Scheidenverengung

Sehr geehrte Doktoren!
Beim Geschlechtverkehr habe ich immer starke Schmerzen. Meine Scheide ist zu eng. Ich hatte bereits mehrere Pilzinfektionen. Nun habe ich gehört das es eventuell einen chirugischen Eingriff gegen diese Enge geben kann. Gibt es da Möglichkeiten und wie sehen diese aus? Leider stempeln mich meine Gynäkologen dahingehend ab das ich mir dies wohl einbilde und eine Therapie :DEVIL: das Mittel der Wahl wäre. Jedoch hatte früher keine Schmerzen beim Verkehr, dies hat erst mit den Infektionen begonnen. Auch in meiner Partnerschaft gibt es keine Probleme.
Freundliche Grüße, Katja

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Bisherige Antworten

Experte-Warm | 03.06.2008, 19:23 Uhr

11774 Beiträge seit 03.11.2011

Scheidenverengung

Hallo,operative Erweiterungen des Scheideneinganges werden öfter durchgeführt.Meist bei zu derben Hymen oder nach zu eng gesetzten Nähten nach Dammschnitten.Liegen solchen Beschwerden aber entzündliche Veränderungen zu Grunde, sollte zunächst die Entzündung behoben werden.Liebe Grüße W.

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Scheidenverengung

Sehr geehrter Herr Dr. Warm,
herzlichen Dank für die rasche Antwort! Die Entzündungen sind alle abgeheilt. Kann es möglich sein das Infektionen derartige Beschwerden auslösen? Wie kommt es dazu? Wie würde denn eine Erweiterung vonstatten gehen?
Freundliche Grüße,
Katja

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Expertin-Grüne | 03.06.2008, 20:48 Uhr

Registriert seit 03.11.2011

Scheidenverengung

Hallo Katja,
es ist nicht anzunehmen, dass es zu einer tatsächlichen Veränderung der Scheidenweite durch die Entzündungen gekommen ist. Sie hatten früher keine Probleme und die Scheide ist allenfalls durch entzündliche Schwellungen oder Trockenheit in Ihrem Empfinden jetzt verändert.
Vielleicht ist das Scheidenmilieus immer noch verändert.
Ich würde Ihnen raten, den Scheindeneingang mit einer Fettcreme zu behandeln und beim Verkehr eine Zeit lang Gleitgel zu benutzen.
Eine Operation würde zu einer Narbenbildung führen, was möglicherweise bei gereizten Verhältnissen auch nicht ganz problemlos ist. Von daher sollten Sie einen solchen Eingriff nur in Erwägung ziehen, wenn die Beschwerden auch langfristig bestehen bleiben.
Beste Grüße
Dr. Grüne

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