Hallo,
nachdem ich (45) meinen HA gewechselt habe und der "neue" (wie auch der alte schon im letzten Jahr) beim "Gesundheits-Check" im Ultraschall eine deutlich zu große Gebärmutter "bemängelt" hat, bin ich jetzt etwas verunsichert. Meine Frauenärztin sagte mir letztes Jahr, dass kein Handlungsbedarf bestünde, da ich ja schließlich 5 Kinder geboren hätte und die Gebärmutter durchaus in diesem Rahmen "vertretbar" wäre und auch keine extrem starken Blutungen vorhanden seien. Druckschmerzen bei Untersuchungen der Gebärmutter habe ich schon viele Jahre, auch wenn meine Ärztin im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung die Gebärmutter "bewegt", treten immer wieder Schmerzen (der Bänder laut FA) auf - dies sei jedoch auch kein Grund, die Gebärmutter zu entfernen.
Grundsätzlich bin ich auch nicht "scharf" auf eine "Total-OP", habe aber anderweitig Beschwerden, die ich nicht "einordnen" kann bzw. wo ich mir einen Zusammenhang mit der vergrößerten GM vorstellen könnte.
So musste ich letztes Jahr zum 2. Mal an einem thrombosierten Hämmorrhoiden-Knoten (1. OP 2001) operiert werden. --> kann hier die GM evtl. auf Blutgefäße drücken und diese blockieren?
Ferner habe ich in den letzten Monaten deutliche Verdauungsprobleme - z. T. heftige Durchfälle, dann wieder (fast) Verstopfung (ohne sichtbare Blutauflagerungen) und nur "fingerdicken" Stuhl. --> kann die GM auch den Darm "einengen", dass die beschriebenen Beschwerden auftreten?
Probleme mit Inkontinenz treten nur hin und wieder bei Niesen oder Husten auf.
Ich wäre dankbar für eine Antwort, ab welcher Größe eine Entfernung der Gebärmutter "empfohlen" wird, da ich nun wirklich verunsichert bin, wie es weitergehen soll...
Mein HA sagte mir, dass er zu wenig Patientinnen mit 5 Kindern hat, um einen "Vergleich" anstellen zu können, aber er meinte, bei mir sei sie schon "monstermäßig"...
Vielen Dank für eine Antwort.
Liebe Grüße,
Astrid