Liebe Frau Dr. Grüne, lieber Herr PD Dr. Warm,
nachdem meine alten Anfragen nun schon auf Seite 6 sind und damit ziemlich abgehängt ;o) schreibe ich weiter vorne meine Fragen nochmal ein wenig zusammen. Eingangs herzlichen Dank für Ihrer beider Antwort, die schon mal sehr hilfreich war.
Ich habe heute morgen spontan einen "Zwischenschiebtermin" bei meiner Frauenärztin gehabt, der exakt 5 Minuten dauerte und ein reines Gespräch war. Da ich persönlich das Ergebnis unbefriedigend fand, wende ich mich nochmal mit ein paar Fragen an Sie.
Sie sagte mir, es sei noch zu früh, um etwas zu sehen, vorerst sei ich schwanger (lt. Test, aber soweit waren meine Mann und ich ja selbst auch schon), aber es kann eben noch so viel passieren in der ersten Zeit und daher würde sie die ganzen Blutuntersuchungen (...) auch erst machen, wenn alles weiter fortgeschritten ist. Da die Praxis nun erstmal zwei Wochen geschlossen ist, habe ich nun einen Termin in drei Wochen.
Ist sowas üblich oder bin ich einfach nur als "Betroffene" übereifrig und will gleich von Beginn an zu viel? In einem Schwangerschaftsbuch habe ich gelesen, dass man ab der 5. Woche evtl. bereits das Herz schlagen sehen kann und irgendwie wünscht man sich ja auch eine "Bestätigung" des frohen Zustandes, oder? Eine Freundin von mir, die nun im Juli Termin hat z.B. sah ich noch an einem Samstag im Herbst weintrinkender Weise, die Periode noch nicht 2 Tage überfällig und eine Woche später hatte sie schon Ultraschallbilder und einen Mutterpass und und und ...
Ich bin nun am Überlegen, ob es sinnvoll wäre, zu einem früheren Zeitpunkt als Ende Mai zu einem anderen Arzt zu gehen. Wie sehen Sie das? Gibt es irgendwelche Gründe weswegen man zeitig zum Arzt sollte (irgendwelche Frühchecks, Tests, Krankheitsabklärungen, wasweißich...) oder ist es in der Tat so, dass es einfach noch 3 Wochen "ziehen" kann und es eh ohne dass man es beeinflussen könnte so oder so wird?
Über eine weitere kurze Einschätzung würde ich mich sehr freuen und danke schon einmal im Vorfeld.
Tomtetumetott