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Gerinnungsstörung

Hallo,

ich hatte 2 Totgeburten 2002 jeweils in der 20.SSW..

Danach wurde in der Frauenklinik HD eine Gerinnungsstörung -ProteinS-Mangel und Faktor VIII- Erhöhung festgestellt.

Ich bekam dann 2004 und 2005 mit EInsatz von heparin 2 Buben.

Nun ist immer noch KIWu da. Ich habe erneut Blutbild in einer anderen Ambulanz machen lassen. Plötzlich ist keine Gerinnungsstörung mehr da.

Ich weiss jetzt gar nicht was ich machen soll, wenn ich wieder schwanger werden sollte. Habe ANgst, wenn ich nun kein Heparin mehr spritze, dass wieder was passiert.


Was ist Ihre Meinung.

Freue mich auf Ihre Antwort.

LG

Barbara

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Expertin-Grüne
Expertin-Grüne | 04.03.2008, 15:28 Uhr
Registriert seit 03.11.2011

Gerinnungsstörung

Hallo Barbara,
Ein angeborener Protein S-Mangel mit verminderter Synthese
würde sich nicht bessern, es gibt aber auch erworbene Formen, die sich verändern können (Vitamin K Mangel, Leberfunktionsstörungen). Ursache und Prognose einer Faktor XIII Erhöhung sind mir nicht bekannt.
Sie sollten aufgrund der Vorgeschichte mit sämtlichen Gerinnungsvorbefunden einen Gerinnungsspezialisten (Internist) zu Rate ziehen. Im Zweifelsfalle ist die bewährte Heparingabe in einer erneuten Schwangerschaft wieder durchzuführen.
Liebe Grüße
Dr. Grüne
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