Hallo liebes Ärzteteam,
ich stelle hier mal eine Frage für eine Bekannte.
Sie hatte schon eine Weile Probleme mit Zysten. Im Februar wurden ihr dann 2 operativ entfernt. Nach etwa 3 Wochen fand ihr FA im US erneut Zysten in der Gebärmutter und empfahl ihr eine Komplettentfernung der Gebärmutter. Dann hätte sie endlich Ruhe.
Sie kämpfte wochenlang mit Schmerzen und starken Blutungen nach dieser OP (diese fand im März statt). Der FA sagte, das sei normal. Erst Anfang Mai war sie dann wieder halbwegs arbeitsfähig, da die Blutungen schwächer wurden und die Schmerzen nachließen.
Vor knapp einer Woche hatte sie wieder starke Schmerzen im Unterbauch. Der HA schickte sie ins KH zum Ultraschall. Die Ärzte dort stellten fest, dass der Darm verrutscht ist, sich also in den Platz schiebt, den die Gebärmutter frei gemacht hat. Eine Darmspiegelung soll nun Aufschluss darüber geben, ob eine neue OP fällig wird. Meine Bekannte hat die Ärzte gefragt, die meinten, das sei normal, es könnte auch sein, dass andere Organe an die Stelle wandern, wo die Gebärmutter war.
Frage: Ist das wirklich so normal? Könnte man das nicht irgendwie vermeiden?
Im Moment steht meine Bekannte unter starken Schmerzmitteln und kann natürlich auch nicht arbeiten, es geht ihr also alles in allem deutlich schlechter, als mit den Zysten.
LG und danke Lili