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Verhütung mit Kupferspirale?

Hallo!
Ich bin 36 Jahre alt und hatte nach der Geburt meines ersten Kindes (11/2001) in den darauffolgenden 2 Jahren 2 Eileiterschwangerschaften (links und rechts). Nach künstlicher Befruchtung wurde ich im März diesen Jahres von meinem 2. gesunden Kind entbunden und möchte nun verhüten, da kein Kinderwunsch mehr besteht.
Ich hatte zwischenzeitlich den Vaginalring ausprobiert, um zu entscheiden, ob ich mir anschließend eine Hormonspirale einsetzen lasse. Den Ring habe ich nicht vertragen - hatte sämtliche Nebenwirkungen nach etwa 5-6 Stunden - demzufolge kommt die Verhütung mit Hormonen (laut Frauenärztin) nicht in Frage. Als nächste Alternative wurde mir nun die Kupferspirale empfohlen, da sie angeblich wesentlich sicherer sein soll, als unsere momentane Verhütung mit Kondomen. Nun habe ich gelesen, dass eine solche Spirale lediglich die Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutter verhindert - die ja bei mir gar nicht erst dort hin gelangen würde, da beide Eileiter zu sind.
Ich bin nun völlig ratlos. Welche Verhütungsmethode kommt denn überhaupt noch für mich in Frage? Was können Sie mir raten?
Vielen Dank im Voraus für die Antwort
Sabine
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 30.11.2007, 13:26 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Verhütung mit Kupferspirale?

Hallo,Sie meinen, Sie könnten trotz indiziert gewesener IVF doch noch spontan schwanger werden? Das ist aber bei verschlossenen Eileitern nicht gut möglich.Warum also Verhütung?.

Re: Verhütung mit Kupferspirale?

Weil es nicht sicher ist, dass die Eileiter 100 %-ig zu sind (sie wurden ja nicht durchtrennt o.ä.). Man sagte mir, dass das Risiko von Eileiterschwangerschaften nach wie vor besteht und ich deshalb auf jeden Fall verhüten muss. Sind Sie anderer Meinung?
Experte-Warm
Experte-Warm | 02.12.2007, 10:33 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Verhütung mit Kupferspirale?

Hallo das stimmt.Die Entscheidung müssen Sie selbst treffen,ob Sie verhüten obwohl es vielleicht nicht nötig ist.Die Durchgängigkeit der Eileiter kann man auch ohne viel Aufwand durch US prüfen(Echovist)
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