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gerinnungsstörung

nach einer mangelgeburt in der 36 ssw wurde eine homozygote konstellation 4g/4g im promotor des plasminogen-aktivator-inhibitor-1-gens festgestellt. würden sie bei einer erneuten schwangerschaft eine behandlung mit heparin empfehlen?
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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 22.11.2007, 17:16 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: gerinnungsstörung

Liebe Karin, Schwangere mit dem Genotyp 4G/4G haben erhöhtes Risiko eine Fehlgeburt oder eine Präeklampsie/Mangelgeburt zu erleiden. Zahlreichen Studien zufolge kommt es durch diese Störung zu Thrombosen von Gebärmutter-Plazenta Gewebe. Daten, ob dieses Risiko durch Heparin oder ASS Gabe zu verbessern ist, sind mir nicht bekannt, aber sicher überlegenswert. Vielleicht wenden Sie sich an einen Gerinnungsspezialisten und im Falle einer Schwangerschaft an ein Praenataldiagnostisches Zentrum. Beste Grüße
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