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rezidivierende Ovarialzyste links

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe nunmehr zum dritten Mal eine rezidivierende Ovarialzyste links. Zweimal wurde sie operativ entfernt, einen dritten Op-Termin habe ich auf Grund von Sinnlosigkeit abgesagt, da ich der Meinung bin, dass dieses blöde Ding eh wieder rezidiviert. Nun habe ich mich an verschiedensten Stellen erkundigt. Fazit: wahrscheinlich kommt sie immer wieder, es sei denn ich lasse den linken Eileiter entfernen (Hilfe, und das in meinem Alter) helfen könnte Lachesis (nehme ich jetzt auch) und die Pille... Tatsächlich kam die erste Zyste auch unmittelbar nachdem ich die Pille abgesetzt hatte... Nun habe ich mich zur Einnahme von Cyclosa entschlossen.
Mein Frauenarzt ist jetzt allerdings diese Monat in Rente gegangen. Einen neuen Termin habe ich erst in ca. 6 Wochen...
Nun zu meiner Frage: Die Zyste ist ca. 5x6 cm groß. Beim Verkehr bereitet sie mir unerträgliche Schmerzen, weshalb ich den jetzt auch sein lasse. Manchmal drückt sie mir auch auf die Blase und ich habe das Gefühl einer Blasenentzündung, die aber tatsächlich nicht statt findet. Zwischendurch bereitet sich mir auch nicht unerhebliche Rückenschmerzen... Wie lange dauert es voraussichtlich bis sie - falls meine Therapie anspringt - weg ist... Wie lange soll ich cyclosa einnehmen? Ist zu befürchten dass ich stark zunehme? ich beobachte einen stark erhöhten Appetit und kann fast nicht aufhören zu essen. Wie kann ich dem entgegenwirken? Bis jetzt habe ich zwar noch nicht zugenommen (ich nehme die Tabletten seit 15 Tagen) aber was nicht ist, kann ja noch werden... Und als ehemalige Bullemikerin ist eine Gewichtszunahme für mich inakzeptabel. Ich bin 42 Jahre alt und seit kurzem (November) Nichtraucherin. Außerdem leide ich derzeit unter Depressionen. Können diese durch Cyclosa verstärkt werden? Oder abgeschächt? Wirkt Cyclosa tatsächlich auch empfängnisverhütend oder sind zusätzliche Verhütungsmittel angebracht? Hinzufügen möchte ich noch, dass ich generell einen wohl tendenziell zu niedrigen Östrogenspiegel habe... Ich bin sehr schlank und meine Adern treten an Händen und Unterarmen sehr stark hervor. Außerdem habe ich fast keine Oberweite. Kann es also nicht sogar für mich von Nutzen sein, wenn ich ein solches Präperat einnehme? Im Sinne von Reduzierung von Agressionen usw.?
Im übrigen begann bei meiner Mutter die Menopause bereits mit 43 Jahren. Kann ich diesen Vorgang mit C. hinauszögern? Ich habe ein kleines Kind (5 Jahre) und möchte mir diesen Horrortripp jetzt nicht zumuten...
Viele Fragen, ich weiß. Und in Anbetracht meines nichtvorhandenen Frauenarztes bedanke ich mich für deren Beantwortung recht herzlich im voraus...
Frohe Ostern und liebe Grüße
Marion
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 23.03.2008, 08:22 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

rezidivierende Ovarialzyste links

Hallo, eigentlich machen reine (Retentions-)Zysten keine Beschwerden. Sie könnten nur auf die Umgebung drücken, wenn sie eine bestimmte Größe überschreiten( 10 cm). Macht die Zyste aber tatsächlich Beschwerden,sollte sie entfernt werden.Sonst nur Beobachtung,meist platzen sie. Wenn überhaupt Pille, dann eine östrogenfreie, ohne Pause. Liebe Grüße W.

rezidivierende Ovarialzyste links

Hallo :)
warum eine östrogenfreie Zyste? Kann nur die bewirken, dass sie sich zurückbildet oder was?
Gruß m
Experte-Warm
Experte-Warm | 23.03.2008, 14:11 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

rezidivierende Ovarialzyste links

Hallo,es ist die östrogenfreie Pille gemeint.Die hemmt die Eireifung und würde auch das kardiovaskuläre Risiko nicht erhöhen, an das bei Frauen über 40 gedacht werden muss. Liebe Grüße W.
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