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Ziehen Stechen in der Brust und Unterleib

Guten Tag,
ich hoffe sehr dass Sie mir weiter helfen können.
Ich habe seit Wochen ein Ziehen und Stechen in der Brust, meistens auf der rechten Seite.
Auch ein Ziehen und Stechen im Unterleib.
Dann habe ich bemerkt das beim Abtasten aus der rechter Brust ein bischen Flüßigkeit abgeht.
Diese Brust ist auch viel dichter/härter als die andere Brust.
Sie hat sich auch etwas in der Form verändert, eher nach unten.
(ich habe immer schon probleme mit der rechtern brust gehabt. bzw. immer wieder Knötchen, die ich sogar selber damals abtasten konnte. es ist alles immer weggegangen)
Ich hatte einen Kaiserschnitt im März.2007; ich habe nur 2 Monate gestillt, da es nicht so gut geklappt hat.
Ich habe eine Zeit lang nach der geburt Hormonringe genommen, ab februar allerdings nicht mehr...
Bei Krebsvorsorge habe ich den FA wegen meiner Brust gefragt.
Er hat gemeint, er kann Brust-US machen allerdings muss ich dann selber zahlen, so um ca.40 euro...
Er hat mich abgetastet und kurz mit dem Us-Kopf meine brust angeschaut. Aber nichts gefunden...
Fragen:
-reicht das wirklich aus, was er gemacht hat?? (bei diesen Beschwerden/Symptomen...)
-oder muss ich doch ein richtiges Brust-US machen lassen???muss das dann wirklich selber zahlen?
-was ist dann mit dem Stechen und Ziehen im Unterleib?? kommt das evtl. wegen der Absetzung des Hormonrings???könenn das auch dann Myome sein???
-habe ich Anspruch auf eine Untersuchung per US der Gebärmutter nach dem Kaiserschnitt bei Kinderwunsch?
(es muss doch überprüft werden ob alles gut verheilt ist oder nicht?)
Mein FA hat meine Gebärmutter mit US nicht überprüft. nur von außen abgetastet. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob das ok ist und ausreicht...
Vielen Dank im Voraus
Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 09.04.2008, 09:53 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Ziehen Stechen in der Brust und Unterleib

Hallo Elena,
Ultraschalluntersuchungen sind im Umfang der Vorsorgeleistung der Krankenkassen nicht vorgesehen.
Sie sind im Bereich der sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen anzusiedeln, deren Kosten Sie selber tragen müssen. Viele dieser Maßnahmen sind in Ihrer Situation durchaus sinnvoll.
Das Brustkrebsfrüherkennungsprogramm der gesetzlichen Kassen sieht Mammographie-Untersuchungen in 2jährigen Abständen ab dem 50. Lebensjahr vor. Bis dahin ist die Tastuntersuchung die angewendete Methode. Verdächtige Befunde werden natürlich durch bildgebende Verfahren wie Mammographie oder Ultraschall abgeklärt. Die Beurteilung liegt bei Ihrem Frauenarzt.
Ziehende Beschwerden und milchiger Flüssigkeitsautritt aus der Brust deuten auf eine mögliche Hormonstöruung hin. Sie sollten dies Ihrem Frauenarzt berichten. Wenn die Flüssigkeit blutig oder grünlich ist, muss dies durch eine Röntgenuntersuchung abgeklärt werden.
Die Wundheilung nach einem Kaiserschnitt verläuft in der Regel ohne Probleme und muss nicht durch eine Ultraschalluntersuchung kontrolliert werden.
Wenn Sie eine solche Untersuchung von Gebärmutter und Eierstöcken wünschen, kann auch dies als Eigenleistung sicherlich durchgeführt werden.
Beste Grüße
Dr. Grüne
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