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Milchstau

Ich stille wieder seit 8 Wochen. Mein erstes Kind konnte ich 9 Monate lang problemlos stillen. Nun habe ich offenbar einen Milchstau. Eine hühnereigrosse Verhärtung in nur einer Brust. Ein Abszess wurde per Ultraschall ausgeschlossen. Man sagte mir, die Flüssigkeit eines Abszesses würde sich auf dem Ultraschallbild dunkel abzeichnen. Nun habe ich 3 Fragen:
1. Milch ist ja auch flüssig und auf dem Ultraschall war nur eine regelmässig graue Fläche zu sehen. Kann das nicht auch ein Tumor sein?
2. Was kann ich im Falle eines Milchstaus tun? Ich wärme vor dem Stillen und lege danach Quarkwickel auf. Dies seit 2 Tagen, eine Besserung habe ich noch nicht bemerkt.
3. Wie lange kann so etwas dauern?
Danke und liebe Grüsse
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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 05.02.2008, 10:51 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Milchstau

Hallo Stephanie,
legen Sie auf der betroffenen Seite häufiger zuerst an und streichen Sie die Stelle beim Stillen die Verhärtung mit der Hand aus, wechseln Sie die Stillposition, damit Ihr Kind alle Bereiche der Brust leertrinken kann. Quarkwickel sind sehr zu empfehlen. Wenn der Bereich druckschmerzhaft ist, ist ein Milchstau wahrscheinlich die Erklärung der Verhärtung, daraus kann leicht eine Brustentzündlung werden.
Wenn sich in ein paar Tagen garnichts ändert, muss man natürlich auch an einen Tumor denken, den kann man auch in der Stillzeit durch eine Mammograophie abklären - ich halte das aber im Gesamtzusammenhang zum Glück für recht unwahrscheinlich.
Liebe Grüße

Re: Milchstau

hätte die ärztin mittels ultraschall einen milchstau und einen tumor unterscheiden können?
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