Sehr geehrtes Expertenteam!
Ich bin 37 Jahre alt und habe zwei Kinder (6 und 2 Jahre).
Heute morgen nun war ich total verunsichert, da ich bemerkt habe, dass direkt nach dem Aufstehen meine Unterhose total nass war. Zunächst dachte ich, ich hätte mir in die Hose gemacht, aber es roch gar nicht nach Urin. Dann dachte ich an Scheidenausfluss, aber die Menge an Flüssigkeit erscheint mir zu groß. Ich bin momentan am 12. Tag meines Zyklus, ein Eisprung wäre also möglich. Kann es sein, dass dieser eine größere Menge wässrigen Ausfluss mit sich bringt? Ich bin jetzt total verunsichert, weil ich natürlich auch Angst habe, inkontinent zu sein.
Ich war vor etwa zwei Monaten wegen Zyklusstörungen nach Absetzen der Pille (ich vertrage sie nicht) zuletzt beim Frauenarzt, der keine Auffälligkeiten entdeckt hat.
Vor etwa einem Monat war ich wegen ständigem Harndrang beim Urologen, der stellte dann nebenbei eine "Zyste" an meinem linken Eierstock fest, was er allerdings als harmlos darstellte, ansonsten war organisch alles o.k.. Kann die festgestellte "Zyste" in irgend einem Zusammenhang mit dem Wasserabgang stehen? Ich vermutete zu jenem Zeitpunkt, dass er auf dem Ultraschall einfach ein simples Eibläschen gesehen hat, deswegen habe ich auch nicht meinen Frauenarzt aufgesucht.
Ich bitte um Rückmeldung, weil ich mich nicht traue, schon wieder zu meinem Frauenarzt zu gehen. Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
T. Maier