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Utrogest

Hallo liebe Ärzte,
wie ist das denn:
Mein Arzt verschrieb mir Utrogest, nachdem ich am vorletzten Zyklusende trotz positivem SST nur einen Progesteronspiegel von 7,3 hatte.
In diesem Zyklus habe ich dann ab ES Utrogest genommen, mit dem Ergebnis, dass ich dann meine Periode wesentlich stärker hatte als sonst, nämlich fast 5 Tage. Normalerweise blute ich 2-3 Tage und es reichen ob mini auch nachts absolut aus. Dieses Mal kamen auch richtige Schleimhautfetzchen.
Das bedeutet doch dann, dass ich auf das Utrogest gut anspreche, oder? Aber doch auch, dass ich ohne Utrogest kaum schwanger werden kann, oder? Mir macht es nichts aus, Utrogest einzuführen, wenns hilft, ich frage nur deshalb, weil damit vielleicht die Chance auf eine Schwangerschaft, die dann auch bleibt, höher ist. (Ich hatte im Januar eine EL-Schwangerschaft, im April einen Frühabgang und jetzt im Mai einen positiven SST, der aber am NMT wieder negativ war ... trotz Utrogest).
GLG
Tinkerbelle
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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 20.05.2008, 14:09 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Utrogest

Hallo Tinkerbelle,
wichtig ist vor allem, das die Gelbkörperphase nach dem ES ausreichend lang ist. Der gemessene Progesteronwert war am Zykulsende mit 7,3 niedrig, aber die Frage ist, ob er abgefallen ist, weil die Schwangerschaft bereits abgegangen ist, oder ob sich die Schwangerschaft aufgrund zu geringer Hormonwerte nicht weiterentwickeln konnte.
Sinnvoll wäre von daher eine Kontrolle des Progesterons in der Mitte der zweiten Zyklushälfte.
Dessen ungeachtet können Sie mit Utrogest unterstützen. Die Stärke der Blutung sagt nicht unbedingt etwas über die Wirksamkeit aus.
Beste Grüße
Dr. Grüne
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