Liebes Ärzteteam von QualiMedic,
hatte vor 3 Wochen einen
Kaiserschnitt auf Grund einer Scheitelbeineinstellung. Außerdem wurde eine insertio velamentosa und NSU 3straff/ Hals festgestellt. Nach anschließender starker Blutungen musste ich in künstliche Nachwehen versetzt werden - also volles Programm. Nun meine Frage: die Narbe verheilt sehr schön, habe jedoch darüber so ein Taubheitsgefühl sowie das Gefühl, als hätte ich innere Blutergüsse. Gibt sich das? Wenn ja, bis wann? Eine Freundin hat noch 2 Jahre nach dem sectio das Taubheitsgefühl, die Gyn meinte, das gehe auch nicht mehr weg. Ich wende derzeit die Rescue-Salbe von Bach an. Ist mir im KH empfohlen worden.
Wie sieht es mit sportlicher Betätigung oder Osteopathie aus? Kann ich da etwas unterstüzend sein? Muss dazu sagen, dass ich derzeit weniger Gewicht als vor der SS habe. War vorher sportlich sehr aktiv und habe nun deutlich an Muskeln abgebaut.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Kaiserschnitt und Folgen
Bisherige Antworten
Re: Kaiserschnitt und Folgen
Hallo Sabine,
das Taubheitsgefühl ist Resultat der unvermeidlichen Durchtrennung von Hautnerven. Das taube Areal bildet sich nicht komplett zurück, wird aber mit der Zeit kleiner. Die oft kribbelnden Mißempfindungen in dem Bereich werden aber verschwinden.
Nach einem Bauchschnitt sollte man mit sportlichen Betätigungen, die dann auch noch die Bauchmuskulatur schonen sollte, etwa 8 Wochen warten. Zuerst empfiehlt sich dann eine Rückbildungsgymnastik, die auch speziell den Beckenboden trainiert. Wenn Ihr Osteopath Erfahrungen mit Wöchnerinnen hat, spricht auch nichts gegen eine solche Behandlung.
Alles Gute
das Taubheitsgefühl ist Resultat der unvermeidlichen Durchtrennung von Hautnerven. Das taube Areal bildet sich nicht komplett zurück, wird aber mit der Zeit kleiner. Die oft kribbelnden Mißempfindungen in dem Bereich werden aber verschwinden.
Nach einem Bauchschnitt sollte man mit sportlichen Betätigungen, die dann auch noch die Bauchmuskulatur schonen sollte, etwa 8 Wochen warten. Zuerst empfiehlt sich dann eine Rückbildungsgymnastik, die auch speziell den Beckenboden trainiert. Wenn Ihr Osteopath Erfahrungen mit Wöchnerinnen hat, spricht auch nichts gegen eine solche Behandlung.
Alles Gute
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