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Röntgen

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe meine Frage zuvor unter dem Thema "Schwangerschaft" gestellt, hier wurde ich jedoch gebeten, die Frage in Ihrerm Forum zu stellen. Hoffentlich können Sie mir weiterhelfen.
Als ich 15 Jahre alt war, wurde mir am rechten Sitzbein ein Chondrom in der Uniklinik Bonn entfernt. Es handelte sich um eine gutartige Wucherung. Dadurch mußten sehr häufig Röntgenbilder angefertigt werden. Auch noch Jahre später gab es immer wieder Kontrolluntersuchungen. Auch meine Mutter kann keine Angaben darüber machen, wieviele Bilder in der ganzen Zeit gemacht wurden. Soweit ich mich erinnern kann, wurde immer ein kleiner runder Schutz auf den Unterleib gelegt.
Da wir uns eine Kind wünschen, mache ich mir in den letzte Wochen sehr große Sorgen, ob die Röntgenuntersuchungen eine Schaden (Gebärmutter, Eizellen ??) hinterlassen haben.
Besteht überhaupt ein Grund zur Sorge? An wen könnte ich mich wenden?
Vielen vielen Dank für Ihre Mühe.
Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 11.03.2008, 08:58 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Röntgen

Hallo Nicole,
Röntgenuntersuchungen während einer Frühschwangerschaft könnten im Bereich hoher Dosen zu Schädigungen von Ungeborenen im Mutterleib führen.
Eine durch durch Röntgenstrahlung möglicherweise geschädigte Eizelle würde allerdings garnicht zur Befruchtung und zur Schwangerschaft kommen.
Von daher besteht meines Erachtens kein Grund zur Sorge.
Sie können Ihre Frage auch beim Bundesamt für Strahlenschutz stellen: http://www.bfs.de
Beste Grüße
Dr. Grüne
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