst davor, dass sie sich daran gewöhnt, hier zu bleiben und wirklich "nie mehr in den Kindergarten" will, wie sie mir grad gesagt hat.
Manchmal fällt es mir einfach schwer liebevoll drauf einzugehen, aber ich werds versuchen. Vielleicht fühlt sie sich im KiGa wieder wohler, wenn sie mal wieder richtig gesund ist.
liebe Grüße,
Suse

"Ich will nicht mehr in den Kindergarten!"

Liebe Suse,
was wäre denn der allerschlimmste Fall? Jonna bleibt mit Anton zu Hause und kommt dann in den Kindergarten, wenn Anton in den Kindergarten kommt und Du wieder arbeitest. Das würde für Dich heißen, dass Du bis dahin keine Zeit für Dich hast (zumindest tagsüber, ich hoffe mal, Deine Kinder schlafen früher als meine) (aber in dem Maße, wie Anton mobiler wird, fällt die ohnehin weg); dafür aber evtl. später weniger Geschwistereifersucht, also relativ bald (bei uns fängt das jetzt an, Tobias ist gerade ein Jahr alt) Kinder, die auch mal ein Weilchen alleine spielen (letzte Woche habe ich es zum ersten Mal, seit Tobias auf der Welt ist, geschafft, in Anwesenheit beider Kinder die Wäsche aufzuhängen und drei Seiten in einer Zeitung zu lesen). Schwierig wäre es sicher dadurch, dass ja so ziemlich alle Dreijährigen im Kindergarten sind, Jonna also tagsüber (außer Dir und Anton) keine Spielkameraden hätte. Aber das wäre eher Jonnas Problem.
Ich würde mir an Deiner Stelle ganz ernsthaft überlegen, ob das eine Option wäre und ob Du die Entscheidung Jonna überlassen könntest. Im Grunde bin ich ja überzeugt, dass sie, wenn sie weiß, dass sie nicht in den Kindergarten muss, sich aber eigentlich im Kindergarten wohlfühlt, nicht für immer zu Hause bleiben wird. Ich war nur ein Jahr im Kindergarten, und da ich dort mäßig glücklich war, hat meine Mutter (noch nicht wieder berufstätig) mir die Entscheidung überlassen, wann ich hingehe. Ich war nicht ständig zu Hause, aber ich war auch nicht an jedem Werktag im Kindergarten. Die Vorstellung, dass meine Mutter zu Hause ist, mich da aber nicht haben möchte, wäre mir ziemlich schrecklich gewesen. Und da war ich zwei Jahre älter als unsere "Großen".
LG Iris
im Büro, Lazarett zu Hause

"Ich will nicht mehr in den Kindergarten!"

Liebe Iris,
diesen Fall hab ich überhaupt noch nicht ernsthaft in Betracht gezogen, da Jonna sehr gern in den KiGa ging und zwar von Anfang an. Ich habe also immer noch die Hoffnung, dass sich das wieder ändert. Denn der KiGa tut ihr sehr gut, sie hat innerhalb kürzester Zeit schon eine beste Freundin dazugewonnen, bei der sie oft und gern allein zuhause war (d.h. ohne uns). Und sie ist dort auch beliebt, keine Aussenseiterin.
Ausserdem ist sie gern mit anderen Kindern zusammen und sie würde sich auf Dauer sicherlich langweilen, andererseits: vielleicht gewöhnt sie sich auch an den Zustand, hier zu sein.
Ich kann also gar nicht einschätzen, ob und wann sich das wieder ändert.
Mein Plan ist übrigens nicht, wieder halbtags oder mehr zu arbeiten, wenn Anton 3 ist. Ich arbeite jetzt schon ein ganz bisschen freiberuflich (journalistisch) und möchte das langsam ausbauen. Ich hab in meinem eigentlichen Job zwar Elternzeit, werde aber vermutlich nicht dorthin zurückkehren.
Zeit für mich hab ich grad fast gar nicht, Jonna schläft nicht vor 21 Uhr und Anton eher noch später. Dann bin ich auch schon wieder müde, weil der Kleine mich natürlich nachts weckt. Aber das ist ja normal mit einem Säugling und wird - hoffentlich - langsam besser.
Ich bin einfach nicht entspannt, wenn Jonna morgens hier ist, denn ich versuche morgens so viel wie möglich zu organisieren und Jonna fordert schon sehr viel Aufmerksamkeit. Anton schläft meist ein bisschen und ich mach dann die Haushaltsaktion, damit wir am nachmittag Zeit zusammen haben. Ich geniesse zugebenermaßen auch die Zeit mit dem Kleinen und geh z.B. einmal die Woche zum PeKip.
Ich hab jetzt erstmal beschlossen, Jonna diese Woche hier zu lassen. Freitag gehen wir zum Arzt, in der Hoffnung, ihre Dauerinfektion auf die Reihe zu kriegen. Montag "soll" sie wieder in den Kindergarten. Aber, ob das klappt, keine Ahnung. Wir wollen sie jedenfalls beide nicht dorthin abschieben, wenn sie nicht will. Ich möchte auch auf gar keinen Fall, dass sie dort unglücklich ist oder den KiGa als Zwang sieht.
Grad hab ich keine Idee für eine Lösung und hoffe auf einen zeitlichen Aufschub.
Jedenfalls hat sie grad extreme Angst davor, verlassen zu werden. Heute war sie todunglücklich als ich - nach dem Einkaufen - den Einkaufswagen zurückgebracht hab (5 m vom Auto entfernt) und sie und Anton allein im Auto gelassen hab (ca. 30 sekunden lang).
Liebe Grüße und danke Dir für die lange Antwort!
Suse

"Ich will nicht mehr in den Kindergarten!"

Hallo Suse,
wir haben ähnliche Probleme, siehe weiter unten.
Auch die KiGa-Verweigerung kommt hier vor.
Montag habe ich drauf bestanden, daß sie geht, der Rest des Tages war ein Dilemma.
Wir hatten am WoEn vorher viel Aktion und sie war wohl einfach kaputt, ich habe mich im Nachhinein geärgert, sie in den KiGa geschickt zu haben.
Andererseits bin ich auch immer unsicher, wann nachgeben etc.
Es ist schwierig, eine Gratwanderung?`
Und ich glaube, Exklusivzeit ist wichtig.
Ich bin in letzter Zeit viel dazu übergegangen, die Große _nebenbei_ anzzuziehen, sie selbst viel machen lassen, etc.
Seit gestern mache ich die Kinder wieder nach einander fertig und nicht parallel.
Die Große wartet auch lieber brav auf ihre Gute-Nacht-Geschichte, als dass ich sie mit quengelndem Baby vorlese.
Nur, ich wollte gerne Beide zeitig ins Bett haben und so weiter und sofort.
Hachja, ein Prozeß... - wir arbeiten daran *g*
Liebe Grüße, Kirsche

"Ich will nicht mehr in den Kindergarten!"

Ach Kirsche, das klingt ja wirklich sehr ähnlich. Hab gestern mit der Kindergärtnerin gesprochen, die vorgeschlagen hat, dass ich erstmal mitkomme in den KiGa, damit sie nicht den Anschluß verliert. Ich war also heute dabei, aber wenn ich das öfter mache, werd ich noch unzufriedener, weil ich überhaupt keine Auszeit habe. Aber sie gegen ihren Willen allein hinzuschicken, möchte ich auf keinen Fall.
Zur Zeit darf ich nicht mal die Etage ohne sie wechseln (wir wohnen über zwei Ebenen).
Ich hoffe so sehr, dass sich dieser Zustand wieder ändert und bin froh, dass Anton so ein zufriedenes Baby ist.
Liebe Grüße,
Suse

"Ich will nicht zu Renate!"

... so tönt es bei uns ab und zu morgens durchs Haus....
Liebe Suse,
einen Rat kann und will ich Dir nicht geben und soweit ich es verstanden habe,
war Dir das "Luft-manchen" ja auch viel wichtiger ;o)
_Unsere_ derzeitige Situation:
Leo wächst trotz großem (Halb)Bruder ( der in 2 Wochen 20 wird ) wie ein Einzelkind auf, geht an 3 Tagen für knapp 8 Stunden zur Tagesmutter und wird an 2 von 3 Tagen danach noch bis 18-19 Uhr von Oma betreut.
Obwohl wir viel Zeit miteinander verbringen, haben wir tatsächlich wenig Zeit füreinander.
Momentan arbeite ich an 2 großen Projekten, die mich beinah rund um die Uhr forden. Zwischendurch versuche ich den Spagat berufliche und private Interessen unter einen Hut zu bringen.
Thorsten hat zwar regelmäßigere Arbeitszeiten, ist dafür aber ab und an geschäftlich in Holland.
Leo seinerseits versucht sich irgendwie an unsere derzeitigen
- nennen wir es mal " Lebensbedingungen" anzupassen.
Das führt seinerseits ab und an zur "Revolte" und drückt sich auch darin aus, dass er Überlegungen anstellt und Vorschläge bringt, wie er seinerseits auf die Umstände einwirken könnte.
Von meiner Tagesform und meinen Zeitressourcen ist es dann immer abhängig, wie ich mit seinem Verhalten klar komme.
Unter Umständen und wenn es meine Termine erfordern und es sich tatsächlich nicht vermeiden lässt, sage ich ihm, dass jetzt nach meinen Plänen verfahren wird- Punkt-Schluß. Größtenteils nett und freundlich und ohne dabei auf seine "Nebenschauplätze(Argumente )" einzugehen.
Aber auch mir entweicht manchmal ein entnervtes "LEEEEO" oder andere Misstöne. Reine Nervensache ;O) und wie gesagt tagesformabhängig.
Auch ich versuche Qualität vor Quantität zu stellen. Anders würden wir hier momentan nicht weiterkommen und es gäbe viel ( mehr ) Reibereien. Die bewußte Zeit mit und für einander läd unser aller Batterien auf
und ich genieße diese Momente ganz intensiv und ich glaube Leo auch.
Dafür darf er dann auch rummotzen, wenn ihm was nicht in den Kram passt.
Und u.U. bringt er echt schon prima Lösungsvorschläge, die, wenn praktikabel, dann auch umgesetzt werden.
Wie gesagt, manchmal empfinde ich es als furchtbar anstrengend und einfach nur nervig ( und das ist noch gelinde ausgedrückt ) und dann gibt es Tage, an denen ich nicht das geringste Problem damit habe, zuerst mit Leo zum Großhändler, zum Steuerberater, zum Arzt, etc. zu fahren und ihn _danach_ zur Tagesmutter zu bringen.
Wenn _ ich_ es einrichten möchte, dann lasse ich es zu, wird's mir zu viel, schiebe ich rechtzeitig den Riegel vor.
Das verlangt dann eben besagte Anpassung von Leo ;o)
Schöne Grüße & alles Liebe,
Antje

"Ich will nicht zu Renate!"

Liebe Antje,
ähnlich wars bei mir auch ohne Baby. Aber jetzt bin ich einfach angespannter, allein dieser Etappenschlaf verbraucht viel Energie. Viele Dinge, die Jonna eigentlich kann, macht sie nur noch mit mir (z.B. auf Klo gehen) und oft gerade dann, wenns schwierig ist, weil ich wickel oder stille.
Ich weiß, dass die Umstellung für sie schwierig ist, 3 Jahre lang war sie Prinzessin und plötzlich ist noch ein Prinz da (den sie ja auch sehr liebt). Und ausserdem geht´s ihr auch körperlich grad nicht gut, sie schläft total unruhig (kriegt schlecht Luft, hustet seit Wochen oder sinds schon Monate?, wacht nachts auf etc.), sieht blass aus, klagt öfter über Bauchschmerzen etc.
Das gehen wir jetzt mal an. Und ich versuch, ihr mehr Aufmerksamkeit zu geben.
Ich hoffe einfach auf bessere Zeiten für alle...
LG,
Suse
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