Clara ist zwar offiziell bei der Tagesmutter, ich gebe sie aber morgens in der Krippe ab, für die die Tagesmutter ehrenamtliche Leiterin ist. Clara geht super gerne zu den Kindern. Anton war da etwas schwieriger. Ist also echt ne Typfrage. Anton brauchte immer die erwachsene Bezugsperson für sich (anfangs).
Die Krippe hat ganz normale Öffnungszeiten, die sich nicht an Schulferien orientieren, sondern an dem, was in den KiGä auch üblich ist. Das ist idR 3-4 Wochen Pause im Sommer und eben an Weihnachten 14 Tage oder so.
Aber da bekommt man schon mal einen Einblick, wie das später wird, wenn die Kinder in die Schule gehen. Ohne Hort oder Ganztagsschule kommt man da ja eh nicht mehr hin (wenn man voll arbeitet) und in den Ferien sieht man "alt" aus. Spätestens da ist es mit der Vereinbarkeit von Arbeit und Kindern nicht mehr weit her...
Ich würde eine Tagesmutter suchen. Wenn die in der Nähe ist, ist das so praktisch (unsere ist leider nicht an unserem Wohnort sondern am Schulort, was anfangs halt sehr praktisch war). Die Tagesmutter kann dann auch später noch "nützlich" sein für solche Situationen!
LG,
Susanne

wir haben zum glück kompatible feriernzeiten. im sommer 4 wochen, davon eine woche notgruppe. danach habe ich eh redaktionsferien, zwei wochen und nehme halt immer noch ne dritte woche im anhang. im winter ist die kita zwei wochen zu, auch in der zeit, wo die redaktion geschlossen ist. ich muß also nur eine woche zusätzlich nehmen und halt brückentage( 2-3 im jahr)

lg katina

Das klingt gut, eine Woche zusätzlich Urlaub nehmen finde ich absolut zumutbar, davon wären wir aber leider weit entfernt.
LG
Sabine

Ich denke auch, dass für Vanessa eine Tagesmutter besser ist, nicht nur wegen der zeitlichen Vereinbarkeit, sondern weil ich auch glaube, dass für sie vorläufig noch eine erwachsene Bezugsperson besser ist. Sie ist noch total anhänglich und geht noch nicht wirklich auf andere Kinder zu. Rebecca hingegen hat sich von Anfang an im KiGa super wohl gefühlt, da gab es (bis jetzt) absolut keine Probleme. Also genau umgekehrt wie bei deinen, ist wohl wirklich eine Typfrage.
Wenn die Kinder in die Schule gehen, wird es (hier in unserer Gegend) sogar leichter mit der Ferienbetreuung. Für Schulkinder gibt es genug Möglichkeiten, sie auch in den Ferien unterzubringen. Nur für die ganz Kleinen ist es offensichtlich schwierig.
LG
Sabine

Ich arbeite seit 1.10 Teilzeit - habe aber nur 4 Tage zu je 5 Stunden. Ich werde auch alle Ferien abdecken.
Bei uns hat der KiGa 6 Wochen = 30 Tage geschlossen. Das heißt für mich 24 Tage Urlaub nehmen nur um Maxis KiGa-Tage abzudecken. Wir fahren aber auch mindestens 2 Wochen in den Urlaub (außerhalb der KiGa-Ferien). Also werde ich einige Tage reinarbeiten - das heißt einige "freie Mittwoche" auch arbeiten gehen.
Ich hoffe, daß sich aufgrund des Schichtdienst von meinem Mann - auch einige Tage ergeben, wo mein Mann zuhause ist, wenn Maxi KiGa-Ferien hat. Im Frühjahr mag ich eigentlich auch 1 Woche wegfahren.......also 3 Wochen = 12 Tage Urlaub. Bei 30 Tagen im Jahr fehlen mir dann noch 6 Tage reinarbeiten......
Nebenbei bin ich ja noch selbständig und Mittwoch wäre mein Bürotag um in aller Ruhe mal Kunden anrufen zu können etc. Ansonsten ist bei mir alles online und nebenbei bzw. abends zu machen.
Gruß Tina

Naja, ich habe hier ja die Luxusvariante, weil beide Omas einsatzfähig sind. So können wir momentan 2 Wochen im Sommer mit den Omas abdecken und eine Woche haben wir dieses Jahr selbst Urlaub gemacht. Ansonsten ist der KiGa auch Berufstätigen wohlgesonnt, auch wenn hier viele nichtberufstätige Mütter ständig wegen angeblich zuviel kigafrei rumjammern. Die sollten mal eure Beiträge hier lesen! Ausser den 3 Wochen hat der KiGa nur noch zwischen den Jahren zu und an Fortbildungstagen, sowie 1-2 Brückentagen. Das wars! Ab nächstem Jahr wird es eine Kooperation mit einem anderem KiGa geben. Aber ich höre schon genau diese Mütter wieder motzen, weil wir ja dann nicht mehr das Privileg haben, immer die letzten 3 Sommerferienwochen frei zu haben. Denn dann müssen wir uns zukünftig mit Ellnhausen abwechseln. Heute gabs im KiGa den Supergau, denn die Erzieherinnen waren aufgrund der Personalsituation gezwungen, die Kinder von nicht berufstätigen Müttern wieder nach Hause zu schicken. Das gab wohl Tumulte! Ich versteh das wirklich alles nicht! Aber egal, hat ja mit dem Thema nichts zu tun!
Ich frage mich nur, was die alle machen, wenn die Schule anfängt und es gilt Sommer-, Herbst-, Winter- und Osterferien abzudecken? Aber auch da jammern sie auf hohem Niveau, denn 1. und 2. Schuljahr werden weiterhin mittags im KiGa betreut und in den 3 Wochen Sommerferien, wo der KiGa offen hat, gibt es auch weiterhin Schulkinderbetreuung.
Wie man das allerdings ohne Oma organisiert, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. LG Zauseline

Ja, zwei einsatzfähige Omas sind echt die Luxusvariante. Aber Recht hast du, dass du die Möglichkeiten nutzt, die du hast, das würde ich genauso tun.
Dass sich nichtberufstätige Mütter über zuviel kigafrei aufregen, verstehe ich auch nicht. Schon gar nicht, weil bei euch der KiGa ja viel weniger Ferien hat als hier bei uns. Falls jemals ein Personalengpass (wegen Krankheit etc.) vorkommen sollte, ist es in unserem KiGa auch so vorgesehen, dass auf jeden Fall die Kinder berufstätiger Mütter betreut werden, notfalls die anderen Kinder aber daheim bleiben müssen. Ist ja auch vernünftig so, das sollte doch wohl jedem einleuchten. Aber irgendwie gibt es immer Leute, die sich aufregen, egal wo und bei welchem Thema.
LG
Sabine

Hi Zauselina,
ja, irgendwie wundert mich, daß sich die nichtberufstätigen so aufregen ! Unser KiGa hat ja 30 Tage im Jahr zu, was von meiner Seite auch noch abzudecken ist - obwohl teilzeitbeschäftigt UND selbständig. Wenn dann mal die Schule anfängt weiß ich auch nicht wirklich wie es ablaufen soll. Meine Eltern haben vor bis dahin in unsere Nähe zu ziehen und so diese Zeiten abzudecken und auch die Mittagsbetreuung zu übernehmen....aber man weiß ja nie was kommt.
Wenn die Personaldecke zu gering ist alle Kinder zu betreuen finde ich es richtig, wenn die Erzieherinnen die nicht berufstätigen Mütter anrufen um ihre Kinder abzuholen. Leider wird da wohl aber kein Unterschied hier gemacht.....oder mal sehen....so eine Situation hatten wir noch nicht.
Gruß Tina

Wie meine Arbeitszeiten aussehen würden, weiß ich noch gar nicht. Mein Wunsch wäre es sowieso, nicht jeden Tag, sondern nur z.B. an drei Wochentagen im Büro zu arbeiten und einen Teil zu Hause zu machen. Dann wäre es sicher auch einfacher, die Ferien abzudecken bzw. mal ein paar Tage einzuarbeiten. Aber inwieweit sich mein Chef da drauf einlässt, weiß ich noch nicht, so genau haben wir darüber noch nicht geredet.
LG
Sabine

Unser Kiga hat zum Glück kaum zu! Nur über Weihnachten und ein paar vereinzelte Tage im Jahr (viell. 5). Im Sommer gibt es immer ca. 3 Wochen in den Schulferien, in denen die Eltern mit Schulkindern Urlaub machen sollten, damit da die meisten Erzieher Urlaub nehmen können. Eine Betreuung ist aber komplett abgesichert.
In den städt. Kigas ist es so, dass meist 3 Wochen im Sommer zu ist, da gibt es dann aber einen Ausweich-Kiga.
Das Problem Nicht-Berufstätiger Mütter ist bei uns aber auch kaum ein Thema. Da die meisten Mütter Vollzeit arbeiten (müssen).
lg
susi

Hier bei uns (Österreich) arbeiten zwar auch viele Mütter nach 2 oder 3 Jahren wieder (oft Teilzeit, aber das ändert ja am Problem auch nicht viel), aber die KiGa-Öffnungszeiten wurden daran weitgehend leider noch nicht richtig angepasst. Ich habe mich auch im Bekanntenkreis umgehört und praktisch jeder erzählt mir, dass Ferienzeiten mit den Omas überbrückt werden. Das geht bei uns halt leider nicht *seufz*.
LG
Sabine