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HPV-infektion und High Risikio Faktoren 16 und 18

Hallo, ich habe jetzt zum 2 mal den Befund PAP IIID

mit nachgewiesenem HPV.Virus erhalten.

Leider wird dieses Thema für die Betroffenen eher sachlich thematisiert.

Ich frage mich wie dieser Virus der im Körper vorhanden ist durch die Konisation verschwinden soll

also ein Schnitt und alles ist weg? Oder wird scheibchenweise solange geschnitten bis alles raus ist?

Ich bin seit 10 Jahren mit demselben Partner zusammen und frage mich schlummert der solange und warum bricht er jetzt aus?

Was kann man alternativmedizinisch zur Abwehrstärkung tun?

Das schlimmste ist dieses ungewisse und ständige arten auf den Befund...und ein Arzt sagt sofort schneiden der andere abwarten alles nicht so schlimm

Tja und als Patient steht man dazwischen und liest und liest und benötigt ein offenes Ohr :-)

Finde ich das hier?

MFG Ellen

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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 06.03.2008, 22:04 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

HPV-infektion und High Risikio Faktoren 16 und 18

Hallo Ellen,
es ist tatsächlich so, dass nach der Infektion oft eine lange Latenzzeit vergeht, bis Zellveränderungen auftreten. 10 Jahre sind nicht ungewöhnlich.
Eine Dysplasie der Gruppe PAP IIID kann sich noch zurückentwickeln, bei nachgewiesener Infektion mit Hochrisiko HPViren zögert man aber die Durchführung einer Konisation nicht sehr lange hinaus.
Da die Infektion tatsächlich ortsgebunden auftritt, sind die Chancen relativ gut, dass durch den operativen Eingriff, sofern er tatsächlich "im Gesunden" durchgeführt wurde, also alle betroffenen Zellen erfasst hat, auch die Infektion abklingt.
Anschließend sind zunächst ebenfalls Kontrollen in 3 monatigen Abständen notwendig, sofern der feingewebliche Untersuchungsbefund der zytologischen Zuordnung entspricht.
Durch eine gesunde vitaminreiche Ernährung und Verzicht auf Rauchen können Sie die körpereigenen Abwehrkräfte stärken und möglicherweise ein Fortschreiten der Veränderungen stoppen.
Beste Grüße
Dr. Grüne
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HPV-infektion und High Risikio Faktoren 16 und 18

Danke, toll das es soetwas wie dieses Forum gibt und danke für ihre Zeit :-)

Also werde ich mich auf einen Eingriff einstelle müssen?!

gibt es da Empfehlungen zur Methorde oder Zentren die auf soetwas spezialisiert sind? (Berlin)

Wie lange ist man dann außer Gefecht gesetzt?

Gibt es alternative Methorden außer gesunder Ernährung (rauchen tue ich nicht mehr) zur Stabilisierung ?

Und wie groß ist die Chnace nach einem Eingriff nicht an Krebs zu erkranken? Oder kommt es doch immer wieder? MFg Ellen

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