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Fragen nach Laparoskopie wegen Eileiterschwangerschaft

Hallo,
leider bestätigte sich letzte Woche, dass ich auf der rechten Seite eine Eileiterschwangerschaft hatte. Es wurde eine Laparoskopie durchgeführt, der Eileiter konnte dabei erhalten werden. Die Ärzte sagten mir, dass der Embryo schon fast pflaumengross war und sie den zur Untersuchung in ein Labor geschickt haben. Nach der BS war ich bis gestern in der Klinik, habe aber aufgrund meiner psychischen Verfassung leider nicht viele Fragen gestellt. Nun bin ich wieder zuhause und habe noch einige Fragen, hoffe Sie können mir helfen.
1.Die Drainage wurde vorgestern gezogen und laut Ärztin sollen die Fäden am Dienstag gezogen werden und ich brauche auch keine Pflaster auf die drei Schnitte zu tun. Mir wäre aber lieber wenigstens auf die Stelle wo die Drainage lag, ein steriles Pflaster zu kleben, habe Angst vor einer Entzündung oder ist es eher angebracht, es so heilen zu lassen?
2. Wie lange treten Schmerzen nach der EU auf?Habe seit gestern Husten und musste auch ein paarmal niesen und seitdem wieder Schmerzen im Unterleib auf der rechten Seite. Könnte eventuell der Eileiter wieder aufgeplatzt sein, oder ist 5 Tage nach der Op die Wunde schon soweit verschlossen, dass Druck auf den Bauch nichts ausmacht?
3. Die Ärzte haben auch Endometriose festgestellt, die entfernt wurde, wohl nur aussen an der Gebärmutter. Da ein Kinderwunsch besteht, soll ich 3 Monate warten und dann wieder zur diagnostischen Laparoskopie(Durchgängigkeitsprüfung) ambulant in die Klinik kommen. Hierzu habe ich 2 Fragen: Wäre es sinnvoll in den nächsten 3 Monaten eine Hormontherapie gegen die Endometriose zu machen, da dies ja auch zu einer Unfruchtbarkeit und Verklebung der Eileiter führen kann?
Und ich würde gerne wissen, ob ich wieder 5 Tage stationär bleiben muss, wenn sie bei der diagnostischen Laparoskopie wieder eine Endometriose finden und die dann entfernen müssen, es ist dann ja kein rein diagnostischer Eingriff mehr..
4. Der Embryo wurde ja zur Untersuchung eingeschickt. Was genau wird dort untersucht?
Ich hoffe Sie können mir meine Fragen beantworten,wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag.
LG
Luna
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Experte-Warm
Experte-Warm | 06.07.2008, 15:01 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Fragen nach Laparoskopie wegen Eileiterschwangerschaft

Hallo,(1)wenn die Wunde noch nässt, nehmen Sie ein Pflaster,sonst kann sie offen heilen.(2)der Husten belastet die (kleine)Wunde nicht.(3)Besser wäre,Sie würden sich nach den Empfehlungen Ihrer Ärzte richten,denn 3 Monate Therapie ist zu wenig.Zur diagnostischen Bauchspiegelung werden Sie nur 24 Std. stationär betreut.Meist werden solche Eingriffe ambulant gemacht.(4)Fet und Nachgeburt werden histologisch untersucht.Liebe Grüße W.
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