Liebes Ärtzeteam,
um mein Problem zu schildern, muß ich weiter ausholen. Ich habe im Oktober 2003 unser erstes Kind bekommen. Im August 2003 mußte ich ins Krankenhaus wegen einer drohenden Frühgeburt. Am letzten Tag habe ich mir einen Darmpilz eingefangen, der Durchfall und Juckreiz verursachte. Der Durchfall war später weg, nur der Juckreiz nicht. Später schloß der FA aber einen Scheidenpilz aus und meinte aber, daß ich wohl Neurodermitis hätte. Einen Monat später wurde meine Pofalte ganz rot und brannte. Es juckte aber nicht. Der Hautarzt verschrieb mir Zinksalbe und alles war weg. 5 Monate später begann plötzlich die Pofalte wieder zu brennen. Mit der Zinksalbe war es wieder verschwunden. Plötzlich wurde dann aber meine Scheide rot und juckte. Nichts half. Beim ersten Hautarzt hatte ich überhaupt kein Glück. Mein FA schrieb mir dann Protopic (o.ä.) auf. Im Februar 2005 ging ich dann erneut zu einem anderen Hautarzt, der mir sagte, es wäre wohl mit Sicherheit Neurodermitis, da nur das besagte Medikament (ähnlich wie Cortison) hilft. Dann wurde ich wieder schwanger. Meine Hebamme empfahl mir dann nach der Geburt eine Heilpraktikerin, die mir helfen konnte. Sie sagte, eine Neurodermitis kann das nicht sein, nicht an dieser Stelle. es wäre ein verschleppter Pilz. Ein ganzes Jahr lang hatte ich keine Beschwerden. Nun hat es seit ein paar Tagen so schlimm angefangen, daß ich mich nur noch kratzen könnte. Meine Heilpraktikerin praktiziert leider nicht mehr, so daß ich nicht mehr weiter weiß. Ich selbst habe nur eine leichte Pflasterallergie ansonsten nichts, auch keine Unverträglichkeit. Ich möchte nicht Zeit meines Lebens Kortison nehmen, deshalb finde ich mich nicht mit Neurodermitis ab. Außerdem fand ich die Argumente der Heilpraktikerin doch glaubwürdiger.
Es tut mir leid wegen des langen Textes. Aber ich bin um jeden Rat dankbar.
Susan