Guten Tag
ich bin total überfordert. Ich bin in der 7. Woche schwanger :-)
Da bei mir ein PCOS-Syndrom festgestellt wurde, musste ich
Metformin einnehmen um einen normalen
Zyklus mit Eili zu erhalten. Dies hat nun nach 2 Jahren endlich geklappt :-). Gestern bei der ersten Frauenarztkontrolle hat mir die Ärztin gesagt, ich solle sofort mit der Einnahme von Metformin aufhören. Im Forum habe ich aber eine Frau kennengelernt, die auch am PCOS leidet. Sie hat mir gesagt, dass sie bei der erste Schwangerschaft das Metformin in der 9. Woche abgesetzt habe und in der 10. Woche das Kind verlor. Jetzt hat sie sich im Internet schlau gemacht und gelesen, dass das Metformin einen Abort verhindern kann und bis in die 25. Woche eingenommen werden sollte. Bei ihrer jetzigen 2. SChwangerschaft hat sie dies so gemacht und nun ein gesundes Mädchen auf die Welt gebracht.
Nun weiss ich nicht, soll ich das Metformin absetzen (und habe dann riesen Angst mein Baby zu verlieren)oder soll ich gegen den Rat der Frauenärztin das Metformin weiterhin nehmen?.
Vielen lieben Dank für Ihre Antwort.
Metformin in der Schwangerschaft
Bisherige Antworten
Re: Metformin in der Schwangerschaft
Hallo Andrea,
das Problem ist, dass Metformin in der Schwangerschaft kontraindiziert ist, da die resultierenden Blutzuckerschwankungen für das Kind problematisch werden könnten. Diabetikerinnen rät man deshalb, auf Insulin umzusteigen. Andererseits gibt es Studien, die zeigen, das Metformin das Fehlgeburtsrisiko bei Frauen mit PCO senken kann. Da aber keine Daten in großem Umfang vorliegen, ist die Frage schwer zu beantworten, was man tun soll. Wenn Sie Metformin ohnehin in einer sehr geringen Dosis einnehmen, kann man es vielleicht wagen, die Einnahme in den ersten Wochen fortzusetzen. Sie sollten aber die Behandlung unbedingt mit Ihrem Frauenarzt abstimmen. Siehe auch http://www.qualimedic.de/die_haeufigsten_fragen_zum_thema_pco-syndrom_in_schwangerschaft_und_stillzeit.html
Viele Grüße
das Problem ist, dass Metformin in der Schwangerschaft kontraindiziert ist, da die resultierenden Blutzuckerschwankungen für das Kind problematisch werden könnten. Diabetikerinnen rät man deshalb, auf Insulin umzusteigen. Andererseits gibt es Studien, die zeigen, das Metformin das Fehlgeburtsrisiko bei Frauen mit PCO senken kann. Da aber keine Daten in großem Umfang vorliegen, ist die Frage schwer zu beantworten, was man tun soll. Wenn Sie Metformin ohnehin in einer sehr geringen Dosis einnehmen, kann man es vielleicht wagen, die Einnahme in den ersten Wochen fortzusetzen. Sie sollten aber die Behandlung unbedingt mit Ihrem Frauenarzt abstimmen. Siehe auch http://www.qualimedic.de/die_haeufigsten_fragen_zum_thema_pco-syndrom_in_schwangerschaft_und_stillzeit.html
Viele Grüße
Re: Metformin in der Schwangerschaft
Liebe Frau Dr. Grüne
Vielen lieben Dank für Ihre Info @->--
Ich habe bis gestern 1700 mg Metformin täglich eingenommen (ist das viel?). Bei meiner gestrigen ersten Kontrolle habe ich explizit nachgefraft, ob ich das Metformin weiterhin nehmen solle und meine Ärztin hat mir davon abgeraten; ich solle es ab sofort sistieren. Nur habe ich immer die Geschichte meiner Kollegin im Kopf und habe so Angst, dass ich das falsche machen könnte. Wir wünschen uns dieses Kind so sehr und ich möchte es auf keinen Fall verlieren oder gefährden. Was soll ich bloss tun?
Vielen lieben Dank für Ihre Antwort und ganz liebe Grüsse
Vielen lieben Dank für Ihre Info @->--
Ich habe bis gestern 1700 mg Metformin täglich eingenommen (ist das viel?). Bei meiner gestrigen ersten Kontrolle habe ich explizit nachgefraft, ob ich das Metformin weiterhin nehmen solle und meine Ärztin hat mir davon abgeraten; ich solle es ab sofort sistieren. Nur habe ich immer die Geschichte meiner Kollegin im Kopf und habe so Angst, dass ich das falsche machen könnte. Wir wünschen uns dieses Kind so sehr und ich möchte es auf keinen Fall verlieren oder gefährden. Was soll ich bloss tun?
Vielen lieben Dank für Ihre Antwort und ganz liebe Grüsse
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