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Marsupialisation

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte vor ca. 3 Wochen eine Marsupialisation nach einem Rezidiv eines Bartholini-Abszesses. Nach der ersten Operation im November 2007 wurden mir nach zwei Wochen die Fäden von der Operation entfernt, allerdings meinte meine Ärztin schon damals, dass es eigentlich resorbierbare Fäden seien, welche sich so oder so irgendwann selbst auflösten.
Auch diese Mal habe ich diese Aussage erhalten bin mir aber zwischenzeitlich nicht mehr so sicher, was ich denn nun machen soll. Mein Befürchtungen sind, dass die Entfernung der Fäden das letzte Mal vielleicht zu früh war und die Schleimhaut beschädigt wurde, was evtl. die Rezidivbildung auch gefördert hat? Dazu muss ich noch kurz erwähnen, dass ich schon im Januar eine erneute Zyste an derselben Stelle hatte, die aber von alleine aufgegangen ist.
Ich bin natürlich durch das Rezidiv verunsichert und möchte diese Mal alles richtig machen.
D.h. meine Frage lautet: Soll ich abwarten bis die Fäden alleine verschwinden oder macht es evtl. sogar Sinn sie zu entfernen bevor sie sich entzünden? Wann ungefähr sollten sich die Fäden aufgelöst haben? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 10.06.2008, 10:13 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Marsupialisation

Hallo Sylvia,
bei einer Marsupialisation wird die Bartholin-Drüse operativ eröffnet und der Wundrand beutelförmig vernäht, damit ein großer Ausführungsgang bestehen bleibt und sich nicht erneut eine Zyste bildet.
Das Entfernen von resorbierbaren Fäden ist nicht notwendig, diese beginnen nach etwa 2-4 Wochen sich aufzulösen.
Beste Grüße
Dr. Grüne
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