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Unregelmäßige lange Zyklen und Schmerzen

Praktisch seit meiner Pubertät leide ich an unregelmäßigen, teils recht langen zyklen (29 - 41 Tage, meist aber 31 - 35 Tage), etwa eine Woche bis zehn Tage vor der Regelblutung habe ich immer wieder zunehmend Krämpfe, die jedoch jeweils rasch wieder vergehen. Am ersten Tag der Blutung habe ich dann oft den ganzen Tag extreme Schmerzen, die von allein kaum und ich muss dann auch z.T. starke Medikamente nehmen. Am zweiten Tag wird es dann meist wieder besser. Meine Gynäkologien hat mir geraten, mit Hormonen so lange wie möglich zu warten. Eine andere Ärztin hat mir empfohlen, "natürliches Progesteron" zu schmieren (4% auf Ölbasis), das solle ich ab der zweiten Zyklushälfte (wobei ich gar nicht genau weiß, wann die ist) alle zwei Tage oberhalb der Symphyse in die Haut einreiben. Denn angeblich sei mein Östrogenwert in Relation zum Progesteron recht hoch. Ich habe zwar seit einer Woche etwa damit angefangen, bin jedoch insgesamt ziemlich unglücklich, weil ich nie abschätzen kann, wann ich mit meiner ja sehr schmerzhafte Regelblutung rechnen kann.
Können Sie mir vielleicht einen Rat geben?
mfg.
Kerstin
Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 26.01.2008, 13:43 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Unregelmäßige lange Zyklen und Schmerzen

Hallo Kerstin,
die wirkungsvollste Behandlung Ihrer Beschwerden würde mit der Einnahme einer Verhütungspille ermöglicht. Der Zyklus bekommt dadurch eine Länge von 28 Tagen, die Blutungen werden schwächer und weniger schmerzhaft. Möglichst sollten Sie 16 Jahre alt sein, vorher ist die Einwilligung der Eltern erforderlich.
Viele Grüße

Re: Unregelmäßige lange Zyklen und Schmerzen

Danke für die Antwort,
ich bin glücklicherweise schon wesentlich älter als sechzehn, die Einwilligung der Eltern bräuchte ich daher nicht mehr. An eine Verhütungspille habe ich auch schon gedacht, doch hat die nicht ungute, gesundheitsschädliche Nebenwirkungen? Gibt es vielleicht Präparate, die da empfehlenswerter sind als andere? Denn um das Verhüten selbst geht es mir nicht so sehr, vielmehr um die Regelmäßigkeit und die Schmerzlinderung. (Die Krämpfe sind nämlich schon arg.
Außerdem habe ich irgendwo gelesen, dass eine intravaginale Einnahme von Hormonen verträglicher sei als orale. Ist da etwas dran?
Danke im Vorhinein,
Kerstin.
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