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HPV high risk, Pap 3d

Hallo,
ich bin 36 Jahre (habe NOCH keine Kinder!) und Mitte Dezember wurde bei mir der HPV high risk festgestellt, nachdem meine FA einen Pap 3d festgestellt hat (alles nur kurz telefonisch mitgeteilt!!!). Ich bin nun sehr beunruhigt, v.a. da ich bereits viele "Horror"-Meinungen in diversen Internetforen gelesen habe.
Meine Fragen ans SIE als Experten:
1.) WAS kann ich tun, um meinen Pap-Wert 3d zu verbessern?
2.) Ist Pap 3d bereits eine Krebsvorstufe???
3.) Gibt es Medikament oder homöopathische Mittel?
4.) Welche Behandlung würden SIE vorschlagen???
5.) Was kann ich gegen den HPV high risk tun? Das Immunsystem stärke ich bereits durch Vitamine, Sport. Ich rauche auch nicht! Ich habe aber Angst, da ich bereits 36 Jahre bin und die Selbstheilungschancen bei Jüngeren ja viel besser sind...?
6.) Soll mein Partner auch zur Behandlung oder zum Test?
7.) Wir haben immer noch ungeschützen GV, da wir ja scheinbar beide den Virus haben? Ist das ok?
8.) Meine FA hat zur mir gesagt, ich soll so weiterleben wie bisher und es mir gutgehe lassen (bis Ende Jan. nächster Termin) Ist das so ok oder würden sie mehr machen?
9.) Wie überträgt sich HPV high risk beim Oralsex?
Vielen Danke schon im Voraus!
Meine Gedanken kreisen täglich um dieses Thema und ich habe echt Angst, da ich eigentlich evtl doch noch gern ein Kind hätte...
Ende Januar habe ich meinen nächsten Termin beim FA.
Ich freue mich über einen Antwort von Ihnen.
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 15.01.2008, 09:58 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: HPV high risk, Pap 3d

Hallo,PapIII ist ein kontrollbedürftiger Befund(Abstand 3 Monate ohne zwischnzeitliche Therapie.Atypische Zellen müssen entfernt werden, wenn sie sich nicht spontan zurück-bilden. Sie haben sich mit den HP-Viren bei Beginn Ihrer sexuelllen Aktivitäten angesteckt. Meist verschwinden sie wieder.Ansonsten folgen Sie den Rat Ihres Arztes,er hat recht.Liebe Grüße W.
Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 15.01.2008, 10:02 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Re: HPV high risk, Pap 3d

Hallo Daniela,
die Übertragung der humanen Papillomviren erfolgt hauptsächlich über sexuellen Kontakt. Die Ansteckung erfolgt in der Regel über Haut- oder Schleimhautkontakte, also über Scheide, After, Schamlippen oder Penis. Die Infektion der Mundschleimhaut durch direkten Kontakt mit betroffenen Stellen im Genitalbereich ist nicht ausgeschlossen. Bei den meisten Betroffenen ist die Virusinfektion nach rund einem Jahr nicht mehr nachzuweisen, dank einer effektiven Immunabwehr, in diesem Zeitraum können sich auch virusbedingt Zellveränderungen zurückentwickeln, deshalb sollte man den auffälligen Abstrich in engmaschigen Intervallen zunächst beobachten. Nur bei Fortbestehen oder Verschlechterung der Zellveränderungen wird man das betroffene Areal durch eine Operation ( Konisation) entfernen. Auch nach einem solchen Eingriff können Sie schwanger werden.
Viele Grüße
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