Hi!
Ich mache eine stationäre Traumatherapie da ich nach einem Ereignis im Jahre 2005 unter PTBS ( posttraumatische Belastungsstörungen ) gekoppelt mit Angstzuständen und Panikattaken so wie massiven Schlafstörungen leide.
Ich habe bereits 2006 eine 10 wöchtige Traumatherapie gemacht, allerdings war das nicht so der Burner.... die Herrschaften waren mit meinem "Problem" nach Schußwaffengebrauch etwas überfordert.
Die Therapeutin hat die erste Stunden vor mir gesessen und nachdem sie alle Zeitungsartikel durch hatte, hat sie mir immer erklärt wie schlimm es doch war was ich erleben musste... total nervig !
Mittlerweile habe ich eine ambulante Therapie hinter mir, allerdings war die Therapeutin auch nicht so Klasse.
So, nun gehe ich 8 Wochen nach Schleswig. Am Wochenende darf ich nach Hause.
Jule geht ja ganztags sowieso in die Kita und abends ist mein Mann da...ist er halt vier Wochen alleinerziehend, kein Problem.
Die letzten vier Wochen geht Jule zu meinen Eltern, wo sie auch in den Kindergarten geht.
Meine Behörde ( da es sich bei mir um einen qualifizierten Dienstunfall handelt ) zahlt mir den anderen Kindergartenplatz für einen Monat.
Ich möchte halt das sie weiter in die Kita geht.
Mein Mann hat halt in den letzten vier Wochen viele Auswärtstermine und somit springen dann meine Eltern ein.
Ich freu mich auf die Therapie, weil ich mittlerwiele stressbedingt echt auf dem Zahnfleisch gehe.
Ich bin aber wie gesagt kein Jammertyp ( auch eine eher negative Eigenschaft *g*) von daher kriegt ausser mein Mann und meine Tochter niemand etwas mit von meinem wirklichen Zustand.
Was soll man auch jammern, es hat jeder sein Päcklein zu tragen und ich tue halt was ich tun kann und hoffe das es besser wird.
Heute ist bei mir noch ne schöne Angina diagnostiziert worden...danke..zu dem Cortison nun noch Penicillin.
Aber wenn das Immunsystem eh geschwächt ist, dann kriegt man einen Infekt nach dem andern :-(
That`s life..aber i do my very best :JOKINGLY:
Liebe Grüße
alex und Jule *05.08.2004