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Plazentabett-Tumor

Nach einer Fehlgeburt (in der 6. SSW) und einer damit verbundenen Ausschabung wurde von der Pathologie, die dieses Material untersucht hat, mitgeteilt, dass es sich um eine sehr seltene Art Tumor handelt. Ein Plazentabetttumor.
Meine beta-HCG Werte werden weiter überprüft, sinken rapide ab. Nur wurde mir gesagt das bei HCG=0 eine Spiegelung der Gebärmutter gemacht werden soll. Da wir aber planen, wieder schwanger (was bisher auch immer sehr schnell geklappt hat) zu werden, werde ich diese Skopie nicht machen lassen können. Jetzt habe ich Angst, dass der Tumor sich weiterentwickeln könnte und auch die nächste Schwangerschaft gefährdet.
Zur Vorgeschichte: Ich habe bereits einen gesunden einjährigen Sohn, während dieser SS gab es auch keine Probleme.
Leider kennen sich die Ärzte, die mich behandeln, mit diesem Tumor nicht weiter aus, mir wurde nur gesagt, dass sich keiner wirklich damit auskennt.
Ich würde nur gern wissen, wie es zu diesem Tumor kommen konnte und wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Fehlgeburt ist.
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 22.07.2008, 14:05 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Plazentabett-Tumor

Hallo,solche (seltenen)Tumoren, die vom Trophablast ausgehen sind mehrheitlich gutartig.Sie werden wie die Blasenmole oder Chorionkarzinom durch sequenzielle HCG-Untersuchung überwacht. Davon sollten Sie unbedingt Gebrauch machen.Eine Hysteroskopie ist auch hier nicht unbedingt erforderlich.Liebe Grüße W.
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