Hallo,
da mich das Thema sehr beschäftigt, wäre ich sehr dankbar, wenn Sie mir Ihre Meinung dazu sagen könnten.
Ich hatte bis Feb.2006 die Mirena. Da ich ständig Eierstockzysten hatte, musste ich sie entfernen lassen. Das Rückholbändchen war zu kurz, so dass mein FA sie nicht zu fassen bekam.
So machte er eine Ausschabung, entfernte die Mirena und setzte eine Kupferspirale.
Mit dieser hatte ich von Anfang an Probleme. In fast jedem Zyklus Zwischenblutungen und irgendwann kamen dann auch Blutungen nach dem GV dazu. Diese kamen nicht direkt nach dem GV, sondern erst am nächsten Tag.
Wegen dieser Blutungen hat mein FA bei der Krebsvorsorge neben dem Abstrich auch eine Gewebeprobe vom Muttermund entnommen. Beides war in Ordnung. Auch der Ultraschall war unauffällig.
Trotzdem schlug er eine Ausschabung vor. Da ich aber erst 2006 die Ausschabung hatte, machte ich ihm den Vorschlag, die Spirale zu entfernen und abzuwarten, was mit den Blutungen passiert.
Die Spirale wurde entfernt und ich nehme seit Dezember die Lamuna 30. Im ersten Zyklus hatte ich noch Zwischenblutungen, seitdem ist alles normal.
Trotzdem mache ich mir immer noch Gedanken wegen des Ausspruchen meines FA, ohne Ausschabung weiß man nicht, wie es in der Gebärmutter aussieht, woher die Blutungen kommen.
Was meinen Sie, wäre es doch sinnvoll gewesen, eine Ausschabung zu machen, oder kann ich davon ausgehen, wenn die Blutungen jetzt unter der Pille weg sind, dass alles ok ist, das es doch an der Spirale gehangen hat?
Danke
Sabine