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Femara


Guten Tag Herr Dr. Warm,
... da Clomifen (nehme ich wegen zu niedrigem Progesteronwert und Eizellreifestörung) bei mir den Zervixschleim (nicht spinnbar) so stark negativ beeinflusst, so dass der Postkoitaltest trotz Gynokadin vom 8. ZT bis zum Eisprung und super Spermiogramm meines Mannes negativ ausfällt, hat mir mein Gynäkologe für diesen Zyklus Femara mitgegeben. Ich soll diese Tabletten statt Clomifen ebenfalls vom 3.-7. ZT je 1 Tablette einnehmen (bei Clomi waren es 2 Tabletten). Femara soll sich nicht auf den Zervixschleim auswirken. Da bin ich aber gespannt. An ZT 13 wird wieder ein Postkoitaltest und US gemacht, um nach der Follikelreif und der GMS zu schauen und die Spinnbarkeit des Zervixschleimes überprüft.
Nun meine Fragen:
1. Haben Sie mit Hilfe dieses Medikaments schon positive Erfolge erzielen können (Schwangerschaft?) ?
2. Reicht die Dosis? Ich hatte bei vom 3.-7. ZT je 2 Tabletten eingenommen.
3. Wirkt sich das Medikament tatsächlich nicht negativ auf den Zervixschleim aus?
4. Kann ich Gynokadin (nach dem ich die letzte Tablette Femara eingenommen habe) trotzdem zusätzlich nehmen oder kann/muss ich darauf verzichten?
5. Haben Sie Tipps, wie ich den Zervixschleim außer Fagusan- bzw. Wick-Formel 44 Hustenlöser sowie Gynokadin verbessern kann?
Vielen lieben Dank und einen schönen 2. Advent.
Herzliche Grüße
Kerstin
Bisherige Antworten
Experte-Warm
Experte-Warm | 09.12.2007, 11:00 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Femara

Hallo,Femara kann man auch nehmen(ähnlich wie Tamoxifen)., 1.nein, wir raten dann zu Puregon. 2.immer niedrig unter US-Kontrolle beginnen und die Dosis dann steigern. 3. unwahr-scheinlich.Der Zervixschleim wird durch das Östradiol gebildet und auch beeinflusst.Wenn die Follikel reifen ist auch der Zervixschleim in Ordnung. Der Partner ist aber sicher zeugungsfähig?

Re: Femara


Hallo Dr. Warm,
Vielen Dank für Ihre Antworten.
Ja, mein Mann ist zeugungsfähig. Sein Spermiogramm ist super :-) - stand auch bereits in meinem Posting ;-)))
Meine Follikel sind super und ich habe auch immer einen ES. Aber das Clomifen beeinflusst meinen ZS so sehr, dass keine spinnbarkeit erreicht wird und der Postkoitaltest negativ ausfällt.
Bei Femara ist es demzufolge nicht so?
Wie meinen Sie den Satz: "Der Zervixschleim wird durch das Östradiol gebildet und auch beeinflusst.Wenn die Follikel reifen ist auch der Zervixschleim in Ordnung"???
Heißt das, dass der Zervixschleim immer in Ordnung ist, wenn Follikel reifen - auch bei Clomifen?
Danke, freundl. Grüße und einen schönen 2. Advent wünsche ich Ihnen.
LG Kerstin
Experte-Warm
Experte-Warm | 13.12.2007, 11:38 Uhr
11774 Beiträge seit 03.11.2011

Re: Femara

Hallo., Clomifen fördert die Bildung von FSH das für die Eisreifung und Östradiolbildung im Ovar zuständig ist. Wenn ohne Erfolg,versuchen Sie Puregon ( = FSH).Das Verhalten des Zervixschleimes(subjektiv!)ist von sekundärer Bedeutung.

Re: Femara


Lieben Dank für die Antwort.
Ich habe auch ohne Clomifen bisher jeden Zyklus einen ES gehabt. Das Problem ist aber, dass dann der Progesteronwert sehr niedrig war. Mit Clomifen ist dieser Wert super.
Liebe Grüße und ein schönes Weihnachten
Kerstin
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