Langfristiges Risiko nach Früherkennung

Hallo,
bei mir wurde vor 10 Jahren ein carcinom in situ am Gebärmutterhals diagnostiziert.Eigentlich habe ich mich relativ sicher gefühlt, da ich jedes halbe Jahr zur Vorsorge gehe und mein HPV Test vor 2 Jahren negativ war, wie auch die anderen PAP Abstriche. Man sagt, dass wenn beide Tests negativ sind, man die nächsten Jahre (ca. 5 ) höchstwahrscheinlich nicht an Gebärmutterhalskrebs erkrankt.
Gilt das auch für mich, denn ich habe nun gelesen,dass eine Studie gezeigt hat, dass man noch nach 25 jahren ein erhöhtes Risiko hat.
Kann ich mir bei einem negativen PAP Abstrich und HPV TEst genauso sicher sein , wie der Rest der weiblichen Bevölkerung oder sind diese Ergebnisse bei eben der Früherkennung vor 10 Jahren anders zu werten? Nun habe ich wieder Angst!
Liebe Grüße,
Gaby

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Bisherige Antworten

Expertin-Grüne | 10.12.2007, 09:21 Uhr

Registriert seit 03.11.2011

Re: Langfristiges Risiko nach Früherkennung

Hallo Gabriele, Sie sollten unbedingt die bisherigen Vorsorgeintervalle von 6 Monaten beibehalten. Sie hatten bereits ein Ca in situ, daher gilt die Risikoreduktion HPV neg. und unauffälliger Abstrich für Sie nicht. Trotzdem können Sie nach so langem unauffälligen Verlauf zuversichtlich sein, dass das Problem bei Ihnen mit großer Wahrscheinlichkeit überwunden ist. Viele Grüße

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Re: Langfristiges Risiko nach Früherkennung

Aber ich dachte, dass man nur durch das Virus Gebärmutterhalskrebs bekommen kann.
Wenn ich nun negativ bin und auch mein PAP ok, wie sollte dann bei mir Krebs entstehen, wenn kein Virus vorhanden ist?
Man sagte mir immer, dass ich geheilt bin und genau das gleiche Risiko hbae , wei jedes andere Frau.
Was habe ich dann in mir, was diesen Krebs ohne das vorhandene Virus auslösen könnte.
Das verstehe ich nicht!
Vielen Dank für eine schnelle Antwort, ich habe nur noch heute Internet
Gaby

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