Hallo,
ich bin 35 Jahre alt, habe im September 2007 meine zweite Tochter entbunden. Seit Dezember verhüte ich mit der Pille "Biviol". Im ersten Zyklus traten bereits etwa am 11. Einnahmetag Schmierblutungen auf, die dann "nahtlos" in die "reguläre" Periodenblutung "überging". Der zweite Einnahmezyklus war besser, erst kurz vor der 6-tägigen Einnahmepause kam es zu SB. Nun bin ich im dritten Zyklus und die SB haben vor etwa zwei Tagen wieder angefangen (kommenden Sonntag nehme ich die letzte Pille).
Meine FÄ möchte mir aufgrund meiner Krampfadern am liebsten die Hormonspirale Mirena einsetzen, aber ich habe 1. ein "Kopf-Problem" damit, ständig dieses Plastik-Teil in mir zu haben und 2. bisher nicht wirklich viel gutes von der Mirena gehört (Nebenwirkungen wie z.B. Depressionen und andere Erkrankungen). Da ich eh zu Depressionen neige, scheint mir die Mirena nicht wirklich die Lösung für mich zu sein. Meine FÄ reagierte regelrecht "entrüstet" bezüglich der von mir angesprochenen Nebenwirkungen.
Eine höher dosierte Pille möchte meine FÄ auch wegen der Krampfadern nicht verschreiben, nun hat sie mir ein Rezept für ein Drei-Phasen-Präparat ausgestellt.
Macht es für mich überhaupt Sinn, die Pille weiterhin zur Verhütung zu nehmen? Schon vor meiner zweiten SS habe ich diverse Pillen "ausprobiert", da es immer wieder zu SB kam.
Vor der ersten SS habe ich problemlos mit Monostep verhütet.
Erst nach der Entbindung kamen die SB auf. Cerazette, Valette, Yasmin, Belara habe ich schon genommen...
Kann ich davon ausgehen, dass die SB irgendwann wieder verschwinden, wenn ich ein bestimmtes Präparat "lang genug" nehme? Woher kommen die SB?
Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.
Gruß Katja