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endometriose und zysten

Ich bin z.zt. in Behandlung, besser gesagt ich habe noch verschiedene Untersuchungen vor mir, da man vor kurzem an meinem Eierstock eine Zyste entdeckt hat (ca. 2,5 cm gross und der Eierstock ist vergrössert) Da ich an Endometriose leide vermutet meine Frauenärztin, das die Zyste durch diese Endometriose bedingt ist.Abgesehen von extrem starken und schmerzhaften Regelblutungen habe ich seit mehreren Monaten auch extrem starke Schmerzen, die plötzlich auftreten (auf der bauch seite wo die Zyste sitzt) zwischen 5-7 tage anhalten und dann wieder verschwinden. (unabhängig von der Menstruation) Laut meiner Frauenärztin werden diese vermutlich dadurch ausgelöst, das der Eierstock sich verdreht. Meine Frage ist nun, sollte diese Zyste durch die endometriose verursacht sein, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es da?? Und sollte sie entfernt werden, wird sie sich nicht wiederbilden, da ich ja immer noch meine Gebärmutter habe und eben Endometriose.
Weitere daten über mich: Bin 42 Jahre alt, habe 2 Kinder (schwangerschaften ohne Probleme, auch schwanger geworden ohne Probleme) Mit 21 Hormonbehandlung wegen Edometriose (7 monate) Nach der zweiten Schwangerschaft wurde am Gebärmutterhals ein Zellwachstum Typ II festgestellt und entfernt (vor 11 Jahren) ist in den letzten Jahren immer kontrolliert worden, hat sich nicht wiederholt.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Mfg
Bisherige Antworten

Re: endometriose und zysten

Hallo Christa
bei bekannter Endometriose und nun immer wieder auftretetenden Schmerzen wäre ggf wirklich eine Bauchspieglung anzuraten - ggf sind mehrere Endometrioseherde im Bauchraum (zusätzlich zur Zyste), und diese sollten dann entfernt werden. Ob sich die Zyste, wenn sie entfernt wird, erneut bildet kann man nicht voraussagen.
GGF wäre auch die Behandlung mit einer Pille im Langzeitzyklus noch ein Versuch. Damit gehen die Zysten un die Beschwerden oft weg.

Re: endometriose und zysten

Hallo
jetzt muss ich doch noch weiterfragen und muss glaube ich noch eine Erläuterung geben: Ich lebe in Spanien und obwohl ich denke, das meine Frauenärztin sehr kompetent ist, leider fällte es ihr sehr schwer mit den Patienten wirklich zu reden und Fragen wirklich klar zu beantworten.
Meine Geschichte geht jetzt wirklich schon Monate mit immer längeren Schmerzanfällen (und stärkere schmerzen) ausserdem habe ich jetzt schon den zweiten monat sehr lange Schmierblutungen nach der Menstruation (15 Tage ungef.nach ende der eigentlichen Blutung).
Am 25 Januar hat meine Frauenärztin beim Ultraschall ein 4 cm grosse Zyste auf dem linken Eierstock festgestellt. Ausserdem ist der Eierstock stark vergrössert. Daher hat Sie mich zur Dopplerultraschall untersuchung in ein Krankenhaus überwiesen: ( der termin ist ende diesne Monats) AUsserdem hat sie ein Blutuntersuchung angeordnet, wo nach Tumormarkern gesucht wird. Vor 2 Tagen hat Sie dann die Ergebnisse erhalten und ich musste sofort zur Sprechstunde:
CA 125 wert: 94 (0-35), CA 19.9 wert: 55 (0-40). Sie hat mir wohl erklÄrt , das diese Werte "unecht" sein können eben verursacht durch eine Endometriose oder ein Myom. Ich muss die Analyse ende des Monats wiederholen, um zu sehen ob der Wert steigt oder nicht. Sie hat mir aber nicht erklärt, ob dies hohe werte sind oder wie man diese verstehen muss. Auch bin ich doch etwas erschrocken, weil ich einfach nicht weiss was da jetzt auf mich zukommt. Deswegen wäre ich froh, wenn mir jemand einfach ein bisschen mehr erklären könnte.
Vielne Dank
Christa

Re: endometriose und zysten

Hallo
die Tumormarker sind beide deutlich erhöht - das kann nun die Ursache haben, die Ihnen die Ärztin erklärt hat, dass die Endometrioseherde die Werte erhöhen oder es kann aber auch als Ursache einen Tumor (am ehesten am Eierstock) diese Werte verursacht. Der richtige Weg wäre in diesem Fall in meinen Augen eine baldige Bauchspiegelung zur ABklärung der Sache...
Eine Doppleruntersuchung allein kann nicht mit Sicherheit ein bösartiges Geschehen ausschliessen.

Re: endometriose und zysten

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Leider geht hier in Spanien alles etwas langsamer (ausser man hat eine Private Zusatzversicherung...) Ich denke und ich hoffe, das da auch noch eine Laparoskopie gemacht wird, da ich ehrlich gesagt schon etwas Angst habe. Aber wie gesagt es geht langsam hier und frühestens in einem Monat werde ich weiteres wissen. Meine ärztin will vor allem den zweiten Bluttest abwarten.
Danke noch mal und herzliche Grüsse
Christa
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