Sehr geehrtes Expertenteam,
Sie hatten mir kürzlich schon einmal geholfen; heute frage ich nun für eine Freundin.
Auch sie verhütet mit einer Mirena-Spirale, hat mittlerweile sogar die zweite. Nun ist erstmals ihre Blutung gänzlich ausgeblieben, die letzte Blutung war am 08.01.08. Bei der letzten US-Kontrolle am 21.01.08 wurde eine 2,3 cm große Zyste gefunden. In der Vergangenheit hatten Zysten bei ihr eher zu gehäuften Blutungen geführt. Letzte Woche hatte sie zeitweise starke Spannungs-/Druckgefühle und Ziehen im Eierstockbereich.
Am 10.02. hat sie einen Schwangerschaftstest (Morgenurin) gemacht - negativ. Seit 10.02. nachmittags bemerkt sie auch obige Eierstocksymptome nicht mehr. Sie macht sich nun Gedanken, dass sie womöglich zu früh getestet hat, weil die "Zyste" evtl. nur ein verzögerter Eisprung war. Erschwerend kommt hinzu, dass sie am 09. und 10.02. GV hatte und beim Wechsel der Spirale nach 5jähriger Liegezeit damals festgestellt wurde, dass das liegende IUS abgeknickt war.
Speziell auch vor dem Hintergrund der Eierstocksymptome ist sie etwas besorgt, dass es durch GM-Kontraktionen erneut zu einem Abknicken gekommen sein kann. Ihr wurde damals gesagt, dass das den Verhütungsschutz normalerweise nicht mindert. Ihr ist auch nicht bekannt, ob eine Follikelzyste > 2,3 cm überhaupt noch befruchtungsfähig ist. Der nächste US-Kontrolltermin wäre im April.
Da ich ihr nicht weiterhelfen konnte, wären wir für Ihre Einschätzung sehr dankbar.