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Kernunruhen nach Konisation / Myom

Nach einer Konisation im Dezember 2007 wurde mir nun das Ergebnis des ersten Abstriches nach der OP mitgeteil: immer noch Kernunruhen, aber keine Dysplasie. Worauf habe ich mich, außer auf die fortlaufenden 3monatigen Kontrollen, nun noch moralisch einzustellen? Heißt das, es wurde doch nicht alles betroffene Gewebe entfernt, wie mir nach der OP versichert wurde?
Desweiteren wurde vor über einem Jahr ein Myom (3x4 cm) in meiner Gebärmutter entdeckt, der auf den linken Eileiter drückt, seither jedoch nicht merklich weiter gewachsen ist. Ggf. müsse auch dieses entfernt werden, teilte man mir mit. Warum, und wie ginge das von Statten, wenn nicht als Totaloperation?
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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 21.02.2008, 13:47 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Kernunruhen nach Konisation / Myom

Hallo Kathrin,
solange der Abstich nicht wieder dysplastische Zellen zeigt, kann man aus den Kernunruhen nicht schließen, ob wieder Zellveränderungen entstehen werden. Wichtig ist, dass die veränderten Zellen bei der Konisation "im Gesunden" entfernt wurden.
Die Kernunruhen könnten für einen immer noch bestehenden HPV Infekt sprechen, deshalb sollten Sie dies ggf. in einem entsprechenden Abstrich abklären lassen.
Ein Myom ohne Wachstumstendenz und ohne Beschwerden muß nicht operiert werden.
Welche Op man wählen würde, wenn dies doch erforderlich ist, hängt von Ihrem Alter, Ihrer Familienplanung und dem exakten Sitz des Myoms ab.
Beste Grüße
Dr. Grüne

Kernunruhen nach Konisation / Myom

Vielen Dank für Ihre schnell Antwort, Dr. Grüne. Laut Aussage meiner Ärztin sind die veränderten Zellen seinerzeit im Guten entfernt worden. Also werde ich wohl oder übel den nächsten Abstrich in 3 Monaten abwarten müssen...!?
Danke noch mal...
Kathrin
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