Hallo liebes Ärzteteam,
ich hatte bis vor 1,5 Jahren über einen Zeitraum von ingesamt ca. 5 Jahren große Probleme mit meiner Hüfte (beide Seiten), ich hab sicher an die 30 "Einrenkungen" und mehrere Spritzenkuren in die Gelenke mit Zuckerlösung hinter mir, die zur Vernarbung des Gewebes und damit zur Stabilität führen sollten.
Erst mit manueller Therapie Ende 2006 / Anfang 2007 konnte das Problem behoben werden, seitdem kann ich auch wieder Sport treiben und mich normal bewegen. Auch Schmerzen habe ich nur noch selten (vermutlich Narbenschmerzen).
Mein Therapeut wies mich während der manuellen Therapie aber darauf hin, dass ich später möglicherweise Probleme bekommen könnte, eine Schwangerschaft auch zu behalten und schlug mir neben der Therapie Beckenbodenübungen vor, die ich auch gemacht habe. Da eine Schwangerschaft zu diesem Zeitpunkt noch nicht geplant war, haben wir dies aber dann auch nicht weiter erörtert.
Nun zu meiner Frage: Kann es tatsächlich sein, dass ein etwas zu schwacher Beckenboden oder - frühere - Probleme mit den Bändern/Muskeln im unteren Bauch-/Rückenbereich (auch nach erfolgter Behandlung) zu einem späten Verlust des Fötus führen ?
Falls ja, was kann ich dagegen tun ? Reichen normale Beckenbodenübungen überhaupt aus ?
Für Ihren Rat herzlichen Dank !
Viele Grüße !