Hallo!
Ich bin fast 38, und wir probieren, ein Kind zu bekommen. Meine Frauenärztin sagt, dass nach dem Zyklusmonitoring alle meine Werte vollkommen ok sind, und wir probieren es auch noch nicht lange (4Monate), deshalb bin ich auch nicht unruhig. Aufgrund meines Alters beschäftigt mich aber folgende Situation: Mit großer Regelmäßigkeit bekomme ich vor meiner Regel Schmierblutungen, manchmal schon am 6. Tag nach dem Eisprung, im letzten Zyklus erst am 8. oder 9. Tag nach dem Eisprung (gemessen mit Temperaturmethode). Die gesamte zweite Zyklushälfte ist jedoch, von den Schmierblutungen abgesehen, bis zum richtigen Eintritt der Regel immer etwa 12-14 Tage lang. Aufgrund der Schmierblutungen habe ich im letzten Zyklus ab ZT 25 Utrogest verschrieben bekommen, falls es sich doch um eine Frühschwangerschaft handelt, war aber nichts, dafür hat sich die Regel nur verschoben und war dann sehr heftig, es ist auch viel blutiger Schleim abgegangen. Mein Progesteronwert am 26. Zyklustag lag bei 14,9 (einschließlich der Einnahme von 2x Utrogest am Vorabend, was sich aber lt meiner Ärztin im Blutbild noch nicht bemerkbar machen sollte).
Meine Ärztin sagt, dass meine Werte vollkommen ok sind, und dass ich erst einmal auf eine zusätzliche Hormongabe verzichten sollte, möglichst wenig manipulieren. Dem will ich gerne folgen. Ich frage mich aber dennoch, ob die Schmierblutungen vielleicht doch ein Zeichen für eine Gelbkörperschwäche sein könnten, oder ob es aufgrund der Schmierblutungen Probleme gibt, dass sich ein Ei einnisten kann. Meine Regel unter Utrogest-Einfluss war eben auch viel stärker als sonst. Oder sind diese Schmierblutungen vollkommen harmlos? Mich interessiert noch eine zweite Meinung!
Viele Grüße und vielen Dank für Ihre Mühe!