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Risse im Inneren der Scheide

Hallo,
ich habe seit einiger Zeit immer wieder Probleme im Intimbereich. Es begann mit sehr empfindlicher Haut und dann war ich nach dem Geschlechtverkehr häufiger sehr wund. Mein Frauenartz riet mir regelmäßig meinen Intimbereich zu Ölen, da ich generell sehr trockene Haut habe. Als das aber auch nichts genützt hat, hat er mir eine Vaselinsalbe mit einem leichten Cartison verschrieben.
Obwohl ich mich nicht übermäßig viel wasche und auch entweder nur Wasser oder spezielle Intimwaschlotion verwende und regelmäßig die Salbe verwende leide ich immer noch unter Problemen.
Bei einer "Selbstuntersuchung" vor dem Spielgel stellte ich nun erneut einen tieferen Riss im Inneren der Scheide fest. Dieser schmerzt v.a. am Anfang vom Geschlechtsverkehr, d.h. solange bis mein Partner vollständig in mich eingedrungen ist. Wir verwenden auch immer Gleitmittel oder Öl um REizungen durch TRockenheit zu verhindern.
Dieser erneute Riss sieht aus als wäre ich quasi "frisch entjungfert" und tritt manchmal rechts und manchmal links auf. Kann es sein, dass die Vernarbungen bzw. Reste meines HYmens hier immer wieder aufreisen? Und warum jetzt, wo ich doch schon seit Jahren sexuell tätig bin?
Es ist zum verzweifeln, da natürlich aus Angst vor Schmerzen auch die Lust auf SEx schwindet...
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand einen Rat geben könnte oder eine Empfehlung hätte was ich wie untersuchen lassen soll. Denn mein FA sagt immer nur: " Ja da haben sie einen Riss. Schmieren sie dies und das drauf und gut is." Aber früher hatte ich auch nie solche Probleme.
Habe gelesen, dass könnte am Hormonhaushalt liegen, kann man den untersuchen lassen.
Vielen Dank schon mal für alle Tips
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 20.12.2007, 09:57 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Risse im Inneren der Scheide

Hallo,entjungfern geht nur einmal. Solche Risse stellen einen Hautdefekt dar, der meist bakteriell bedingt ist (Streptokokken der Gruppen A und B). Lassen Sie danach fahnden(Abstrich,Kultur mit entsprechend hoher Keimzahl). Die Therapie soll immer allgemein(oral) und lokal erfolgen
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