Sehr geehrte Frauenärzte,
ich bin 42 Jahre alt. Bisher verlief mein Zyklus immer regelmäßig. Eisprung 14. Tag, ab 18. PMS, am 25. oder 26. Tag Menstruation usw.
Dann erfuhr ich, dass ich eine leichte Gelbkörperschwäche habe und bekam Utrogest vaginal verordnet. Half sehr gut gegen PMS, vorallen Dingen das Brustspannen war weg. Ich nahm es allerdings in hohen Dosen. Aber mein Zyklus verschob sich. Der Eisprung des nächsten Zyklus war wesentich früher, der des übernächsten noch früher. Da ich mich jetzt in Behandlung einer KiWu-Praxis befinde, wurde mir geraten das Progesteron wegzulassen. Jetzt habe ich wieder starke PMS-Symptome und einen schwer zu deutenden Zyklus.
Vor 4 Tagen begann meine Menstruation, PMS-Beschwerden habe ich aber immer noch. Jetzt habe ich die Sorge, dass ich meinen Zyklus durch die hohen Progesterongaben (bis zu 800 mg/täglich vaginal) "versaut" habe und das Brustspannen so zu sagen bis ans Ende meiner Tage anhalten wird. Was wahrscheinlich nicht realistisch ist, aber ich fühle mich so als Spielball meiner Hormone.
Gibt es eine Möglichkeit de Zyklus zu regulieren?. Ich nehme
Agnuscastus und als Nährungsergänzungsmitel diverse Vitamine (B6 hochdosiert) und Spurenelemente.
Meine Schilddrüsenwerte sind normal und auch der Prolaktinspeigel. Der FSH-Wert ist grenzwertig (11 (weiß die Einheit nicht) am 4. Zyklustag.
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Sabine B.