Hallo, ich habe schon seit vielen Jahren mit Ovarialzysten zu kämpfen. Das erste mal wurde ich mit 19 Jahren operiert. Ich hatte eine kindskopfgroße Zyste am re. Eierstock - der daraufhin komplett entfernt wurde. Auch am li. Eierstock gab es eine Zyste so dass dieser auch teilentfernt wurde. Mein Gynäkologe gab mir daraufhin Marvelon. Doch nach 2 Monaten hatte ich schon wieder Zysten. Ich wechselte den Gynäkologen, der mir daraufhin eine andere Pille gab. Da ich desöfteren Schmierblutungen hatte, versuchten wir mehrere Präparate. Schließlich nehme ich jetzt Neoeunomin. Im Alter von 25 Jahren setzte ich die Pille ab, da Kinderwunsch bestand. Doch schon nach 4 Wochen hatte ich heftige Beschwerden - schon wieder eine Zyste. Ich lag schon wieder auf dem OP-Tisch, da nicht sicher war, ob die Zyste gefüllt bzw. bösartig wäre. Die OP verlief gut, alles war in Ordnung. Ein weiterer Teil des Eierstocks wurde entfernt. Seither nehme ich Neoeunomin. Jetzt aber endlich zur Frage: Da ich seit einigen Jahren unter Krampfadern, Bluthochdruck und Migräne leide, schlug mir meine jetzige Frauenärztin vor, doch zu Cerazette zu wechseln. Meine bedenken wegen meiner überaus schnellen Zystenbildung lies sie außen vor. Nun höre ich aber, das Cerazette schnell zu Zystenbildung führen kann. Also denke ich, dass das nicht das passende Präparat sein kann - oder? Meine Frauenärztin darauf angesprochen, meinte sie, wir sollen es doch mal probieren und abwarten. Aber ich möchte nichts riskieren, da ich ja sowieso nur noch einen minimalen Teil Eierstock übrig habe (Kinderwunsch besteht aber mittlerweile auch nicht mehr). Gibt es eine andere Therapieempfehlung ihrerseits. Vielen Dank für eine Antwort.