Schwere Zyklusstörung?
ich bekam mit 12 Jahren meine erste Periode. Dannach kam sie immer im Abstand von zwei bis drei Monaten, pendelte sich aber nie richtig ein.
Im 15 Lebenjahr verschrieb mir mein damaliger Frauenarzt aufgrund der Unregelmäßigkeit und starker Akne die Pille.
Innerhalb kurzester Zeit musste ich die Pille aufgrund von starken Nebenwirkungen sechsmal wechseln bis ich die Richtige (Meliane) gefunden hatte.
Im Jahr 2002 (mit 20) setzte ich diese dann aufgrund von Kinderwunsch ab. Seitdem werden meine Zyklen immer länger.
Und nun bin ich mittlerweile schon so weit, das ich meine Mens seit über einem Jahr nicht mehr bekommen habe. Mein Frauenarzt ist aber der Meinung es sei besser zu warten bis sie von allein kommt. Nicht gerade sehr förderlich in Anbetracht meines Kinderwunsches. Mittlerweile habe ich den sechsten mir bekannten Arzt aufgesucht und immer erhalte ich die selbe Antwort, (Frau Müller, sie sind noch so jung, sie haben alle Zeit). Aber welche Zeit habe ich denn noch? Wenn doch bereits seit einem Jahr keine Periode mehr kam. Kann man nicht endlich die Mens auslösen. Je länger ich warten muss, desto schwieriger wird es doch, jemals schwanger zu werden. Hormonspiegel und des weiteren wurde bereits gemacht. Hieraus ist ersichtlich das ich erheblich erhöhtes Testosteron habe. Und ein Androgentest wurde auch bereits gemacht. Welcher nicht positiv ausgefallen ist.
Was würden sie mir raten? Kann ich mir vom Hausarzt ein Medikament verschreiben lassen, den Schwanger bin ich definitv nicht. Muss ich auch noch beachten, da ein Arzt mal das Wort PCO fallen ließ das ich an diesem Leide? Ich bitte um sehr dringende Antwort.
mfg
Daniela Müller
Re: Schwere Zyklusstörung?
Re: Schwere Zyklusstörung?
erstmals herzlichen Dank für Ihre Schnelle Antwort.
Mein Partner wurde bereits viermal untersucht und jedesmal war das Spermiogramm in bester Ordnung, also liegt es an mir.
Mein derzeitiges Hauptproblem welches ich habe ist, das sich ohne jegliche Hilfe meine Mens nicht einstellen will. Der Frauenarzt jedoch nichts unternehmen will, und abwarten will bis sie von allein wiederkommt. Nicht gerade sehr förderlich wenn man bedenkt das ich mir nun bereits seit 2002 mir ein Kind wünsche. Für eine Kinderwunschklinik fehlt uns aber derzeit das liebe Geld.
Die erhöhten Androgene, davon weiß ich nur das diese erheblich erhöht sein sollen. Was ich nicht verstehen kann, wenn all diese Tests bereits angefordert wurden, warum wird dann nichts dergleichen dagegen unternommen?
Welche Behandlung würden Sie mir empfehlen?
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