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fehlende Libido

Seit nunmehr 5 Jahren sind mein Partner und ich ein Paar. Mit Überzeugung kann ich unsere Beziehung im Großen und Ganzen als glücklich und harmonisch beschreiben. Allerdings macht uns ein andauerndes Problem schon seit geraumer Zeit stark zu schaffen: meine fehlende Libido. Zu Beginn unserer Beziehung hatte ich damit kein Problem. Im Gegenteil - wir waren beide mit unserem Sexualleben überaus zufrieden. Erst nach ein paar Monaten bemerkte ich, dass ich dazu neige immer weniger Lust auf Sex zu verspüren - bishin zur zeitweisen völligen Lustlosigkeit. Mag es am Stress im Alltag (Beginn des stressigen Studiums) oder aber an anderen Einflüssen liegen - es ist ein Problem, dass ich unbedingt zu lösen versuche.
Ausfürliche Gespräche mit meinem Partner habe ich bereits geführt. Mit großem Verständnis und sensiblen Gesprühr steht mein Partner mir zur Seite. Zwischenzeitlich haben wir auch eine Paartherapie oder Gespräche mit einem Psychologen in Betracht gezogen, dies aber noch auch Scheu und Unwissenheit nicht umgesetzt.
Auch ein Besuch bei meinem Frauenarzt konnte mir bislang nicht weiterhelfen. Unteranderem wurde mir dabei geraten den Sexualpartner zu wechseln/ bzw. einen weiteren parallel zu haben oder andere Praktiken anzuwenden. Der erstere Vorschlag erschien (und erscheint mir auch heute noch) mir als suspekt und die falsche Herangehensweise für mein Problem. Weitere Lösungsansätz gab es in Gesprächen bisweil leider nicht.
In zeitlichen Abständen führt mein Verlust an der Lust auf Sex immer wieder zu Zweifeln, unnötigen Auseinandersetzungen und depressiven Verstimmungen, weil ich mit meiner fehlenden Libido nur sehr schlecht umgehen kann und ich diesen Zustand als unnatürlich in einer sonst glücklich Beziehung betrachte. Ich bin 25 Jahre alt und kann mir nur schwer vorstellen den Rest meines Lebens nahezu ohne Sex in meiner Partnerschaft zu leben, weil ich weiß wie schön es sein kann.
Über Antworten wäre ich sehr dankbar.
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 06.12.2007, 11:30 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: fehlende Libido

Hallo,eigentlich ist der Frauenarzt nicht zustandig. Oft wird an genommen,es handelt sich um ein hormonelles Problem,dem ist aber nicht so.Es sind auch keine Medikamente zur Libidoförderung im Handel.Suchen Sie (mit Partner)einen Sexualtherapeuten auf.Pille nehmen Sie doch wohl nicht? Die müsste zuerst abgesetzt werden.

Re: fehlende Libido

Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe bereits vor einigen Monaten über einen Zeitraum von 4 Monaten den Versuch unternommen und die Pille abgesetzt. Leider habe ich keine Verbesserung feststellen können, deshalb verhüte ich mittlerweile wieder mit der Pille.
Werde zeitnah einen Therapeuten aufsuchen. Frage ist hierbei nur wer die Kosten übernehmen muss. Ist meine Krankenversicherung u.a. dafür zuständig oder trage ich die Kosten alleine?
Vielen Dank.
Experte-Warm
Experte-Warm | 07.12.2007, 10:26 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: fehlende Libido

Hallo,solche Kosten übernimmt die Kasse nicht.Vielleicht sollten Sie doch eine nichthormonelle Verhütung wählen.
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