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Hysteroskopie und elektrische Schlinge

Sehr geehrte Frau Dr. Grüne,

vor 9 Wochen hatte ich einen Abort, die letzten 5 Wochen fiel das hCG sehr langsam, aktuell 56. Es soll eine Hysteroskopie durchgeführt werden und Restgewebe mit einer elektrischen Schlinge abtragen werden. Mir erscheint das risikoreich. Vermutlich bilden sich an der betroffenen Stelle Narben und es kann sich dort keine Schleimhaut mehr aufbauen. Ist das richtig?

 

Es wurden inzwischen 3 Abbruchblutungen hormonell ausgelöst. 1. mit Cyclo Progynova, 2. Kombination 2 mg Östrogen und 4 mg Chlormadinon, 3. die Anti Baby Pille für 10 Tage. Trotzdem war nach der letzten Blutung die Schleimhaut weiterhin bei 11 mm. Was kann man noch probieren?

 

Vielen Dank für Ihre Antwort.

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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | gestern, 20:08 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: Hysteroskopie und elektrische Schlinge

Hallo Mira,

wenn der HCG Wert stagniert oder sogar wieder steigt, besteht die Befürchtung, dass noch Schwangerwschaftsgewebe vorhanden ist. Daraus kann sich eine Blasenmole entwickeln.

Es ist richtig, dann einzugreifen. Da Sie noch Kinderwunsch haben, wird man sanft vorgehen.

Ist es ganz sicher, dass die Schwangerschaft in der Gebärmutter saß oder könnte es sich auch um eine Extrauterin(Eileiter-)schwangerschaft gehandelt haben?

viele Grüße
Dr. Grüne

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