Guten Morgen. Ich bin ja nun schon mit 43 eine "ältere" Schwangere.Es ist unser absolutes Wunschkind, auch wenn ich schon 3 gesunde Kinder habe. Wir haben fast 2 Janre probiert und nun bin ich in der 18 Woche schwanger. Wir freuen uns alle sehr darauf. Am kommenden Montag habe ich einen termin zur Fruchtwasser entnahme. Der Arzt sagte mir das zuerst ein Ultraschall gemacht wird, wenn da alles in Ordnung ist kan ich entscheiden eine Fruchtwasserpunktion machen zu lassen oder nicht. Aber wie entscheide ich mich? Was passiert wenn ich zu den 1 prozent der Frauen gehöre die eine
Fehlgeburt erleidet? ich würde mir immer vorwürfe machen. Und eigentlich würde ich das Kind so nehmen wie es ist. Ich habe Angst das etwas passiert. In meiner und in der FAmilie meines MAnnes sind noch keine gentischen Problem aufgetaucht. Ich Danke Ihnen sehr für Ihre Antwort.
Herzliche Grüße heikejohnson
bin unsicher
Bisherige Antworten
bin unsicher
Hallo Heike,
die Entscheidung für oder gegen eine Fruchtwasseruntersuchung liegt allein bei Ihnen.
Das größte Risiko einer Chromosomenstörung ist das der Trisomie 21 (Dowm-Syndrom). Statistisch gesehen muss man in Ihrem Alter von einem Risiko von 1:52 für diese Störung ausgehen. Etwa die Hälfte der Kinder mit einer Chromosomenstörung haben organische Veränderungen, die man im Ultraschall erkennen kann. Wenn hier also keine Auffälligkeiten festgestellt werden, halbiert sich quasi das Risiko.
Mehr von Bedeutung als eine statistische Risikoberechnung ist aber Ihre grundsätzliche Einstellung dazu, möglicherweise auch ein Kind mit Beeinträchtigung annehmen zu können.
Die Fruchtwasseruntersuchung würde auf jeden Fall zu einer sicheren Diagnose führen, sie könnte aber auch mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,5 % zu einem vorzeitigen Blasensprung/einer Fehlgeburt verursachen.
Beste Grüße
Dr. Grüne
die Entscheidung für oder gegen eine Fruchtwasseruntersuchung liegt allein bei Ihnen.
Das größte Risiko einer Chromosomenstörung ist das der Trisomie 21 (Dowm-Syndrom). Statistisch gesehen muss man in Ihrem Alter von einem Risiko von 1:52 für diese Störung ausgehen. Etwa die Hälfte der Kinder mit einer Chromosomenstörung haben organische Veränderungen, die man im Ultraschall erkennen kann. Wenn hier also keine Auffälligkeiten festgestellt werden, halbiert sich quasi das Risiko.
Mehr von Bedeutung als eine statistische Risikoberechnung ist aber Ihre grundsätzliche Einstellung dazu, möglicherweise auch ein Kind mit Beeinträchtigung annehmen zu können.
Die Fruchtwasseruntersuchung würde auf jeden Fall zu einer sicheren Diagnose führen, sie könnte aber auch mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,5 % zu einem vorzeitigen Blasensprung/einer Fehlgeburt verursachen.
Beste Grüße
Dr. Grüne
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