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PMS?

Liebes Ärzte-Team,
ich hoffe Sie können mir weiterhelfen und mir Ängste und Unsicherheit nehmen.
Ich bin 30 Jahre und Mutter von 2 Kindern (3 u. 6 Jahre).
Mein Zyklus verläuft regelmäßig (26-28 Tage). Meinen Eisprung spüre ich sehr stark und er ist äußerst schmerzhaft. Seit vielen Monaten (ca 12) spüre ich schon ca. 2-3 Tage vor dem Eisprung (ca. 11 Zyklustag) ein vermehrtes Ziehen im Unterleib, stärker rechts in der Eierstockgegend. Die Tage vorher habe ich es nicht und nur am ersten Tag der Periode Krämpfe und Unterleibsschmerzen. Dann kommt der schmerzhafte Eisprung und ab dann habe ich bis zur nächsten Periode ein Ziehen im Unterleib, stark vermehrt rechtsseitig. Es zieht und zwackt etliche Male am Tag, mal stärker mal schwächer. Es ist kein starker Schmerz, aber es ist beeinträchtigend für mich, da ich mich ständig damit befasse und etwas spüre, wo andere Frauen nichts spüren. Mehrere Untersuchungen, auch mit Ultraschall, beim Frauenarzt und Hausarzt waren ohne Befund, keine Zyste oder Entzündung. Die Diagnose lautete "Mittelschmerz" und das anhaltende Ziehen käme vom geplatzten Ei und die dabei entstehende Flüssigkeit muss vom Körper erst wieder resorbiert werden und das könnte bis zur nächsten Periode dauern. Die Flüssigkeit war noch 1 Woche nach Eisprung beim Ultraschall sichtbar. Ich bin natürlich froh, dass organisch alles o.k. ist, dennoch sorge ich mich Monat für Monat neu und frage mich, ob das noch normal ist.
Ab der 2. Zyklushälfte lager ich Wasser ein und nehme manchmal 1-2 kg zu, ich bekomme einen riesen Busen der auch sehr schmerzt, ich bin reizbar und ständig besorgt.
Leider habe ich erst in 3 Monaten einen Termin bei meiner Frauenärztin bekommen und kann dann auch erst erneut mit ihr darüber sprechen.
Nun habe ich einiges über PMS gelesen und würde gerne Ihre Meinung dazu hören. Ist es möglich, dass meine Beschwerden, also das ständige Ziehen, mit PMS zu erklären ist.
Kann es sein, dass manche Frauen die Vorgänge wie heranreifen und springen der Eizellen und jede Aktivität der Eierstöcke spüren?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Bisherige Antworten

Nachtrag zum Beitrag

In meinem Beitrag bin ich nur auf die körperlichen Befindlichkeiten eingegangen, aber wenn ich mal überdenke, wie ich mich die ganze Zeit seelisch fühle, ist da auch einiges im argen.
Ich bin launisch, ungeduldig, aggressiv, ich Schlafe schlecht und bin ständig Müde. Grundsätzlich bin ich normal ein fröhlicher, netter und sehr hilfsbereiter Mensch, aber an diesen Tagen ist mir alles zu viel.
Ich weiß nicht, ob es für Ihre Diagnose wichtig ist, dies alles zu wissen. Aber wie ich lesen konnte, sind nicht nur körperliche Probleme hormonabhängig, sondern auch seelische.
Vielen Dank
Experte-Warm
Experte-Warm | 09.01.2008, 19:13 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Nachtrag zum Beitrag

Hallo,solche Störungen sind im Rahmen PMS auch weit verbreitet. Holen Sie sich Rat bei www.meinpsychiater.de
Experte-Warm
Experte-Warm | 09.01.2008, 19:10 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: PMS?

Hallo,es könnte sich um ein PMS handeln. Das hat aber viele Gesichter.Meist wird zunächst ein relativer Gestagenmangel zu Grunde gelegt und zunächst Mönchspfeffer(ohne Pause ) empfohlen,das könnten Sie auch versuchen,oder auch eine Pille ohne Pause.Ansonsten bei unklaren Unterbauchbeschwerden: Bauchspiegelung. Liebe Grüße W.
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